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Test: Yamaha PSR-S670, Entertainer Keyboard

(ID: 112928)

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Für den Anfang sind die DJ-Styles eine schöne Bereicherung, aber letztendlich ist das Ganze durch die fest vorgegebenen Akkorde nicht intensiv nutzbar. Um mal schnell einen DJ-Teil einzulegen, reicht es aus, kreatives Arbeiten ist damit nicht möglich.

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Sowohl für die Styles als auch die Sounds und die Multi Pads gibt es Editoren, die das Bearbeiten dieser ermöglichen.

Extras

Zu den zusätzlichen Funktionen des PSR-S670 gehört neben einem 16-Spur-MIDI-Sequencer auch eine Audio-Aufnahmefunktion. Aufgrund des höheren Speicherbedarfs ist hierfür ein USB-Speichermedium notwendig. Aufgezeichnet wird im WAV-Format, eine direkte Konvertierung ins MP3-Format ist nicht möglich.

Wirklich hilfreich ist die Möglichkeit, über die bereits erwähnten Audio Pads auch WAV-Files direkt vom USB-Medium zu starten. Egal, ob kurzes Soundschnipsel oder ein fertiges Playback. Allerdings können die Audio Pads bzw. die verlinkten Dateien anders als bei den DJ-Style nicht synchronisiert werden. Live kann man dazu natürlich ein paar Einwürfe und Melodien spielen, aber die Begleitautomatik läuft im eigenen Tempo, das ist dann eher Glückssache, ob das synchron funktioniert.

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Erweiterungen und Registrationen

Obwohl das PSR-S670 über eine Unmenge an Sounds und Styles verfügt, lässt sich die Klangerzeugung durch die von den großen Yamaha Keyboards bereits bekannten Expansion-Packs erweitern. Da die Basisausstattung des S670 wirklich sehr weitgehend ist, finde ich das eine gute Möglichkeit, die Sounds und Rhythmen gezielt zu erweitern. Die stilistische Gliederung der Expansion-Packs macht es möglich.

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Die Lieblingskombination aus Sounds, Styles und Effekten lässt sich beim PSR-S670 auf einem Registrationsspeicher zu sichern. War die Anzahl der Speicherplätze früher noch begrenzt, hängt diese ab sofort nur noch vom angehängten USB-Speichermedium ab, denn darauf werden diese abgelegt.

Die Anbindung des S670 an ein iPad ist möglich. Yamaha bietet unterschiedlichste Apps an, die das Arbeiten mit dem Keyboard erleichtern.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Na aber wirklich neu sind Hartplastik-Tasten aber nicht. Bei den 80er-Jahres-Modellen der PSR-Serie, Orgeln und Clavinovas war das immer so, aber Gummimatten sind halt billiger als einzelne Taster zu verbauen. Zumindest war das immer für mich die Begründung, warum viele Hersteller auf diese Folien-/Mattentasten umschwenkten.

  2. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Von der Yamaha-Webseite habe ich mir die Bedienungsanleitung heruntergeladen, weil mich das Instrument anspricht. Himmel, das ist ein mächtiges Teil und eigentlich eine richtige Kreativmaschine zum Komponieren und Arrangieren.

    Das „Concert-Grand“ klingt ja echt superedel.
    Die Arrangements der Styles sind etwas „Mainstreamig“, aber Alleinunterhalter brauchen so etwas halt. Allerdings kann man die Kiste ganz ordentlich anpassen und auch die Sounds lassen sich weitgehender editieren, als man denkt: Hüllkurve, Filter, Resonanz. Ist alles im Editor möglich, auch ohne Rechner.

    Musikalische Grüße von

    Onkel Sigi

  3. Profilbild
    Tom

    Hervorzuheben wäre noch, dass die Tastatur anscheinend völlig neu entwickelt wurde. Sie besitzt wesentlich mehr Tastenhub als z.B. das s770 bzw. s970, was ich als sehr positiv empfinde.

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