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Test: Yamaha PSR-S670, Entertainer Keyboard

Beam me up Yamaha

15. Juli 2015

Yamaha bringt mit dem PSR-S670 ein neues Entertainer Keyboard auf den Markt. Ein neues Outfit, Technik wie aus den großen Flaggschiffen und sogar DJ-Qualitäten verspricht der Hersteller. Was wirklich dahinter steckt, wollten wir genauer wissen. Das Yamaha PSR-S670 im Test.

Yamaha PSR-S670

Yamaha PSR-S670

Der erste Eindruck

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Rein optisch verspricht der Hersteller auf alle Fälle nicht zu viel. Das Äußere des PSR-S670 haben die Japaner nämlich gründlich überarbeitet. Viele abgeschrägte Ecken und Kanten, insgesamt ein deutlich modernerer Look. Farblich kommt das S670 in einem dezentem Anthrazit daher. Die Verarbeitung leidet unter dem neuen Design nicht, denn Yamaha-typisch ist hier alles trotz Kunststoffgehäuse solide verarbeitet. Passgenau gefertigt und dazu mit rund 8,1 kg schön leicht. Die Maße belaufen sich auf 100 x 13 x 41 cm.

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Die Bedienoberfläche hat Yamaha etwas abgeändert, was vor allem auf die neu hinzugekommenen Funktionen zurückzuführen ist. Viel wichtiger ist allerdings das Material der Bedienelemente, denn auch hier hat der Hersteller dem PSR-S670 etwas Neues spendiert. Hartplastiktaster, die einen deutlich besseren Druckpunkt haben als bei den Vorgängern. Diese sollten auch langfristig sauber arbeiten und gute Dienste verrichten, sehr schön.

Viele abgeschrägte Kanten wurden dem PSR-S670 verpasst

Viele abgeschrägte Kanten wurden dem PSR-S670 verpasst

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Na aber wirklich neu sind Hartplastik-Tasten aber nicht. Bei den 80er-Jahres-Modellen der PSR-Serie, Orgeln und Clavinovas war das immer so, aber Gummimatten sind halt billiger als einzelne Taster zu verbauen. Zumindest war das immer für mich die Begründung, warum viele Hersteller auf diese Folien-/Mattentasten umschwenkten.

  2. Profilbild
    Onkel Sigi AHU

    Von der Yamaha-Webseite habe ich mir die Bedienungsanleitung heruntergeladen, weil mich das Instrument anspricht. Himmel, das ist ein mächtiges Teil und eigentlich eine richtige Kreativmaschine zum Komponieren und Arrangieren.

    Das „Concert-Grand“ klingt ja echt superedel.
    Die Arrangements der Styles sind etwas „Mainstreamig“, aber Alleinunterhalter brauchen so etwas halt. Allerdings kann man die Kiste ganz ordentlich anpassen und auch die Sounds lassen sich weitgehender editieren, als man denkt: Hüllkurve, Filter, Resonanz. Ist alles im Editor möglich, auch ohne Rechner.

    Musikalische Grüße von

    Onkel Sigi

  3. Profilbild
    Tom

    Hervorzuheben wäre noch, dass die Tastatur anscheinend völlig neu entwickelt wurde. Sie besitzt wesentlich mehr Tastenhub als z.B. das s770 bzw. s970, was ich als sehr positiv empfinde.

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