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Test: Zoom H1 Matte Black, Mobiler Recorder

(ID: 126545)

Eingeschaltet  

Das Einsetzen der mitgelieferten AA-Batterie geht schnell und problemlos. Was im Alltag nicht zu unterschätzen ist: Wer schon mal mitten in einer Pressekonferenz die Batterie an seinem Aufnahmegeräte wechseln und dazu erst noch eine Schraube lösen musste, der weiß, was ich meine.

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Die seitlichen Buttons sind nichts für Grobmotoriker. Erstens sind diese wirklich verdammt klein, liegen zweitens sehr dicht beieinander und dazu noch in kleinen Mulden und haben drittens einen sehr ungenauen Druckpunkt.

Die Tasten auf der Rückseite

Die Tasten auf der Rückseite

Die wichtigsten Voreinstellungen zur Aufnahme werden auf der Rückseite mit den drei Schiebereglern „Lo Cut“, „Auto Level“ und „Rec Format“ getätigt. Möglich sind da bis 24 Bit/96 kHz (WAV) oder 48 – 320 kb/s (MP3). Die Auflösungen werden über die Transportbuttons direkt geändert, ohne dass man sich erst durch zahllose Submenüs hangeln muss – ein klarer Vorteil gegenüber meinem alten H2.

Das Display ist zwar klein, aber dennoch sehr gut ablesbar. Die Pegelanzeige (stereo) reicht von -40 bis Null und hat zusätzlich eine rote Peaklampe. Allerdings schien mir die Reaktion der Pegelanzeige etwas träge; es vergeht etwa eine – geschätzte – halbe Sekunde, bis ein Signal auch optisch verwertet wird.

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Aufgenommen

Gestartet wird die Aufnahme über den einzigen Button auf der Frontseite. Ein Knopfdruck und die Aufnahme läuft, ein weiterer beendet sie wieder. Über eine Markertaste auf der Seite kann man bis zu 99 Markierungen in die WAV-Audiodatei einfügen (funktioniert nicht bei MP3) und über die Transporttasten direkt zu ihnen springen. Sehr praktisch, wenn man zum Beispiel schnell Material überspielen will und nur relevante Stellen benötigt.

Das Display ist gut ablesbar

Das Display ist gut ablesbar

Allerdings werden die Handgeräusche massiv in die Aufnahme übertragen, auch die Windgeräusche sind schon extrem. Deshalb ist der Zoom H1 – zumindest ohne Windschutz – weder im Freien noch bei Interviews zu gebrauchen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    Am Recorder hat sich nur die Gehäusefarbe geändert, aber das heisst ja im Marketing-Sprech gleich »Innovation«. Was kaum bekannt ist – der H1 hat die Aufnahmeengine des H4n! (Quelle: Test von »keys« 2011). Ich habe den Recorder schon von Anfang an und mit dem Firmware Update kann er genauso viel wie das aktuelle Modell. Die eingebauten Mikrofone sind unglaublich. Mir sind recht rauschfreie Aufnahmen mit dem Recorder in der Hemdtasche gelungen. Zum Transport benutze ich ein Brillenhardcase (da passt auch noch eine zweite Speicherkarte und Batterie hinein). Aber am besten sind mir Kunstkopf-Konzertaufnahmen (Ohrwurm) mit dem Recorder gelungen.

    • Profilbild
      jdrummer

      @Franz Walsch hab ihn auch, bin zufrieden damit. Welches Mikro kannst du für Kunstkopfaufnahmen empfehlen?

      Gruß
      jd

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