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Test: Yamaha HS80M

(ID: 3126)

Die Directivity ist ebenfalls sehr gut gelungen, so dass das Klangbild bei einer Kopfbewegung kaum zusammenbricht. Hier haben die Entwicklungs-Ingenieure überzeugende Arbeit geleistet.

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Fazit

Mit der HS80M hat Yamaha einen Volltreffer im Bereich Preis/Leistung getroffen. Hier können auch andere Fernostanbieter leider nicht mehr mithalten. Behält man den relativ günstigen Preis im Auge, so schießt die HS80M aus dem Stand schon mal 50% des Marktes bis 500 Euro pro Paar aus dem Rennen. Man darf aber nicht vergessen, dass Monitore der Preisklasse von 1000 Euro pro Paar immer noch die Nase vorn in Punkto Ausgewogenheit und Detailreichtum haben. Derzeit ist die HS80M in der Preisklasse bis 500 Euro eine klare Kaufempfehlung wert. Obwohl die HS80M rein technisch nichts mit der NS10M gemeinsam hat und auch komplett anders klingt, so sind die Attribute, mit denen man sie beschreibt, unterm Strich doch sehr ähnlich und man kann von einem würdigen Nachfolger sprechen.

PLUS

++++ Preis/Leistung

++++ guter ehrlicher Klang

MINUS

– Netzschalter auf der Rückseite

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Preise pro Stück

UVP: 299 Euro

Straßenpreis: 250 Euro

Hersteller / Vertrieb

www.yamaha.de

 

 

 

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Weiß jemand wie die HS80M im Vergleich zu den Samson Resolv 80A klingen?

    Die sollen ja wirklich gut sein für den Preis.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich habe beide hier (Resolv 80 und HS80M) … und ich mag die Yamaha's tatsächlich lieber. Die Samson sind für den Preis super – kosten ja auch nur die Hälfte, schwächeln aber für meinen Geschmack etwas im Mittenbereich. Die Yamaha's klingen für meinen Geschmack sehr ehrlich und sind bei dem Preis zur Zeit meine Lieblingsboxen :-)

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo Andy,

    vielen Dank für Dein Post!! Mal sehen welche die nächsten bei mir werden. Viele Grüße

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Konnte die Boxen inzwischen auch bei mir im Studio antesten. Die sind eine Wucht!!!! Ich suche nun schon wirklich lange. Habe auch Kombinationen mit Subwoofern ausprobiert, aber die HS80M hat mich voll übberzeugt. Tolle Bedeinung, klarer Sound, super Preis!! Könnte wetten das Yamaha damit einen absoluten Renner erzielt hat und sich diese Boxen schnell in Studios und im homerecording verbreiten werden.

  5. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Danke für den tollen Test…
    Habe mir die Monitore jetzt gekauft und bin super zufrieden!

    Thx
    Christian

  6. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich habe mir auch die HS-80M gekauft!!! Hatte 12 Monitore zum Vergleich und die Yamahas waren einfach das Highlight! Vom Klang sehr neutral! Diese Teile kann man nur empfehlen…

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      In welchen Preisregionen haben sich die Alternative bewegt? Würde gerne mal wissen, ob die Boxen auch mit den ADAM A7 mithalten können.

  7. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Eine frage, ist es sinnvoll einen aktiven Studiomonitor für den Stereo Heimgebrauch zu verwenden? Produziere keine Musik, mag aber guten klang für wenig Geld.

    • Profilbild
      rootnix

      Das ist Geschmackssache. Der Studiomonitor sollte den Mastermixsound rüberbringen. Dabei gibt es aber zu beachten, dass der lineare Sound oft nicht den Höhrgewohnheiten entspricht und Studiomonitor nicht gleich Studiomonitor ist.
      Aber bei der laufenden Diskussion wird, glaube ich klar, dass die Yamahas in der Preisklasse zu den besseren Monitoren gehören. Ich hab sie mir auch zugelegt, nachdem ich 2 Vormittage bei Thomann verbracht habe.
      Fazit: Ernsthaftes, analytisches Hören geht nur mit Monitoren. Dazu gehört aber auch die richtige Aufstellung der Boxen und eine entsprechend brauchbare Raumakustik.

