Die internen Sounds des P-255 lassen sich mit einem von vier Reverb-Typen anreichern. Zur Auswahl stehen die Presets Room, Hall1, Hall2 und Stage. Die Intensität oder die Eigenarten lassen sich leider nicht bearbeiten. Darüber hinaus steht ein zweiter Effektblock zur Verfügung, der einen von wiederum vier Presets bietet. Hier darf man aus den Effekten Chorus, Phaser, Tremolo / Auto Pan und Rotary Speaker wählen. Die Qualität geht in Ordnung, aber auch hier verweise ich auf das CP40 Stage, das für einen kleinen Aufpreis eine etwas größere und dazu qualitativ bessere Effektabteilung bietet.
Zu guter Letzt seien noch die zehn internen Rhythmen erwähnt, die jeweils über ein Intro und Ending verfügen und das tägliche Üben mit dem Metronom etwas abwechslungsreicher machen. Bei diesen Rhythmen handelt es sich um einfache Schlagzeugpatterns ohne zusätzliche Instrumente.
Ich frage mich wirklich, was sich die Marketing Strategen bei den Firmen denken, wenn Sie Geräte am Markt bringen, deren volle Funktionalität von Apps einzelner Hersteller abhängig ist?
Ob die jemals Verkaufszahlen der verschiedenen Systeme gelesen haben? Vor allem wenn es um Einsteiger- oder Mittelklassegeräte geht ist in dem Kreis nicht nur Apple vorhanden.
Mir ist es leicht gefallen dieses Gerät aus diesem Grund (nur i-App) aus weiteren Kaufüberlegungen sofort auszuschließen, aber das wird dort wohl niemanden interessieren …
Doch, das glaube ich schon. Schließlich sinken dadurch die Verkaufszahlen und am Ende siegt dann wieder der Wunsch nach Umsatz ;-) und in den Geräten der nächsten Generation ist dieses Manko dann behoben.