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Test: Yamaha, NP-11, Stagepiano

Piaggero Piano

2. Dezember 2012

Neben den größeren Digitalpianos bringt der Hersteller Yamaha seit einiger Zeit unter dem Namen Piaggero auch kleinere und vor allem transportfreudigere Pianos auf den Markt. Schlank, leicht und gut zu spielen sollen sie sein und damit sowohl für zu Hause als auch für Auftritte prädestiniert. Mit dem NP-11 durfte ich zunächst die kleinste Variante der Piaggero Serie testen.

Yamaha NP-11

Yamaha NP-11

Aufbau & Aussehen

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Direkt nach dem Auspacken des Pianos war es schon klar: Die Attribute leicht und schlank treffen zu 100% genau auf das NP-11 zu. Mit grade einmal 4,5 kg Gewicht kann jeder das Piano unter den Arm klemmen und zum nächsten Auftritt mit der Straßenbahn fahren. Dazu sind die Maße mit 103,6 x 10,5 x 25,9 cm sehr übersichtlich gehalten. Aber meine bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass eine ordentliche Tastatur auch ein Mindestgewicht auf die Waage bringt. Daher bin ich zunächst skeptisch und schaue mir erst einmal die Rahmenbedingungen an.

Optisch macht das NP-11 einen sehr klassischen und edlen Eindruck. Keine Schnörkel und die Bedienoberfläche zieren nur wenige Taster samt Volumeregler. Die edle Optik wird durch das matte Schwarz und die geschwungene Gehäuseform bestimmt. Zusätzlich schaut am oberen Ende der Tastatur das von Klavieren und Flügeln bekannte Filzband heraus was optisch ansprechend in Rot gehalten ist.

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Das rote Saumband verleiht eine gewisse Eleganz

Das rote Saumband verleiht eine gewisse Eleganz

Wie bereits erwähnt, findet man auf der Oberfläche des Gerätes nur relativ wenig Bedienelemente. Neben dem On/Off-Taster und dem links daneben liegenden Volumeregler, finden sich noch acht weitere Taster, die zur direkten Anwahl der Sounds bzw. deren Variation, dem Demo-Mode und dem Metronom dienen. Die Beschriftungen lassen schon erahnen, dass man weitergehende Funktionen per Tastenkombination bedienen kann, dazu aber später noch mehr.

Kommen wir zunächst zur Tastatur. Diese besteht beim NP-11 aus 61 leicht-gewichteten und anschlagsdynamischen Tasten. Die Größe der Tasten erscheint auf den ersten Blick nicht sehr klein, aber dennoch muss man sich an die relativ engen Abstände der Tasten zueinander zunächst gewöhnen. Etwas ungewohnt ist aber sicherlich die sehr leichte Gewichtung. Viel Kraftaufwand ist zumindest nicht notwendig, um die Tasten herunterzudrücken. Sehr dynamisch kann mein sein eigenes Klavierspiel dadurch leider nicht gestalten, aber dennoch entwickelte sich nach etwas Eingewöhnungszeit ein recht gutes Gefühl für die Tastatur. Tatsache ist, dass die Tastatur eher an ein Portable Keyboard als ein echtes Stage- bzw. Digitalpiano erinnert. Stimmt, da war ja was in Sachen Gewicht.

Geschwungenes Gehäuse

Geschwungenes Gehäuse

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Klangbeispiele
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