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Test: Yamaha Pocketrak C24/W24

Zum Diktat, Fräulein

21. Juni 2010

In meiner Anfangszeit als Audiotechniker (vor so ca. 20 Jahren) gab es einen Spruch: „Weißt Du nicht, welches Gerät du nehmen sollst, nimm eines von Yamaha“. Das sollte heißen, dass man damit nichts falsch machen konnte: gute Audioqualität und relativ leicht bedienbar. 

Belustigt erinnere ich mich allerdings auch an die damaligen Bedienungsanleitungen, die anscheinend von einem hochmotivierten, aber hoffnungslos überforderten Japaner mit Hilfe eines Wörterbuchs Französisch/Englisch zuerst ins Spanische übersetzt und danach Richtung deutsche Sprache zurückübertragen wurde. Sprich: ein Kauderwelsch erster Güte, das man auch einem elektrischen Fleischwolf hätte beilegen können, es ergab nichts mehr einen Sinn.

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Umso erfreulicher, dass einem nach dem Auspacken der Mini-Stereo-Tonbandmaschinen ein gutgeschriebenes Büchlein in gedruckter Form entgegenlacht, das schon mal die wichtigsten Schritte in gutem Deutsch erklärt.

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Alles Yamaha oder was?

Alles Yamaha oder was?

Äußere Betrachtung C24

Der erste Eindruck ist zwar weiß Gott nicht alles, aber doch schon ein gewisses Pfund. Und diesbezüglich wiegt dieser Winzling schon mal recht ordentlich: superelegantes Klavierlack-Design und trotz aller Winzigkeit griffige Schalter mit guter Bedienbarkeit. Auch das Display lässt sich gut ablesen, es wirkt aufgeräumt und besitzt eine scharfe Darstellung aller Symbole, die Mikrofone besitzen eine Kugelcharakteristik. Bedient wird das Gerät hauptsächlich über das kreisrunde Bedienfeld. Mitgeliefert wird eine Befestigung, mit deren Hilfe der C24 an einem Mikrofonständer oder einem Notenpult angebracht werden kann. 

C24

C24

C24 Rückseite

C24 Rückseite

C24 seitliche Bedienelemente

C24 seitliche Bedienelemente

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe bei den Vorgängern zugeschlagen zuerst hatte ich das 2G und jetzt das Pocketrak CX.
    Das CX gits jetzt zum Ramschpreis von 129Eu im ausverkauf und bringt die gleichen Mikrofonkapseln mit wie das W24.
    Ein echter Geheimtipp …

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe mir den W24 vor 14 Tagen gekauft und bin mit dem gerät im großen und ganzen sehr zufrieden.Meine Minuspunkte wären:Der wirklich minimale Line Out,da muß ich leider einen ordentlichen Preamp schalten um die Töne über die Anlage zu geniessen und das man keine Möglichkeit hat beim Line In den Input regeln zu können.Da macht der W24 leider nur Automatik,wo ich in manchen Bereichen um meine Minidiscs zu retten den Eingangsbereich Mikrofon wähle und das als Line nutze.
    In einem Output Test von dem Yamaha in den Line in meines Sharp MD Recorders habe ich bei trotz vollem Line in Pegel eine Pegelmessung von -5DB gehabt.Und ein Anschluss eines Netzteils wäre trotz der hohen Batterielaufzeit gut gewesen,da ich das Gerät als MD Ersatz im Heimstudio nutze.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    ich schwanke zwischen w24 und olympus ls-5…
    ich brauche dringend ein/zwei tipps ;)

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      Servus elli,

      ich kann Dir nur empfehlen, Dir bei einem Musikhaus BEIDE auszuleihen und eigene Aufnahmen durchzuführen. Welches Dir dann besser gefällt, diesen kaufst Du. Auch die Bedienung ist ja nicht unwichtig, ob man sich wohlfühlt mit dem Gerät.

      Musikalische Grüße

      Onkel Sigi

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