Konstruktion
Nicht umsonst hat die Firma Zaor besagte Linie mit diesem Produktnamen versehen. Ganz im Stil der aktuellen Apple Produkte sind alle Elemente, welche aus Schichtholz gefertigt werden, mit einem hochglänzenden, weißen Klavierlack überzogen. Um es kurz zu machen, optisch ist dieses Konzept zur Zeit nicht zu überbieten. Kein Musiker, Produzent oder selbst ein unbedarfte Betrachter, der nicht von dem Erscheinungsbild der Elemente gefesselt wäre. Die Möbel werden komplett in Handarbeit gefertigt und überzeugen mit einer erstklassigen Ausführung.
Geliefert wird ein Zaor iDesk in 2 großen Kisten, die an sich schon eine eigene Klasse für sich darstellen. Nicht nur, dass das Gewicht einer einzelnen Kiste ein Minimum von 2 kräftigen Männern, bei Transport in obere Geschosse besser 3, verlangt. Nein, die Stabilität der Pappe, aus dem die Transportkisten gefertigt sind, ähneln mehr einer massiven Holzkiste als dem Ursprungsmaterial Papier. Kräftige Tragegriffe aus Kunststoff untermauern die Transport These. Ohne die tatkräftige Hilfe des Speditionsfahrers hätte ich keine Kiste bewegt bekommen. Im Inneren sind die einzelnen Elemente noch mal mit angepassten Schalen aus gehärtetem Bauschaum gegen Ruckeln oder Rutschen gesichert. Hier verrutscht nichts, hier verkratzt nichts. Perfekt!
Abgesehen vom Gewicht lassen sich die beiden Elemente in kurzer Zeit auch ohne Bauanleitung aufbauen, vorausgesetzt man verfügt über die entsprechenden Ringschlüssel oder ähnliches, um Maschinenschrauben zu versenken. In meinem Fall musste noch ein 90 Grad Seitenelement mittels Inbusschrauben befestigt werden, welches die einzelnen Elemente über eine Stahlschiene miteinander verbindet. Es galt sich im Vorfeld über die genaue Positionierung der Konstruktion Gedanken zu machen. Einmal verschraubt, lässt sich das Konstrukt aufgrund des hohen Gewichtes nicht mehr bewegen.
Doch…..
Schön!
Hat was.
Musikalischen Gruß von Onkel Sigi
Optisch eine Runde Sache. Die Reflexionen auf der Hochglanzoberfläche dürften allerdings für Irritationen sorgen. Und wie der Klavierlack nach einem Jahr intensiver Nutzung des iDesk ausschaut, ist mehr als fraglich. Ich hoffe du wirst glücklich mit dem Teil.
Oh, ein Altar – und wo findet die „Wandlung“ statt? ;-)