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Test: Zoom, Zoom Q2 HD, Handy Video Audio Recorder

(ID: 542)

Videoaufnahmen

Der Q2 ist nach Drücken des Startbuttons in Sekundenschnelle einsatzbereit. Kein langes Hochfahren, keine ewigen Einschaltbilder – das ist im Praxisalltag schon ein unschätzbarer Vorteil, wenn man mal sofort draufhalten will. Auf dem rückwärtigen Display finden sich dann alle wichtigen Infos, wie verbleibende Aufnahmezeit, Batteriefüllung, Audiopegel sowie alle Angaben zu den aktuell gewählten Audio/Video-Formaten. So bleibt dann aber auch nur weniger als die Hälfte des Displays für die eigentliche Anzeige des Videobildes übrig. Da sollte man sich dann nicht täuschen lassen: Das volle Display wird nur bei Bedarf beim Betrachten von aufgenommenen Filmen genutzt, dann ist auch das Querformat möglich.

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Das Display bietet viele Infos

Das Display bietet viele Infos

Vor der Aufnahme legt man im Menü das gewünschte Format fest. Das reicht von HD 1080/30 und HD 720/60 über HD 720/30 bis runter zu WVGA 60 und WVGA 30. Auf Wunsch kann die Kamera im Menü auch ganz abgeschaltet werden, dann arbeitet der Q2 nur als Audiogerät und verbraucht entsprechend weniger Strom.

Wieder mit dabei sind die Einstellmöglichkeiten „Concert Lightning“, „Light“ und „Auto“. Die erste Einstellung ist für sehr helle Locations gedacht, letztere eben schlechte Beleuchtung und Nachtaufnahmen. Die Automatik funktioniert da aber recht gut, so dass man da eher selten ran muss. Damit hat man aber auch schon alle Einstellmöglichkeiten bezüglich der Bildqualität durch.

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Die Aufnahme wird über einen einzigen Druck auf den Aufnahmebutton gestartet; ein Doppelklick – wie bei einigen anderen Zoom-Geräten – oder eine Standby-Schaltung gibt es also nicht. Ebenso reicht ein einzelner Klick zum Beenden. Gezoomt wird stufenlos über Rechts/Links auf dem Steuerrad, der aktuelle Stand des 4-fach-Zooms im Display angezeigt. Das Steuerrad mit dem darin versenkten Aufnahmebutton hat aber so seine Tücken: Der Button ist so weit versenkt, dass er bei größerem Fingern nur mit dem Fingernagel verlässlich betätigt werden kann. Das verhindert dann zwar ein versehentliches Auslösen, erschwert aber wiederum die Einhandbedienung des Q2. Allzu oft landet man stattdessen auf dem Ring, was besonders oft beim Manövrieren durch das Menü vorkommt, bei dem der Recordbutton als Okay-Button fungiert. Der Weisheit letzter Schluss ist das nicht.

Das Steuerkreuz ist eher unpraktisch

Das Steuerkreuz ist eher unpraktisch

Die Bildqualität geht in Ordnung, kommt aber natürlich angesichts des zwar verbesserten, aber immer noch recht preiswerten Bildsensors nicht an professionelle Spezialisten heran. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen ist ein deutliches Bildrauschen zu erkennen, auch sind die Aufnahmen etwas kontrast- und farbärmer. Auch vom 4-fach-Zoom sollte man wegen der festen Brennweite keine Wunderdinger erwarten: Objekte in größerer Distanz werden doch arg unscharf, holt man sie näher heran – das kennt man ja auch von den Kameras von Smartphones. Zum Vorwurf sollte man das dem Q2 aber nicht machen, betrachtet man seinen Preis.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sehr guter Testbericht! Ich besitze seit zwei Jahren die Zoom Q3 (ohne HD) und was den Ton angeht, ist das Ding, speziell bei Konzertaufnahmen unschlagbar. So konnte ich beispielsweise auch auf der Mayday Dortmund noch bei 130 dB Schalldruck, glasklaren und unverzerrten Sound aufnehmen, der dank Lo-Cut Filter sogar (Zuhause) noch besser klingen kann. Das einzigste was mich an der Cam wirklich immer ein bisschen genervt hat, ist wirklich das Bild. Auf besagter Mayday musste ich es nachträglich immer aufhellen, vom Zoom lässt man besser die Finger und eine sehr ruhige Hand sollte man auch haben. Mich würde ja mal interessieren, wie sich die neue Q2 im Vergleich dazu schlägt und ob das Mic immer noch bis 130 dB Schalldruck verträgt, oder eben nicht mehr.

  2. Profilbild
    RoGo541

    Inwieweit sind denn die Mikros des Q2 verbessert im Vergleich zum Q3. Betrifft dies nur den einstellbaren Stereowinkel oder wurden tatsächlich bessere Kapseln verwendet? Ich finde die Mikros des Q3 nämlich schon ganz gut. Kann man zu dem verbesserten Kamera-Sensor im Vergleich zum Q3 was sagen. Beim Lesen hört sich das eigentlich genauso an wie beim Q3 (Lichtschwach und schlechte Digitalzoom-Qualität).

    Zur Info der weiteren Unterschiede zum Q3 für Interessierte:
    Das Q3 hat einen Line-In Eingang (Mini-Klinke) und ein an der Unterseite kurzes USB-Kabel eingebaut, welches sich bei Nichtgebrauch im Gehäuse versteckt.

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