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Test: Zero-G – Outer Limits

Zero-G Outer Limits

8. August 2006

Ian Boddy hat für die Sample-Schmiede Zero-G ein weiteres PlugIn-Paket erschaffen. Die vorhergehenden Produkte wie Altered States, Morphology und Analogue Sequencer Loops lassen vermuten, dass es sich auch dieses Mal nicht gerade um Stoff für die Liebhaber von Volksmusik handelt. Sollte sich also ein Tuba-Sample unter dem hier Gebotenen finden, seien Sie versichert, Sie werden es als solches nicht erkennen.

Eher soll diese Ansammlung an Klanggemälden und atmosphärischen Geräuschen die Palette der vorhergehenden Produkte noch erheblich erweitern und den Menschen in Universen vorstoßen lassen, die er zuvor niemals hörte…halt, Rücksturz zur Erde! Etwas sachlicher soll es schon zugehen, aber wer Ian Boddy’s Produkte kennt, kann schon mal durchaus gedanklich und später dann spielerisch in einen neuen Bereich des weiten Klangkosmos des bekannten Soundtüftlers entschweben. Und das kann bei der insgesamt 4 Gbyte starken Sammlung an Audiokomponenten durchaus mal einige Zeit dauern!

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Aber nicht nur Ian Boddy, sondern auch seine langjährigen musikalischen Weggenossen Markus Reuter (Gitarre, auch bekannt als Mitglied der Formation CENTROZOON) und Mark Shreeve (Synths, Angehöriger von ARC und REDSHIFT) haben zum Gelingen dieses Tools ihre nicht unwichtigen Beiträge geleistet.

Zero-G Outer Limits

Zero-G Outer Limits

 

Installation

Auf meinem Pentium IV verlief das Aufspielen der Software völlig unproblematisch.

Wie mittlerweile üblich bei Tools, die eine Native Instruments-Oberfläche verwenden, wird die Freischaltung über ein Registration Tool mit Challenge- und Response-Code durchgeführt. Ein Internet-Anschluß ist nicht zwingend erforderlich, erleichtert die Sache aber ungemein, was die Zeit bis zur Freischaltung betrifft.

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Die Samples der Library sind alle mit einer Samplingfrequenz von 44,1 KHz und einer Auflösung von 24 bit versehen. Ingesamt werden weit über 500 Patches angeboten, wobei die größten von ihnen ca. 20 MB an Arbeitsspeicher benötigen. Aber das KOMPAKT-GUI bietet ja schließlich die DFD-Option an.

Soweit die Patches tonal nutzbar sind, liegt der Root Key auf C3.

 

Allgemeine Handhabung

Darauf möchte ich an dieser Stelle nicht mehr eingehen, da dieses GUI schon in vielen Reviews besprochen wurde. Ich verweise den Interessierten auf den Bericht über Zero-G Morphology, in dem das KOMPAKT GUI näher beschrieben ist.

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