Aufnahme im Pocket-Format
Nachdem wir hier kürzlich den mobilen Recorder Sony PCM-D100 vorgestellt haben, widmen wir uns heute einem Gerät, das preislich fast am komplett anderen Ende der Fahnenstange eingeordnet ist, dem Yamaha Pocketrak PR7. Ein preisgünstiger mobiler Recorder, der mit den Basisfunktionen ausgestattet und rein zahlenmäßig immerhin mit 24 Bit und 96 kHz aufwarten kann. Schauen wir mal, wie sich der Yamaha Pocketrak PR7 so im Test schlägt.
Gehäuse und Arbeitsweise
Der Yamaha PR7 gehört mit Sicherheit zu den kleineren und auch leichteren Vertretern der mobilen Recorder. Gerade einmal 80 Gramm bringt das gute Stück auf die Waage und passt mit seinen Maßen 47 x 132 x 29 mm (BxHxT) in jede Hosentasche. Aufgrund des geringen Gewichts lässt sich schon erahnen, dass das Gehäuse des PR7 aus Kunststoff gefertigt ist. Kein Metall weit und breit in Sicht, aber wie es sich für ein japanisches Traditionsunternehmen gehört, trotzdem sauber und gut verarbeitet. Mittig prangt das rund 2,8 x 2,0 cm große LC-Display, direkt darunter die Bedienelemente für Play, Record und Stop/Home. Es folgen weitere Bedienelemente, die entweder als Cursor oder Funktionstasten dienen sowie vier weitere Tasten für Marker, Rec Level, Menu und Rec Set.
Die Bedienung ist einfach, wenn auch das Menü nicht immer ganz klar und durchdacht gegliedert ist. Links, rechts navigieren, anwählen mit Play/Enter usw., alles bekannt, das bekommt jeder hin.