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Test: Yamaha Stagepas 500

(ID: 2572)

Vielseitiges Mischpult

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Das 10-Kanal Mischpult wartet mit vier Mikrofon/Line-Eingängen (Mono) und drei Stereo Line-Eingängen auf. Die Monokanäle 1 bis 4 sind jeweils mit XLR- und Klinkenbuchsen ausgestattet. Gain-Regler gibt es hier nicht. Die Anpassung der Eingangsempfindlichkeit erfolgt in allen vier Kanälen über einen Druckschalter. Von den drei Stereo Eingängen bietet Kanalzug 5/6 zwei Klinkenbuchsen und kann sowohl Mono, als auch Stereo genutzt werden. Kanalzug 7/8 hat sogar vier Eingänge, nämlich zwei Klinken- und zwei Cinch-Buchsen, die alternativ genutzt werden können. Im verbleibenden Stereo-Eingang 9/10 warten ebenfalls zwei Cinch-Eingänge auf die passende Verbindung. Jeder der sieben Kanalzüge verfügt über einen Pegelregler und eine Zweiband Klangregelung. Damit können Höhen- und Bassanteile jeweils um 15 db angehoben oder abgesenkt werden. Die zentralen Frequenzen liegen hier bei 10 kHz und bei 100 Hz. Erfreulicherweise rasten die Drehpotis der Klangregelung in der Mittenposition spürbar ein. Eine Regelmöglichkeit der Mittenfrequenzen ist nicht vorhanden. Durch die Vielzahl von unterschiedlichen Eingängen können alle möglichen Signalquellen problemlos an die Stagepas 500 angeschlossen werden.

Flexibilität durch jede Menge unterschiedliche Eingänge

Flexibilität durch jede Menge unterschiedliche Eingänge

Digitalhall und Dynamikprozessor

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In jedem der vier Monokanäle ist es möglich, das Signal durch einen digitalen Hall in Yamaha SPX-Qualität zu verfeinern. Das geht ganz einfach per Knopfdruck. Eine in den Druckschalter integrierte LED leuchtet grün, sobald der Hall aktiviert ist. Der Raumeffekt ist fest eingestellt und lässt sich in seiner Art nicht verändern. Auch die Intensität pro Kanalzug kann nicht beeinflusst werden. Hier gilt: entweder Hall an, oder Hall aus. In der Summensektion gibt es allerdings noch einen Masterregler für den Soundeffekt, mit dem der Effektanteil dann insgesamt geregelt werden kann.

Die ersten beiden Eingangskanäle werden von einem permanent zugeschalteten Dynamikprozessor mit fest eingestellten Parametern unterstützt. In der Grundeinstellung (Schalter nicht gedrückt) arbeitet ein Limiter. Er begrenzt die Spitzenwerte im Eingangssignal und bringt sie auf einen angemessenen Pegel. Abschalten kann man den Limiter nicht. Stattdessen ist es aber möglich, auf Kompression umzuschalten. Das geht wieder schnell per Knopfdruck, wie beim Hall bereits kennen gelernt. Ist der Kompressor aktiv, leuchtet auch hier im Druckschalter eine LED, diesmal allerdings gelb. Besonders beim Gesang oder akustischen Instrumenten ist der Kompressor sehr hilfreich. Der Sound wird verdichtet, er bekommt mehr Druck und Durchsetzungsfähigkeit und lässt sich dadurch wesentlich besser im Mix einbetten.

Digitalhall und Dynamikprozessor im Einsatz

Digitalhall und Dynamikprozessor im Einsatz

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