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Test: Zoom ARQ Rhythm Track AR-96, Performance Gerät

(ID: 149720)

Zusätzlich gibt es die globalen Send Effekte Filter, Delay, Reverb sowie einen Master Effekt. Diese wirken auf Patterns, Songs und Looper-Sequenzen gleichermaßen. Interessant ist, dass man bei einer Live Performance die Parameter der Effekte über den Ring Controller steuern kann. D.h. das Pattern/der Song läuft und durch Bewegung des Ring Controllers entstehen klassische Filterfahren oder abgefahrene Bit Crusher Effekte. Das wird besonders interessant, wenn man den internen 3-Achsen Accelerometer des ARQ einsetzt. So lassen sich Tempi oder Effekte durch Bewegen des Rings in der Luft steuern, da freuen sich die Performance Künstler/DJs.

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Insgesamt ist der Zoom ARQ ein wirklich interessantes Produkt, was es in dieser Art bisher nicht gab. Dem Einsatz sind Dank interner Klangerzeugung, Step Sequencer, Looper und sogar der Nutzung als MIDI Controller keine Grenzen gesetzt. Egal, ob als Performance Gerät oder als Produktionstool. Dazu macht der ARQ optisch auf der Bühne oder im Club eine sehr gute Figur, den farbigen LEDs sei Dank.

Zoom-ARQ-5

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Fazit

Mit dem ARQ Rhythm Track hat Zoom ab sofort eine All-in-One Lösung im Programm, die sowohl live als auch im Studio überzeugen kann. Das bunte Farbenspiel macht nicht nur auf der Bühne eine gute Figur, sondern macht auch im Studio viel Spaß und lädt zum Ausprobieren und Jammen ein. Schon alleine der Spaßfaktor ist hier immens hoch.

Doch der ARQ ist bei Weitem kein Spielzeuginstrument. Die internen Sounds sind extrem breit gefächert und lassen sich dazu an die eigenen Wünsche anpassen bzw. verfremden. Lediglich das zu kleine Display trübt hier den ansonsten sehr guten Eindruck. Die Menüführung ist nicht ganz leicht, eine gewisse Einarbeitungszeit ist somit erforderlich. Bei einem so vielfältig einsetzbaren Produkt ist das aber nachzuvollziehen. Für die Zukunft würde ich mir lediglich einen Software Editor zur Bearbeitung der Sounds und Anordnung der Patterns/Songs wünschen. Ansonsten ein sehr inspirierendes Produkt, was man nur sehr schwer beiseite legen kann.

Plus

  • Konzept
  • vielseitig einsetzbar
  • Klang
  • Verarbeitung
  • Optik

Minus

  • zu kleines Display
  • kein Software Editor

Preis

  • Ladenpreis: 599,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    chain AHU

    wie sind denn die Aufnahmen entstanden? rein 1:1 oder noch was nach bearbeitet?
    ansonsten,sehr interessantes Produkt, tolle Raumschiff Optik
    Wie lies sich das Spielen? Wie ist der Looper, so in die Richtung Boss RC Reihe?
    Wenn man die internen EFX mit aktuellen Elektron internen EFX vergliche, wie würden hiesige, dabei wegkommen?

  2. Profilbild
    chain AHU

    wie sind denn die Aufnahmen entstanden? rein 1:1 oder noch was nach bearbeitet?
    ansonsten,sehr interessantes Produkt, tolle Raumschiff Optik
    Wie lies sich das Spielen?
    Wie ist der Looper, so ein wenig Boss RC Reihe?
    Also live rec, umschalt und ohne Sequencer Stop, Speichern?
    Und wenn möglich, dann auch die 14 Loops direkt als Kit auf SD wegspeichern, richtig?
    Wenn man die internen EFX, mit den von Elektron vergliche, wie würden hiesige abschneiden?
    Können die EFX Tempo Sync?
    Könnte man damit die Sparte Techhouse bedienen oder liege ich mit dieser Einschätzung daneben?
    Wie wäre es für eine Drum & Bass Performance geeignet, wenn hier so viele Spuren und wohl auch Rhythmen möglich sind?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @chain Hallo chain,
      die Demos wurden direkt über die Line Outs des ARQ aufgezeichnet, keine Bearbeitung. Das Spielen muss man sich erstmal erarbeiten, ziemlich ungewohnt aber nach etwas Zeit geht das ziemlich gut. Hinsichtlich der Sparten ist der ARQ auf alle Fälle dafür einsetzbar. Looper: Genau, entweder interne/externe Sounds aufzeichnen und als Kit abspeichern, max. 16 Loops simultan. Effekte: Die Elektron Effekte sind doch nochmal deutlich hochwertiger. Tempo Sync sollte gehen, das kläre ich aber sicherheitshalber nochmal ab.

      • Profilbild
        chain AHU

        @Felix Thoma fehlt da unten rum, ein wenig wum?
        Kann man dies mit eigenen Samples besser machen?
        (wie man das „Aufwerten“ auch mit einer Korg Tribe ESX macht, durch eigene Sounds).
        Da hier ja nur mono Samples sein soll, würden hier Drumloops laufen und bissl Sprache + Athmo… oder könnte man auch 2 im Stereo Panen und damit quasi Stereo machen?
        Mir wäre noch wichtig, ob ich in der Performance irgendwann zum Stoppen gezwungen werde oder immer live bleiben kann, besonders Thema Speichern.

  3. Profilbild
    Stinsh

    Unglaublich, das Teil!

    Habe es jetzt einige Monate in Benutzung und bin immer wieder begeistert vom Bedienkonzept und der Funktionalität.
    Groovebox, Sampler, Sequenzer – der Arq kann alleine so viel, dafür brauche ich sonst ne Kombination aus Korgs, Rolands und/oder Yamahas…

    Meiner Meinung nach eines der unterbewertesten Geräte überhaupt.

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