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Test: Yamaha DTX950k

(ID: 1601)

Soundmodul

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DTX950 Soundmodul

DTX950 Soundmodul

Das zugehörige DTX 900 Soundmodul kommt recht massiv daher, und auch die Wärmeentwicklung lässt über den technischen Inhalt keine Zweifel.

Auf der Bedienoberfläche befindet sich ein recht großer Satz an Bedienelementen, welcher nicht weniger als zehn Fader, 35 Taster und ein Scroll-Rad beinhaltet. Aufgrund der sinnvollen Anordnung in unterschiedlichen Blöcken findet man sich nach einer gewissen Eingewöhnungszeit aber gut zurecht. Mit den acht Tastern auf der linken Seite lassen sich die verschiedenen Modi des DTX900 auswählen. Um die verschiedenen Untermenus auszuwählen, werden dann die zwölf Taster unter dem Display benutzt. Während viele Hardware-Klangerzeuger heutzutage eher mit blauem oder gar mehrfarbigem Display daherkommen, sprüht das Display des DTX900 mit der grünen Hintergrundfarbe eher 80er Jahre Charme aus. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die Möglichkeiten der Klangerzeugung sind riesig, und die Lernkurve dementsprechend steil.

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Einerseits lassen sich wichtige Eingriffe in den Klang, wie Soundauswahl oder Tonhöhe auch von einem Anfänger über die Pad-Controller schnell ausführen, doch das ganze Potenzial entfaltet sich erst in den unzähligen Menus. Dabei wird zwischen Input und Source unterschieden. Input  bezieht sich auf alle Sounds, die einem Trigger-Eingang zugeordnet sind, während Source sich auf die Einzelsounds bezieht, die den einzelnen Trigger-Zonen (z.B. unterer Rim) zugeordnet sind. Pro Input-Kanal (Input) und/oder Trigger-Zone (Source) lassen sich folgende Parameter einzeln editieren: Attack, Decay, Release, Hi-Cut Filterfrequenz und Güte, 3-Band EQ, Reverb Send, Chorus Send, Variation Send (paralleler Signalweg für Effekte, Kompression oder LoFi-FX), Level, Pan und Output.

anschlussfreudig

anschlussfreudig

Auf der Rückseite zeigt sich das DTX900 recht anschlussfreudig, es besitzt alleine 15 Triggereingänge, von denen 13 mit 3-Zonen Pads betrieben werden können. Neben dem regelbaren Hauptausgang findet sich ein Kopfhöreranschluss mit eigenem Lautstärkeregler und sechs Individualausgänge, denen die Sounds frei zugewiesen werden können. Es gibt ein klassisches MIDI In/Out/Thru-Trio, einen Digitalausgang, eine USB to Host Buchse für USB-MIDI sowie eine USB-to Device Buchse, an die ein USB-Stick oder eine Festplatte zwecks Datensicherung und zum Laden von Sounds und Einstellungen angeschlossen werden kann. Übrigens muss man beim DTX in allen Menus, in denen etwas verändert wurde, separat speichern, ansonsten sind die Daten nach dem Ausschalten wieder weg – eine Sache, die man erst mal herausfinden muss.

Für die nötige Feinjustierung der Trigger stehen alle nötigen Parameter zur Verfügung, so dass das Triggerverhalten genau auf die persönlichen Bedürfnisse eingestellt werden kann. Ich war über die Werkseinstellung wirklich positiv überrascht. In Sachen Übersprechen gab es fast gar keine Probleme, und Nachjustieren war nicht nötig, sondern eher eine Geschmacksfrage. Die Programmierer von Yamaha haben dabei wirklich gute Arbeit geleistet. Ich habe für meinen Teil nur die Velocity-Kurven verändert und die Retrigger-Zeit der Kick etwas höher gesetzt, ansonsten war alles schon perfekt.

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