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Test: Zoom ARQ Rhythm Track AR-96, Performance Gerät

(ID: 149720)

Step Sequencer und Songs

Alle Drumkits des ARQ lassen sich individuell bearbeiten und auf einem der User Speicherplätze ablegen. Hat man ein Kit nach seinen Wünschen abgespeichert, kann man direkt am ARQ mehr-taktige Patterns einspielen. Der ARQ wird mit 176 Preset Patterns ausgeliefert, maximal möglich sind 384. Also auch hier genug Platz für eigene Kreativität. Jedes Pattern lässt sich entweder im Overdub Verfahren einspielen oder man nutzt den internen Step Sequencer. Hier kommt wieder die magische ARQ-Zahl von 32 ins Spiel, maximal möglich sind somit 32 Steps. Das Tempo jedes Patterns lässt sich per Drehregler zwischen 40 und 250 bpm einstellen.Auch frei eintappen kann man das Tempo.

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Etwas weiter geht der Song Modus, über den man die eigenen oder bestehenden Patterns als Song zusammenfassen kann. Hier kommen nun wieder die 96 Pads des Ring Controllers zum Einsatz, sodass man maximal 96 Patterns auf dem Ring Controller verteilen kann. Jedes Patterns lässt sich dann per Anschlag auf dem jeweiligen Feld starten und stoppen. Es lassen sich also auch sehr komplexe Song Strukturen erstellen, wichtig ist nur, dass man irgendwie den Überblick behält. Denn so weitreichend die Möglichkeiten auch sind, so schwierig ist es auch, hier und da den Überblick zu behalten, auf welchem Feld welche Sounds bzw. Patterns liegen.

Zoom-ARQ-3

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Looper und Effekte

Aktiviert man den Looper, lassen sich nicht mehr nur die internen Sounds des ARQ nutzen, sondern man kann über den Line Eingang eigene Sounds bzw. Loops in Mono/Stereo aufnehmen. Auch hier ist der Speicherplatz wieder auf 96 begrenzt, wobei ohnehin nur 16 Mono Loops gleichzeitig wiedergegeben werden können. Jeder Loop kann frei zu jedem Kit hinzugefügt werden, sodass man sich theoretisch auch komplett eigene Kits mit eigenen Loops zusammenstellen kann. Nach erfolgter Aufnahme lässt sich der Start- bzw. Endpunkt der Loops nachträglich bearbeiten, ebenso stehen rudimentäre Bearbeitungsfunktionen wie Änderung des Pitches, Reverse oder Tempo-Synchronisation zur Auswahl bereit.

Zu guter Letzt noch einige Informationen zur internen Effektabteilung des ARQ. Jedem Sound lässt sich einer von elf Insert Effekten hinzufügen, wobei für alle Sounds zusammen nur vier Effektblöcke möglich sind. Zur Auswahl stehen hier beispielsweise ein Bit Crusher, Distortion, Chorus, Kompressor oder Ring Modulator. Jeder Effekt ist mit bis zu drei festen Parametern editierbar.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    chain AHU

    wie sind denn die Aufnahmen entstanden? rein 1:1 oder noch was nach bearbeitet?
    ansonsten,sehr interessantes Produkt, tolle Raumschiff Optik
    Wie lies sich das Spielen? Wie ist der Looper, so in die Richtung Boss RC Reihe?
    Wenn man die internen EFX mit aktuellen Elektron internen EFX vergliche, wie würden hiesige, dabei wegkommen?

  2. Profilbild
    chain AHU

    wie sind denn die Aufnahmen entstanden? rein 1:1 oder noch was nach bearbeitet?
    ansonsten,sehr interessantes Produkt, tolle Raumschiff Optik
    Wie lies sich das Spielen?
    Wie ist der Looper, so ein wenig Boss RC Reihe?
    Also live rec, umschalt und ohne Sequencer Stop, Speichern?
    Und wenn möglich, dann auch die 14 Loops direkt als Kit auf SD wegspeichern, richtig?
    Wenn man die internen EFX, mit den von Elektron vergliche, wie würden hiesige abschneiden?
    Können die EFX Tempo Sync?
    Könnte man damit die Sparte Techhouse bedienen oder liege ich mit dieser Einschätzung daneben?
    Wie wäre es für eine Drum & Bass Performance geeignet, wenn hier so viele Spuren und wohl auch Rhythmen möglich sind?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @chain Hallo chain,
      die Demos wurden direkt über die Line Outs des ARQ aufgezeichnet, keine Bearbeitung. Das Spielen muss man sich erstmal erarbeiten, ziemlich ungewohnt aber nach etwas Zeit geht das ziemlich gut. Hinsichtlich der Sparten ist der ARQ auf alle Fälle dafür einsetzbar. Looper: Genau, entweder interne/externe Sounds aufzeichnen und als Kit abspeichern, max. 16 Loops simultan. Effekte: Die Elektron Effekte sind doch nochmal deutlich hochwertiger. Tempo Sync sollte gehen, das kläre ich aber sicherheitshalber nochmal ab.

      • Profilbild
        chain AHU

        @Felix Thoma fehlt da unten rum, ein wenig wum?
        Kann man dies mit eigenen Samples besser machen?
        (wie man das „Aufwerten“ auch mit einer Korg Tribe ESX macht, durch eigene Sounds).
        Da hier ja nur mono Samples sein soll, würden hier Drumloops laufen und bissl Sprache + Athmo… oder könnte man auch 2 im Stereo Panen und damit quasi Stereo machen?
        Mir wäre noch wichtig, ob ich in der Performance irgendwann zum Stoppen gezwungen werde oder immer live bleiben kann, besonders Thema Speichern.

  3. Profilbild
    Stinsh

    Unglaublich, das Teil!

    Habe es jetzt einige Monate in Benutzung und bin immer wieder begeistert vom Bedienkonzept und der Funktionalität.
    Groovebox, Sampler, Sequenzer – der Arq kann alleine so viel, dafür brauche ich sonst ne Kombination aus Korgs, Rolands und/oder Yamahas…

    Meiner Meinung nach eines der unterbewertesten Geräte überhaupt.

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