ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Zoom H1n, Mobiler Audiorecorder

(ID: 217044)

Die Mikrofonanordnung des Zoom H1n

 

Die Mikrofone des Zoom H1nBeim Zoom H1n setzt man wie üblich auf die X/Y-Anordnung der Mikrofone. Hierbei zeigen die beiden Kapseln im 90°-Winkel zueinander und sind auf einer Achse übereinander angeordnet. Dadurch wird die Phasenlinearität garantiert und das bei einem breiten Stereobild. Beim Direktbesprechen erreicht die Stimme beide Kapseln im Zentrum, so dass diese sich gut vom Hintergrund abheben kann. Zoom ist von dieser Praxis immer mal etwas abgewichen, durch Verdrehen der Kapseln kann bei manchen Recordern die Stereobasis verbreitert werden. Beim Zoom H1n ist die Anordnung fix und kann auch nicht per Software verändert werden.

ANZEIGE

Trotz der Vorzüge dieser Anordnung konnte ich in der Praxis im Vergleich zur typischen 90°-Anordnung des Olympus LS-P4 bei Monoaufnahmen keine wirklichen Unterschiede feststellen. Der Sony PCM-D100 geht hier im Übrigen einen Mittelweg, die Kapseln sind zueinander ausgerichtet, aber nicht auf einer Achse. Die Vorteile bei der X/Y-Anordnung sehe ich allerdings ganz klar beim Direktbesprechen, auf kurze Distanzen bei Olympus Recordern verliert die Stimme durch leichte Abweichung das Zentrum.

ANZEIGE

Der Zoom H1n im Vergleich mit anderen Mikrofonsystemen

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Numitron AHU

    Kleine korrektur: der h1 hatte eine doppel a Batterie als Stromversorgung. Und der matte black vor 2 Jahren hatte nur eine neue Farbe. Der Rest des Geräts war mit dem originalen h1 identisch.

    • Profilbild
      Stephan Merk RED

      @Numitron Danke für die Ergänzung, ich habe mich da jetzt auf die Infos im Netz verlassen müssen. Da stand irgendwo etwas von einer Batterie. Ich hatte mich auch gewundert, hielt das aber für wahrscheinlich, weil das bei Olympus (LS-P2 und LS-P4) auch so ist.

  2. Profilbild
    Numitron AHU

    Ich besitze einen h1. Für interviews in innenräumen oder demoaufnahmen im Proberaum für meine Zwecke völlig ausreichend. Aber im freien braucht man wie erwähnt einen guten windschutz.

  3. Profilbild
    Eibensang

    Verglichen mit dem Vorgänger H1 ist das Nachfolgemodell H1n nicht durchdacht. Die vermeintlichen Verbesserungen – mit Ausnahme des Gain-Rädchens vorne (das praktischer ist als die einstige seitliche Wippe) – laufen überwiegend ins Leere oder werden durch unerwartete Nachteile ganz ausgehebelt.

    Was bitteschön nützen mir schmucke Transporttasten vorn auf dem Gehäuse, wenn das Gerät kein einziges (via Rechner) umbenanntes File mehr erkennt? Nur automatisch generierte Filenummern zeigt das Display. Dieses aber sorgt für spürbar längere Hochfahr- und Umschaltzeiten – und erzwingt beim USB-Modus eine verstörend komplexe Eingabe über zwei Tasten, weil du vor jedem Überspielen erstmal die voreingestellte Interface-Option abwählen musst. Das war beim H1 automatisch besser gelöst. Wer nutzt denn so einen Taschenrecorder vorwiegend als Interface?

    Schade, dass der simple, aber umso praktischere Vorgänger H1 nicht mehr hergestellt wird. Allen, deren H1 noch funktioniert, empfehle ich tunlichst, dieses pfiffige Teil zu behalten. Freiwilliger Umstieg lohnt hier nicht.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X