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Test: Zoom G5n, Multieffektgerät für E-Gitarre

(ID: 137252)

Drumbegleitung und Looper

Damit das Üben nicht zu langweilig wird, spendiert Zoom dem G5n eine Drumbibliothek mit 68 verschiedenen Drumloops. Die Begleitfunktion wird ganz einfach in einem der vier Module auf der Oberseite angewählt. Ganz einfach so als wenn man auch einen Effekt laden würde. Allzu viel gibt es allerdings hier nicht einzustellen, die Möglichkeiten wurden auf Geschwindigkeit und Lautstärke der Drumloops beschränkt. Die gebotenen Stile sind ebenso umfangreich, wie auch das übrige Effektangebot des G5n. Über Rock, Latin, Swing, Jazz bis hin zu Punk, Emo und New Wave reicht hier das Angebot. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die verwendeten Loops in einem breiten rhythmischen Spektrum nutzbar sind, ohne dabei zu sehr an Qualität zu verlieren.

Auch der Looper wird in eines der Module geladen und auch mit dem entsprechenden Metallschalter bedient. Es stehen zwei verschiedene Typen (mono und stereo) zur Verfügung, die Aufnahmekapazität beträgt maximal 80 Sekunden im Monobetrieb und 40 bei Auswahl des Stereomodells. Neben den bekannten Undo/Redo-Funktionen eines Loopers besitzen beide Loopertypen des G5n zusätzlich noch einen Fade-Out-Modus.

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Bei allem Geschraube an den vielen Reglern hilft das Display im oberen Teil des Gehäuses dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Hier wird die Reihenfolge der geladenen Effekte jederzeit dargestellt, zudem erhält man hier Zugriff auf Parameter, die das gesamte Gerät betreffen. Ein direkt neben dem Display platzierter Push-Pull-Endlosregler dient dem Durchblättern der entsprechenden Menüs. Ein Output-Boost-Regler und ein Tonepoti bieten weitere Möglichkeiten der Klangbearbeitung, ehe der Mastervolume-Regler die Gesamtlautstärke des Zoom G5n bestimmt.

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Display

— Einfache und intuitive Benutzerführung über das Hauptdisplay —

Die fünf Wippschalter ganz am unteren Ende des Gehäuses übernehmen die klassischen Funktionen eines Multieffektboards, hier werden die Bänke gewechselt, vom Speicher- in den Stompbox-Modus geschaltet, die Modulationsgeschwindigkeit eingegeben oder das Stimmgerät aktiviert. Auch wenn die Schalter, wie auch das gesamte Gehäuse aus Kunststoff bestehen, wirken sie doch recht widerstandsfähig. Aufpassen sollte man nur mit allzu großem Schuhwerk, um nicht einer dieser Wippschalter gleichzeitig mit einem der Metallschalter der Module zu erwischen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Dahausa

    Hallo Stephan,

    leider bin ich auf Grund deines Fazit etwas verwirrt bei der Bewertung mit lediglich einem Stern.

    Gravierende Negativaspekte kann ich irgendwie nicht entdecken.

    Ich selbst besitze das Zoom G3 und bin mehr als zufrieden. Das Ganze nur als Fußtreter (ohne Amp-Sim) vor einen Röhrenamp gehängt klingt meiner Meinung nach richtig gut!
    Man sollte dabei allerdings etwas mit den Leveln der Verzerrer des Zooms spielen. Die stehen per Default leider auf 100, was meist nicht optimal ist.
    Ich denke das ist bei den Nachfolgemodellen wie dem Zoom G5n ähnlich.

    Was mir an den Zoom-Boards aber am meisten gefällt, ist die Freiheit die Effect-Chain nach belieben einfach und intuitiv zu gestalten. Es fühlt sich irgendwie wie ein richtiges Pedalboard an.

    Also lasst euch nicht abschrecken von einem Stern, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden! :)

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