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Test: Z.Vex Instant Lo Fi Junky Vexter und Z.Vex Sonar Vexter, Gitarren Effektgeräte

Handmade Stompboxes

26. September 2013

Bodentreter scheinen eine wahre Renaissance zu erleben. Von vielen nach dem Einzug der digitalen Ära totgesagt und durch pompöse, per MIDI steuerbare Multieffekt-Prozessoren aus den Gitarren-Setups dieser Welt verdrängt, wächst das Angebot der kleinen, individuellen Helferlein nun rasch wieder an. Viele kleinere Companys versuchen sich nun, auf diesem wieder neu belebten Markt eine Position zu verschaffen. Ganz gleich, ob die Produktion nun in Fernost oder aber auf der anderen Seite der Weltkugel, den USA stattfindet.

Die sogenannten „Tretminen“ sind also wieder ganz groß im Kommen und so haben auch wir uns mal wieder ein vielversprechendes und gar nicht mal so ungleiches „Boutique-Pedal-Duo“ zu einem Test auf Amazona kommen lassen. Es geht um die beiden Modulationspedale Z.Vex Instant Lo Fi Junky Vexter und Z.Vex Sonar Vexter, welche in Kleinserien im amerikanischen Minneapolis gefertigt werden. In Handarbeit versteht sich.

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Foto

— Z.Vex Instant Lo Fi Junky Vexter und Z.Vex Sonar Vexter —

Aufbau & Features

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Ausgeliefert werden beide Effekte in einem identischen und sehr robusten Alugehäuse mit den Maßen von 110 x 60 x 30 mm. Beide Geräte verfügen über einen 9-Volt-Anschluss für ein Netzteil, welches sich aber nicht im Lieferumfang befindet. Dafür wurden aber im Z.Vex Instant Lo Fi Junky Vexter und auch im Z.Vex Sonar Vexter freundlicherweise 9-Volt-Blockbatterien eingesetzt, die sich durch Abschrauben der Unterseite wechseln lassen. Zu empfehlen sei dennoch ein Netzteil, denn gerade Modulationseffekte sind ja nicht unbedingt als Energiesparer bekannt. Große Ansprüche bezüglich des Netzadapters stellen beide Pedale nicht, der Zubehörmarkt bietet hier eine große und zumeist günstige Auswahl.

Beide Pedale besitzen sehr hochwertige Potis und Schalter und auch die Mini-Switches, welche zum größten Teil in drei Positionen arbeiten, lassen sich präzise und genau schalten. An der rechten Gehäuseseite sitzt die Input-Buchse, dem gegenüber links kann das Ausgangssignal abgezapft werden. Das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn obwohl beide Pedale zur Kategorie der Modulationseffekte gehören, dienen sie doch unterschiedlichen Zielen bezüglich des gewünschten Sounds. Also schauen wir uns die Probanden nun im Einzelnen an.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    Ich kann den Test nicht ganz nachvollziehen: Auf der ZVEX Seite gibt es ein sehr detailiertes Video, dass die Möglichkeiten des Sonars wirklich gut darstellt und auch den Machine Mode erklärt. Das Sonar ist offensichtlich (ich besitze es nicht) ein sehr vielseitiges Tremolopedal.
    Ich kann deine Wertung deshalb nicht verstehen – ZVEX Effekte verfolgen eine bestimmte Philosophie, auf die man sich einlassen muss. Wer das Besondere sucht, findet es bei ZVEX. Wer sich nicht darauf einlassen möchte kauft es eben nicht und sollte auch keinen Test darüber schreiben:)
    Ich stehe in keiner Beziehung zu ZVEX, sondern finde die Sachen von denen nur wirklich interessant und ausgefallen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die sehr spezielle „Machine“-Funktion des Sonar ist nicht dafür gedacht, direkt in einen cleanen Amp gespielt zu werden, sondern in ein Fuzz oder in schon verzerrten Amp. Damit kann dieses Tremolo sogar in High-Gain-Settings funktionieren, wo normale Termolos so gut wie nichts bewirken. Ich finde die Bewertung an dieser Stelle irreführend.
    Auf der Z.Vex-Homepage wird die Funktion ausführlich erklärt. Die in das Sonar eingebaute „Machine“ ist auch ein eigenes Effektpedal von Z.Vex.
    Beste Grüße

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