ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Zoom G5, Effektpedal für E-Gitarre

(ID: 635)

Als Amp-Emulationen werden folgende Verstärker nachgebildet:

– Fender Twin Reverb ’65
– Fender Deluxe Reverb ’65
– Fender Vibroverb ’63
– Fender Tweed Bassman
– Vox Combo (1960 Liverpool sound)
– Vox Combo (early class A British)
– Mesa Boogie MkIII
– DC-30 (channel 1)
– Carr Mercury
– Two Rock Emerald 50
– Sound City 50 Plus Mark 2
– Hiwatt Custom 100
– Orange Graphic 120
– Marshall 1962 Bluesbreaker
– Marshall 1959
– Marshall 1959 Plexi made in 1969
– Marshall JCM2000
– Bogner Ecstasy
– Mesa Boogie Dual Rectifier (red channel)
– Diezel Herbert
– Engl Invader
– Krank Revolution 1 Plus

ANZEIGE

Praxis

Das Zoom G5 muss man unter zwei verschiedenen Gesichtspunkten unter die Lupe nehmen. Zum einen als klassische Stompbox-Variante vor einem clean eingestellten Gitarrenamp und zum anderen als Direct-In-Variante in den heimischen PC. Als Stompbox-Vertreter gefällt mir das G5 wirklich sehr gut. Nahezu alle gängigen und einige ausgefallene Effekte hat das Gerät am Start und weiß durch die intuitive Bedienung diese auch schnell und problemlos im Songkontext zu präsentieren. Gleicht man das Produkt mit dem angeschlossenen Verstärker optimal ab, verfügt man über ein reichhaltiges Angebot an modernen, respektive Vintage-Sounds, welche nahezu alles abdecken sollten, was im Gitarrenalltag von Nöten ist.

ANZEIGE
-- Zoom G5 Stirnseite --

— Zoom G5 Stirnseite —

Als Amp-Simulator für Aufnahmen direkt in den Rechner muss man, abhängig von seiner Erwartungshaltung, mit ein paar kleinen Einschränkungen leben. Ich glaube, man kann als bekannt voraussetzen, dass man bei einem Produkt knapp über der 200,- Euro Kategorie nicht erwarten kann, innerhalb einer professionellen Plattenproduktion eine aufwändige Mikrofonierung – nebst hochwertigem Verstärker respektive Lautsprecher – ersetzen zu können. Zu groß ist die Interaktion der einzelnen Parameter untereinander, als dass selbst die ausgefuchstesten Algorithmen und die schnellste CPU diese in vergleichbarer Qualität wiedergeben könnten.

Als schneller Soundlieferant für Songwriting, Demo- oder Vorproduktionen kann das Zoom G5 jedoch seine Stärken voll ausspielen und liefert aus seinem reichen Presetfundus ein reichhaltiges Angebot adäquater Sounds. Gerade die als sehr schwer zu emulierend geltende Crunch-Abteilung hat in den letzten Jahren deutlich an Qualität gewonnen und kann nicht mehr mit den unbeholfenen Versuchen der ersten Generationen verglichen werden.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X