    • Profilbild
      Dantschge

      Hallo Thomas,

      ich besitze die HS80M seit ca. 1 Jahr als Nahfeldmonitore in meinem Arbeitszimmer (Heimstudio) und ertappe mich immer öfter dabei, dass ich mich extra an den Computer setze, um Musik zu hören (eben über die HS80M).

      Dabei ist zu beachten, dass Nahfeldmonitore (wie schon der Name sagt) eben für das Abhören im Nahfeld (also max. 2 m von den Boxen entfernt) gedacht sind. Also könnte es sein (ich hab’s bisher noch nicht ausprobiert) dass die Boxen zur Raumbeschallung evtl. nicht so gut taugen. Im Nahfeld allerdings finde ich (vor allem für den Preis) diese Boxen als das beste, was ich bisher gehört habe (zugegebenermaßen bin ich nicht extrem verwöhnt) und bin immer wieder über die Detailtreue und Präzision der Wiedergabe erstaunt.

      Die wenigen Schalter zur Klanganpassung reichen aus, um die Boxen auch an schwierige Raumakustiken bzw. akustisch ungünstige Aufstellplätze anzupassen. Außerdem spielt die Raumakustik im Nahfeld nach meiner Erfahrung nicht so eine große Rolle wie bei einer kompletten Raumbeschallung.

  8. Avatar
    AMAZONA Archiv

    „Krk Rp-8“ oder „Yamaha Hs80“ ?
    Die Monitoren liegen im gleicen Preissegment und laut Sound&recordings oder Keys Test sind sie auch qualitativ etwa gleich ! Kann mir jemand aus Erfahrung sagen welche besser sind ?

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      Hi Marco, also ich habe leider noch keine der beiden Monitor selbst gehört, aber da ich mich ebenfalls für die Yamaha´s interessiere habe ich in einem anderem Forum gelesen, dass die KRK RP-8 bei weitem nicht an die Direktheit und Präzision der Yamaha herankommen…Das absolut stechenste Argument (für mich) war dann, dass anscheinend der 8″ Bass von dem KRK-Monitor einen zu (krass-)übertrieben Bass darstellt und das schon zu heftig ist, sodass sie nichtmehr „klar“ spielen und es nur noch stört, erst recht beim Monitor…also wie gesagt, es bleibt (wie es aussieht) beim ungeschlagenen Yamaha :P (=diese Aussagen beruhen aber nur auf selbst gelesenen Berichten – keine Eigenerfahrungen!!!) Ich hoffe ich konnte trotzdem weiterhelfen.
      Mfg

      • Profilbild
        jesill

        Also ich habe die HS 80 seit 1,5 Jahren und produziere teilweise für Amatuere und teilweise für Profis. Wenns auf den HS 80 klingt, klingt es auf allen anderen auch.
        Wenn es auf den Genelecs in unserem großen Studio klingt (den großen für damals 6000 DM) klingt es nicht überall! Auch auf Adam und Co sind kein unbedingter Garant, auch wenn sie besser auflösen und bessere Tiefenstaffelungen haben. Ich weiß nicht, wie die das hinbekommen haben: Wenn`s auf den HS 80 klingt, dann ist man auf der sicheren Seite, die Dinger erlauben frequenzmäßig keine Fehler.
        Ich habe meine Monitore gefunden.
        Wenn Herr Sting ins Studio kommt, genügen sie wahrscheinlich nicht mehr…. Wenn man aber einen guten, hörbaren und glaubwürdigen Mix anfertigen will, der nicht in einen Contest um die beste Tiefenstaffelung und Ortbarkeit geschickt wird, kann man mit den HS 80 meiner Meinung nach nichts falsch machen.

  9. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wie sieht es mit einem Subwoofer aus? Braucht man den zwingend bei diesen Boxen?

