An der Kopfplatte sind vergoldete Diecast-Mechaniken montiert. Ihr Gang ist butterweich und sehr präzise – während des Tests konnte ich keine Stimmprobleme feststellen.
Das Tonabnehmersystem der Yamaha LLX 36C ist auch etwas außergewöhnlich: Im Normalfall befindet sich ein Piezo-Tonabnehmer unter dem Steg einer akustischen Gitarre, um das Signal an ein Verstärkersystem abzugeben. Hier ist jedoch ein Mikro auf einem flexiblen Hals im Inneren (!) des Instrumentes angebracht. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Der vollständige Sound des Instrumentes kann hier perfekt abgenommen werden, inklusive der Resonanzen des Bodys, des Halses, etc. – etwas, was kein Piezo-System so hinbekommen kann.
Das Bedienfeld des integrierten PreAmps befindet sich auf der Oberseite der Zarge. In dieser „Schaltzentrale“ finden sich alle nötigen Parameter, um den Sound der Gitarre optimal an ein Verstärkersystem weiterzugeben: Ein 3-Band Equalizer (Bass, Middle & Treble) mit einem Regelumfang von +/- 12 dB, Potis zum Regulieren von Mic-Tone und Mic-Volume, ein Filter um lästiges Feedback zu unterdrücken, ein Master-Volume-Regler, sowie eine Anzeige zum Ladezustand der Batterie, welche übrigens im Lieferumfang vorhanden ist. Der Batteriefachdeckel befindet sich in unmittelbarer Nähe des Vorverstärker-Bedienfeldes.
Also erwartungsgemäß alles so wie es sein sollte – kommen wir also zum Sound!





























