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Test: Yamaha Stagepas 400i/600i, Mini-PA System

Die nächste Generation der beliebten Mini-PA-Serie

7. Juni 2013

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Mit den neuen STAGEPAS-Modellen 400i und 600i präsentiert Yamaha die aktuellen Vertreter der allseits bekannten, klassischen Klein-PA. Wahrscheinlich hat jeder Musiker in seiner Karriere schon einmal vor einer dieser weitverbreiteten Yamaha „Gesangsanlagen“ gestanden, die auf kleinen Bühnen und Übungsräumen zum weltweiten Standard im Amateurbereich geworden sind. Das Konzept hat sich seither nur wenig verändert. Es handelt sich um ein global gut funktionierendes, musikerfreundliches Rezept einer vollständigen, leicht transportierbaren Klein-PA, welche für viele Einsatzbereiche überall schnell und einfach aufgestellt werden kann. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist das System lauter, bassstärker und leichter, um es vorwegzunehmen. Das neueste Gimmick ist ein Anschluss für iPhone oder iPad.

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Die PA wird in einem quadratischen, ca. 25 kg leichten, bunt bedruckten Karton geliefert und ist gut verpackt. Der erste Blick verrät auch schon die Zielgruppe: kleine Bands, Einzelmusiker, Alleinunterhalter, DJs, die für Veranstaltungen bis 80 Gäste ein milde, aber tanzbare Beschallungsmöglichkeit suchen. Das Yamaha STAGEPAS-600i System besteht aus zwei passiven Lautsprechern mit geringem Gewicht, einem abnehmbaren Powermixer mit 10 Eingangskanälen, einem Paar Lautsprecherkabel und einem Stromkabel.

Das System verspricht eine Musikleistung 400 bzw. 600 W. Es handelt sich um moderne Schaltnetzteilendstufen. Die Lautsprecher sind passive Zweiwege-Bassreflexboxen mit 25cm-Chassis. Der abnehmbare Powermixer verfügt über vier Mono-Eingangskanäle und drei Stereo-Eingangskanäle, die jeweils mit einem 3-Band-EQ ausgestattet sind. Ferner ist ein DSP-Hallprozessor, eine Rückkopplungsunterdrückung und ein USB-Anschluss für iPhone/iPad an Bord.

Technische Daten

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  • Lautsprecherbestückung: 10″ LF- und 1″ HF-Treiber
  • Verstärkerleistung: 2 x 280 W (RMS)
  • Eingangsimpedanz: 4 Ohm
  • Übertragungsbereich: 55 Hz bis 20 kHz
  • Schalldruck (max./1m): 129 dB
  • Abstrahlverhalten: 90° x 60°
  • Anschlüsse: 6,3 mm Klinke und XLR
  • Gehäusematerial: Kunststoff, schwarz
  • Hochständerflansch
  • Eingänge: 4 x mono, 3 x stereo
  • Abmessungen: 545 x 335 x 319 mm
  • Gewicht: 25 kg

 

Der Powermixer

Hier ist den Ingenieuren ein designtechnischer Coup gelungen. Durch die fortschreitende Miniaturisierung der Elektronik ist es möglich, den Powermixer, wohlgemerkt 400 bzw. 600 Watt stark, ausklappbar und abnehmbar an einer der Lautsprecher unterzubringen. In der zweiten Box lassen sich bequem die dazugehörigen Kabel und sonstiges Zubehör verstauen. Eine auf der Abdeckung aufgedruckte Anleitung hilft bei der Verkabelung, die Lautsprecherkabel (Klinkenstecker) liegen bei und sind von guter Qualität. Das ist längst nicht selbstverständlich.

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Die Kanäle 1 und 2 können mit Phantompower versorgt werden. Sie erlaubt den direkten Anschluss von Kondensatormikrofonen oder entsprechende DI-Boxen. Der 2-Band-EQ bei der STAGEPAS 400i und der 3-Band-EQ bei der 600i funktionieren recht gut. Die Bänder sind gut ausgewählt, sodass man stets musikalisch eingreifen kann. Der EQ klingt weder zu grell noch muffig, sondern erfrischend wirksam und druckvoll.

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