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Test: Yamaha TRBX 505 TWH, E-Bass

Yamaha TRBX mit innovativem EQ-Konzept!

25. März 2014

Der aktuelle Yamaha Produktkatalog in Sachen Gitarre/Bass blättert sich wie ein kleines Telefonbuch, doch ein Modell sticht besonders hervor: der Yamaha TRBX 505 TWH E-Bass mit seinem plakativ beschrifteten EQ-System.

Yamaha ist in Sachen Bass Equipment längst ein Global Player. Vertraute Namen, wie unter anderem Lee Sklar, Michael Anthony und Marco Mendoza zieren das Yamaha Werbebooklet. Pünktlich zur alljährlichen Messesaison braucht es eben neues Equipment, welches vorgestellt werden will. Um so erfreulicher ist es, wenn neue innovative Ideen und Konzepte zum Tragen kommen, die man auf den ersten Blick gar nicht vermuten würde.

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TRBX

— Der Yamaha TRBX 505 TWH —

Die TRBX Serie war mit mehreren Prototypen vertreten. Neben dem ansprechenden Design fielen sofort die detaillierten EQ-Beschriftungen auf, mittels eines Plastik-Einlegers wird hier jede Regelmöglichkeit beschrieben. Mit dem zuständigen Product Manager konnte ich dann nach den üblichen Small-Talk-Einsteigern zügig ins Detail gehen und fragen, was die Elektronik an Innovativem zu bieten hat. Der Yamaha TRBX 505, so wie er uns nun zum Test vorliegt, ist seit Sommer 2013 erhältlich. Der Testbass ist ein Prototyp in Translucent Black. Das Instrument ist auch in den Farben Translucent Brown sowie Translucent Weiß erhältlich. Wie eingangs schon erwähnt, wartet der Yamaha TRBX 505 TWH mit einem innovativen Elektronik Konzept auf. Deswegen wird dieses Feature auch vorrangig beschrieben. Die Grundidee dabei ist, das Umschalten zwischen Aktiv und Passiv ohne Pegelunterschied zu gewährleisten.

 

Was hat das für Vorteile?

Ganz einfach: Man muss sich über eine Variable weniger Gedanken machen, denn normalerweise muss der Mann am Mischpult nachregeln, wenn der Bassist auf der Bühne am Instrument plötzlich zwischen aktiv und passiv hin und her schaltet.

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Das Merkmal des gleichen Outputs gilt allerdings nur, solange der Dreiband-EQ im Aktiv-Modus mit Mittelstellung aller Potis gefahren wird. Boostet oder cuttet man eines der drei Bänder, gibt es ordentlich Pegelunterschied. Man kann eben nicht alles haben, doch das neue Feature bringt dank des Überblendreglers genügend unterschiedliche Grundsounds hervor, die man wahlweise aktiv oder passiv zum Amp schicken kann.

TRBX_Potis

— Dreiband-EQ, Überblender, Volume, Aktiv/Passiv-Schalter —

Aktiv oder passiv?

Viele Bassisten mögen den hölzernen warmen Vintage-Sound, den eine passive Schaltung abgibt. Viele mögen allerdings auch den crispen und zugleich bauchigen Sound, welchen man mit einer aktiven Elektronik erreichen kann. Mit der Elektronik des TRBX werden beide Lager bedient, denn der Bass besitzt sowohl Vintage- als auch Neuzeit-Charakter.

Wählt man den Passiv-Modus, steht neben dem Überblendregler ein klassischer Tone-Regler zu Verfügung, welcher den Bass etwas dumpfer klingen lässt. Bass- und Mitten-Poti haben im Passiv-Modus keinerlei Funktion und sind inaktiv. Im Aktiv-Modus wird aus dem Tone-Poti das Höhen-Poti, der mit Boost- bzw. Cut-Funktion ausgestattet ist. Ferner gibt es die Möglichkeit, den Bass bzw. die Mitten einzeln zu boosten bzw. zu cutten. Im Aktiv-Modus ist also ein Dreiband-EQ am Werk. Kombiniert mit dem Überblendregler sind daher im Aktiv-Modus die deutlichsten Soundunterschiede zu erzielen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    JM4

    Aktiv/Passiv Switch bei gleichbleibender Lautstärke ist jetzt aber noch nicht so neu. Mein Sandberg macht das seit Jahren und einige andere Hersteller haben das auch schon geschafft.

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