ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Zoom, G2.1 NU, Multieffekt für Gitarre

(ID: 1714)

Das Zoom G2.1NU wird seinen Einsatzbereich primär in drei Kategorien finden. Zum Einen als Komplettlösung für Direct-to-PC-Recordings, als Multi-FX Gerät vor dem Gitarrenverstärker oder aber als Headphone-Übungsamp, welcher bei Bedarf auch mit Batteriespannung (4x 1,5 V AA) betrieben werden kann. Für Ersteres wurde dem Gerät die Editierungssoftware Cubase LE 4 beigefügt. Die Installation gestaltet sich problemlos, die Handhabung aufgrund der hinreichend bekannten Software intuitiv. Als Schnittstelle zum Rechner wird erwartungsgemäß ein USB-Port verwendet.

-- Stirnseite mit Anschlussbuchsen --

— Stirnseite mit Anschlussbuchsen —

Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Werkssounds können zwanzig weitere Klänge über die Zoom-Website herunter geladen und über die Software auf das G2.1NU übertragen werden. Losgelöst hiervon kann der User seine persönlich entwickelten Sounds ebenfalls auf seinem Rechner speichern und bei Bedarf zum Download zur Verfügung stellen, dem allseits beliebten Community-Gedanken stehen damit Tür und Tor offen.

ANZEIGE

Alle Anschlüsse des Gerätes befinden sich auf der Stirnseite. Das Produkt wurde mit INPUT, OUTPUT/HEADPHONE, einem CONTROL IN, dem USB-Anschluss, einem ON/OFF-Schieberegler (welcher auch gleichzeitig die USB Spannungsversorgung aktiviert) und dem 9V-Netzteilanschluss versehen.

Praxis

ANZEIGE

Wie auch immer man die Flexibilität der kleinen Alleskönner bewerten mag, bei all den praktischen Shoot-From-The-Hip Alltagslösungen kämpfen alle Hersteller von Kombinations-Bodenpedalen seit Jahren den gleichen Kampf in Sachen Klang. Hierbei sollte man sich immer zumindest zwei Punkte vor Augen führen. Wer glaubt, bei einem Gerät mit einer UVP von knapp 200,- Euro unter Umgehung aufwändiger Klangerzeuger und aufwändiger Mikrofonierung eine professionelle CD-Produktion im heimischen Schlafzimmer einklöppeln zu können, ist mehr als nur naiv.

Wer allerdings glaubt, die Produkte von heute würde noch die gleichen schmierigen und Effekt-überladenen Einheitsbrei-Sounds der früheren Generationen abliefern, darf direkt beim Pförtner fünf Euro in die „Ignoranz-Kasse“ einwerfen. Aufgrund ständiger Verbesserungen im Algorithmus-Bereich hat sich insbesondere die Königsklasse der Emulationsherausforderungen, die Crunch-Abteilung ungemein weiter entwickelt und erntet heutzutage deutlich mehr zustimmendes Kopfnicken als noch zu Beginn der Entwicklungsgeschichte.

Inwieweit selbige Klänge den persönlichen Ansprüchen genügen, muss jeder selber für sich eruieren. Erwartungsgemäß gut schneiden die unverzerrten Klänge des Gerätes ab. Solange keine Halbwelle abgeschnitten werden muss, wussten auch schon viele Produkte der ersten Generation zu überzeugen, was sich bis heute nicht geändert hat. Auch hier hat das Zoom G2.1NU ein paar geschmackvolle Werkssounds in der Hinterhand, welche sich für eine breite Masse von perkussiven Sechzehntel-Attacken bis breites Strumming eignen.

5_G2.1NU Rechts.png

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    schön wäre es, besagtes multi selbst einmal zu testen (nach den ganzen geräten, die ihr hier vorstellt, ist der frage nach einer reise mit meiner band zu einem großen musikhaus nur noch eine frage der zeit :)
    was multis im unteren preissegment angeht, sind diese nicht unbedingt immer gut und klingen billig. aber diese kiste klingt schon sehr interessant. von daher lass ich mich beir nächsten musikhausreise gerne überraschen

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X