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Test: Zoom R8, USB-Interface und Recordingstudio

(ID: 1340)

Und im Einsatz - hier im Größenvergleich mit Kopfhörer und Tastatur

Und im Einsatz – hier im Größenvergleich mit Kopfhörer und Tastatur


Funktionen

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Prinzipiell ist der R8 der kleine Bruder des hier schon getesteten R24 – und hat eine weitgehend identische Funktionalität (mehr darüber findet man hier). Da nicht jeder Leser zwei Testberichte zum Kauf eines Rekorders lesen möchte, hier trotzdem eine Übersicht. Neue Songs bzw. „Projekte“ lassen sich mit wahlweise 44,1 kHz oder 48 kHz in 16 oder 24 bit anlegen, 96 kHz/24 bit funktionieren nur im USB-Modus. Soll heißen: Die höchste Abtastrate ist nur für diejenigen möglich, die den R8 als USB-Audiointerface einsetzen. Erstellte Projekte lassen sich kopieren, umbenennen und praktischerweise auch sequentiell abspielen. Audiospuren werden als WAV-Dateien gespeichert und lassen sich gleichfalls kopieren, umbenennen, löschen oder recht komfortabel schneiden, etwa um sie für den Sampler als Audioschnipsel einzusetzen oder Unerwünschtes zu schneiden.  Komplexe Audiobearbeitung im Stil eines WAV-Editors muss man mit dem Computer machen. Dafür bietet der R8 neben der Funktion als einfaches, aber komplettes Audiointerface mit möglichem Einsatz der Effekte bei Aufnahme oder im Monitorweg eine insgesamt tolle Fernsteuerung der zentralen Funktionen gängiger Daws wie Cubase (LE 5 ist dabei), Logic, Sonar, Ableton Live oder Digital Performer. Gesteuert werden können die Laufwerksfunktionen und – mittels Tastenfelder und Jogdial – Songposition und die Spur- und Objektanwahl. Mittels der Fader und ihrer Scharfschalter wird dann auch das Mischpult und das Scharfschalten der DAW-Spuren erledigt. Bis zu acht Spuren können gleichzeitig geregelt werden, die Funktionstasten lassen sich im Sequencer noch verschiedenen Einzelfunktionen zuweisen. Des Weiteren lassen sich auch Dateien (bis 24 bit /48 kHz) mit dem Zoom austauschen. Kleines Detail am Rande: Wer Bedienungsanleitung und Treiber für den Einsatz als USB-Interface sucht, sollte sich zuerst auf der mitgelieferten SD-Karte umsehen – mittels des zweiten („Card Reader“)-Modus, der sich im USB-Menü des R8 scharf schalten lässt. Ohne installierten Treiber hängt sich der Computer nämlich auf.

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