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Hi,

      ich benutze diese Boxen jetzt seit 1 1/2 Jahren ohne Subwoofer und muss sagen das mir das Fehlen bisher nicht sonderlich negativ aufgefallen ist. Die Boxen produzieren schon gescheite Bässe, wobei ich nicht objektiv sagen komm wie präzise die Wiedergabe in den Tiefen ist.

      Bei der Wahl Subwoofer oder nicht spielt jedoch auch der Verwendungszweck eine Rolle, für eine normale Musik Stereo Mischung ist er meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig. Anders sieht die Sache dann z.B. bei Filmmischungen aus. (LRS, LRCS etc.)

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        Vielen Dank, habe die Boxen nun in meinem Studio ohne Sub und bin sehr zufrieden. Merke aber immer wieder, dass ich den Bass fast etwas übersteuere, da er von den Boxen zu wenig kommt. Werde mir überlegen den Sub doch noch anzuschaffen ;) Ist aber eher Luxus als Notwendigkeit.

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Gutes Preis-/Leistungsverhältnis

    Die Yamaha HS80M werden in einem Karton geliefert und sind mit einer Art Styroporhalterung umgeben. Aus dieser sind die Monitore, aufgrund ihres Eigengewichts leider etwas schwierig zu befreien, jedoch stellt dies keine unlösbare Aufgabe dar. Der erste Eindruck ist dem Preis entsprechend. Das schwarze Kunststoffgehäuse wirkt hochwertig und robust. Der 1“ Tweeter und die weiße 8“ Membran sind getrennt voneinander verschraubt und bieten eine ansehnliche Optik, die an die NS10 Linie von Yamaha erinnert.

    Die Rückseite ist aufgeräumt und akkurat beschriftet.
    Hier findet man Anschlussmöglichkeiten für XLR, 6,3mm Klinke und diverse monitorinterne Equalizereinstellungen, um den Frequenzgang an die Arbeitsumgebung anzupassen, sowie den Regler für den internen Verstärker und den Ein-/Ausschalter.
    Ebenfalls auf der Rückseite sind die Bassreflexöffnung und die Kühlrippen nebeneinander angebracht.

    Die Equalizersektion bietet zwei Möglichkeiten einen Low-Cut zu setzen, jeweils bei 100Hz und 80Hz ermöglicht so die Verwendung der Monitore mit einem Subwoofer, ohne dass sich die Frequenzbereiche überlagern. Darüber findet man die Einstellungen High Trim, Room Control, und Mid EQ. Mit dem High Trim hat man die Möglichkeit die hohen Frequenzen entweder um zwei dB anzuheben oder abzusenken, genauso verhält es sich mit dem Mid EQ und den mittleren Frequenzen. Auf diese Weise lässt sich das Ermüden der Ohren bei längerem Hören eindämmen. Room Control ermöglicht die Absenkung des Bassbereiches um zwei oder vier dB. Dies ist besonders praktisch, wenn die räumlichen Gegebenheiten keinen ausreichenden Abstand der Monitore zur Wand ermöglichen.

    Der Klang der HS80M ist sehr ehrlich, mit einem vielleicht etwas zu sehr betonten Höhenbereich und sehr päsenten Mitten. Daraus resultiert jedoch ein relativ schnelles Ermüden der Ohren, weshalb es sich besser eignet, die Equalizersektion in Anspruch zu nehmen und erst beim finalen Mix wieder auf normaler Einstellung abzuhören.
    Der Bassbereich wird gut abgebildet reicht jedoch für manche Musikstile nicht tief genug. Hier empfiehlt sich dann, das Einbinden eines Subwoofers um sicherzustellen, dass der Bassbereich auch vertrauenswürdig abgebildet wird.

    Insgesamt betrachtet hat man mit den Yamaha HS80M einen flexiblen Allrounder, auf den man sich gut verlassen kann. Der etwas scharfe Klang beeinträchtigt längeres Arbeiten jedoch etwas. Wer viel mit tiefen Bässen arbeitet, dem empfiehlt sich die Erweiterung durch einen Subwoofer.

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