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Test: Z.Vex Wooly Mammoth, Fuzz Pedal für Bass

(ID: 62814)

Vier viereckige Gummifüße sorgen für sicheren Stand auf rutschigem Boden, allerdings ist einer davon beim Aufkleben etwas verrutscht (siehe Bild). Das beeinträchtigt die Funktion in keiner Weise und ist, da auf der Unterseite des Gerätes, quasi „unsichtbar“.

Schade: ein Gummifuß ist beim Aufkleben verrutscht

Schade: ein Gummifuß ist beim Aufkleben verrutscht

Durch das Lösen der vier Gewindeschrauben in der Bodenplatte erlangt man einen Blick ins Innere des Z.Vex Wooly Mammoth, inklusive der beim Testgerät mitgelieferten Batterie. Laut Hersteller liegt der Stromverbrauch der Schaltung bei winzigen 0,4 Milliampere, sodass eine einzige Batterie ein ganzes Bassistenleben durchhalten sollte – sofern man die Verkabelung nach Gebrauch wieder entfernt. Das Innenleben des Pedals zeugt ansonsten von sorgfältiger Verarbeitung und hochwertigen Bauteilen.

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Hochwertig: Verarbeitung und Bauteile im Inneren

Hochwertig: Verarbeitung und Bauteile im Inneren

Praxis/Sound

Mein erster Eindruck von dem Z.Vex Wooly Mammoth war ja: „Oh Gott, da trete ich einmal auf den Taster und sofort sind alle Regler verstellt“. Hervorgerufen wurde das durch die extrem kompakte Bauform des Gerätes und der damit verbundenen Nähe der Bedienelemente zueinander. Doch weit gefehlt: Maße und Bauform wurden so geschickt gewählt, dass es da keinerlei Probleme gibt.

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Kommen wir nun zum entscheidenden Faktor bei einem Effektgerät, dem Sound. Der ist mit einem Wort und im wahrsten Sinne des Wortes: umwerfend! Wer auf brachiale Verzerrung steht, ist mit dem Z.Vex Wooly Mammoth aufs Beste bedient. Dabei kann das Aggregat sowohl warm und weich als auch brutal schrill und abgedreht-synthetisch klingen. Ebenso sind sämtliche Variationen dazwischen einstellbar. Vorsicht mit dem „Output“-Regler, der sollte bei erstmaligem Betrieb am besten auf Minimum gestellt sein. Sonst besteht akute Gefahr für das angeschlossenen Wiedergabe-Equipment, da der Anteil tiefer Frequenzen, je nach Stellung des EQ-Reglers, extrem hoch sein kann.

Grundsätzlich sind die abrufbaren Klänge alle sehr hochwertig und plastisch mit schimmernden und lebendigen Obertönen versehen. Am besten gefiel das Pedal im Test mit passiven Single-Coil Tonabnehmern, bei Aktiv-Elektroniken oder Humbuckern klingt das Teil auch sehr gut, allerdings etwas weniger lebendig und dynamisch.

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Klangbeispiele
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