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Test: Yamaha LLX 36C, Westerngitarre

(ID: 4154)

Klang/Tonentfaltung

Die Verwendung solch edler Zutaten und das perfekte Setting der Yamaha LLX 36C lässt natürlich beim Tester die Erwartungshaltung ins Größte steigen. Und so lässt sich der Sound des Instrumentes am treffendsten mit einem Wort umschreiben: Edel! Die Gitarre besitzt eine direkte, knackige Tonansprache. Warme Bässe und druckvolle, durchsetzungsfähige Mitten sind so selbstverständlich präsent, aber auch perlige Höhen und Präsenzen. Der Sound ist fast schon HiFi-mäßig, ohne jedoch die nötige Portion Durchsetzungskraft missen zu lassen.

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Auch das Solospiel auf derYamaha LLX 36C macht Freude; selbst in den höchsten Lagen bleibt der Ton sauber und kraftvoll. Keinerlei Deadspots oder ähnliches trüben das Bild. Auch ist die Bundreinheit sehr gut justiert. Akkorde, ob 3-,4- oder noch mehr stimmig bleiben, egal in welcher Lage auf dem Griffbrett auch gespielt, sauber. Ein Problem, das vielen Besitzern von Westerngitarren bekannt sein dürfte!

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-- Der PreAmp mit stimmbarem Mittenfilter --

— Der PreAmp mit stimmbarem Mittenfilter —

Zur Beurteilung der Qualität der PreAmp-Sektion und des integrierten Mikrofons habe ich das Instrument in meinem Studio an einen Mixer angeschlossen. Der PreAmp glänzt durch Rauscharmut und einen sehr wirksamen EQ. Die Möglichkeit, das Mikrofon auf seinem Hals im Korpus zu justieren, erhöht die klanglichen Möglichkeiten noch zusätzlich. Das Instrument macht also auch bei der Abnahme über ein Verstärkersystem eine gute Figur!

-- Headstock mit Luxus-Tunern --

— Headstock mit Luxus-Tunern —

-- Der Tuner in der Detailaufnahme --

— Der Tuner in der Detailaufnahme —

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Fazit

Es gibt Gitarren, die kauft man fürs Leben. Die Yamaha LLX 36C ist so eine. Hochwertige, von Hand verarbeitete Hölzer wie die Engelmann-Fichtendecke, sowie der wirklich traumhafte Hals aus Mahagoni/Padauk-Laminat, ein perfektes Setting (Saitenlage, Bundabrichtung), als auch das wirkungsvolle L.R.Baggs Pickup-System machen dieses Instrument wirklich zu einem Wunschtraum. Spätestens dann, wenn man die Yamaha LLX 36C mal angespielt hat, möchte man sie am liebsten nicht mehr aus den Händen geben.

Einziger wirklicher Wehrmutstropfen bei der ganzen Sache ist der recht hohe Preis und die Tatsache, dass sich in diesen Bereichen noch der ein oder andere Hersteller am Markt findet, der ebenfalls hervorragende Instrumente fertigt. Ich denke da z.B. an die Serien von Martin, Guild oder auch die Gitarren der irischen Firma Lowden. Hier hilft wirklich nur das Anspielen im Shop, um „sein Instrument“ zu finden. Dennoch: Kompliment, Yamaha!

Plus

  • Verarbeitung/Tonholzwahl
  • Integriertes Pickup-System
  • Setting (Saitenlage, Halsprofil)

Minus

  • recht hoher Verkaufspreis

Preis

  • UVP: 3500.- Euro
  • Straßenpreis: ca. 2900.- Euro
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Klangbeispiele
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