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Test: Yamaha P-115, Stagepiano

(ID: 124084)

Lautsprecher und Anschlüsse

Das P-115 verfügt über vier Lautsprecher und eine Verstärkungsleistung von 2x 7 Watt. Zwei Lautsprecher sind auf der Unterseite des Pianos angebracht, so dass man das P-115 nach Möglichkeit nicht auf einem Tisch oder einer Arbeitsplatte platzieren sollte, da dies den Klang des P-115 deutlich beeinträchtigen würde. Die anderen beiden Lautsprecher verbergen sich nach oben abstrahlend hinter den Gittern am oberen Ende des Gehäuses. Insgesamt ist der Klang des P-115 sehr ausgewogen und bringt trotz der bauartbedingten kleinen Lautsprecher ein ordentliches Bassfundament zu Stande. Auch bei voller Lautstärke dröhnt hier nichts, sehr gut.

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YamahaP115-3

Die Lautsprecher verbergen sich etwas versteckt auf der Rückseite des Gehäuses. Hier findet man neben einem Stereoausgang (2x Monoklinke) auch Anschlüsse für Sustain-Pedal bzw. eine 3-fach Pedaleinheit, USB-to-host und den Anschluss für das externe Netzteil. Auf der Vorderseite befinden sich dazu noch zwei Kopfhöreranschlüsse, die beide das interne Lautsprechersystem bei eingestecktem Kabel stummschalten.

Bedienung und Verarbeitung

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Dass man sich mit dem P-115 nicht mehr in der totalen Einsteigerklasse befindet, merkt man spätestens am Bedienungskomfort. Während das P-45 beispielsweise noch mit der in dieser Preisklasse gegenwärtigen Function- plus Klaviatur-Kombination auskommen muss, verfügt der größere Bruder über deutlich mehr Bedienelemente. Dies führt letztlich zu einer schnelleren und komfortableren Bedienung des Pianos. Das fängt bei Tasten für die Anwahl der internen Sounds an und endet bei der Möglichkeit, Metronom, Tempo und Recorder mit eigenen Tasten zu steuern. Die Soundtasten sind zwar jeweils doppel belegt, was aber im direkten Vergleich mit dem P-45 deutlich schneller funktioniert. Einige Funktionen werden allerdings auch beim P-115 mit der bereits erwähnten Kombination aus zwei Tasten aufgerufen bzw. eingestellt.

YamahaP115-2

Die Verarbeitung des P-115 ist Yamaha-typisch sehr gut. Das Gehäuse macht einen robusten Eindruck und ist solide aufgebaut. Alles besteht aus Kunststoff, was unweigerlich zum geringen Gewicht von gerade einmal 12 kg führt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    unifaun

    Ich selbst habe das P-95 und habe das P-115 2015 in Frankfurt auf der Messe gespielt. Ich habe jetzt gegenüber dem P-95 keinen Quantensprung festgestellt.

    Ich nutze das P-95 jetzt nur noch als Masterkey für die Pianosounds meines Kurzweil PC361 (über die Studio-Aktivmonitore). Die Tastatur macht allerdings immer noch einen guten Job.

  2. Profilbild
    unifaun

    Noch mal ein Nachtrag zu diesem Test bzw. zum Thema Digitalpianos für Einsteiger:

    Wieso hat jedes DP außer Klavier noch zusätzliche Sounds an Bord? Meistens sind diese zumindest „fragwürdig“. Ich kennen niemanden, der diese bei einem Einsteiger-DP wirklich nutzt.

    Diesen Speicherplatz sollte man nur einem – aber dann entsprechend hochwertigen – Klaviersound vorbehalten.

    In der Stagepiano-Klasse ist das natürlich anders.

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