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Top News: Akai Advance, Controller Keyboards

Keyboards mit spezieller VSTi-Anpassung

12. Januar 2015

Mit Akai Advance 61, Advance 49 und Advance 25 werden drei Controller-Keyboards vorgestellt, die eine intuitive Steuerung von VST-Instrumenten versprechen.

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Die drei halbgewichteten Tastaturvarianten der Akai Advance-Serie besitzen neben Reglern und Tasten zur Funktionssteuerung vor allem ein interaktives 4,3“-Farbdisplay, um durch die VSTi-Library seiner DAW zu navigieren. Nachdem man ein Instrument aufgerufen hat, stellt das Display alle relevanten (wer entscheidet was relevant ist?) Parameter dar. Über die dazugehörige Mac/PC-Software „Virtual Instrument Player“ (VIP) erfolgt dann eine Zuweisung auf die Bedienelemente über sogenannte Setlists. Dazu gehören acht Encoder und acht RGB-beleuchtete, dynamisch spielbare Pads.
Die VIP-Software beinhaltet auch eine Patch-/Instrumente-Suche, erlaubt die Erstellung von Splitzonen und Layern mit bis zu acht Instrumenten pro Instanz. VIP kann stand-alone oder als Plug-in unter VST, AU, RTAS und AAX betrieben werden.

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Zum Lieferumfang der Akai Advance Keyboards gehört eine 16 GB große Library mit neun Plug-ins und Samples von AIR, Sonivox und Primloops.

Features:
• USB/MIDI-Controller zur umfangreichen Plug-in Steuerung
• hochauflösendes 4,3” Farbdisplay mit dedizierten Tastern zur Menüführung
• Display liefert 1:1 Darstellung von Plug-in Parametern
• erhältlich mit 25, 49 und 61 Tasten
• inklusive Virtual Instrument Player Software zur komfortablen Verwaltung von VI-Presets,     Controller-Zuweisung und zur Erstellung von Multi-Instrument-Patches
• hochwertige, halbgewichtete Tastatur mit Anschlagsdynamik und Aftertouch
• 8 große Endlosdrehregler
• 8 anschlags- und druckdynamische MPC-Style-Pads (4 Bänke) mit RGB-Beleuchtung
• Taster zur Wahl der Padbank, Oktavlage, Transportsteuerung und für Performances
• Note Repeat und Pattern Arpeggiator mit wählbarer Auflösung und Tap-Tempo
• gummierte Pitch- und Modulationsräder mit Beleuchtung
• Eingänge für Expression-Pedal und Fußschalter
• USB und 5-Pin MIDI Input/Output zur Verwendung mit MIDI-fähiger Software und MIDI-Hardware
• Standalone-Betrieb als Hardware-Controller möglich
• inklusive einer 16 GB umfassenden Library (Download): über 10.000 Sounds von AIR Music Technology, SONiVOX und Prime Loops.

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Die Akai Advance-Keyboards sollen im ersten Quartal 2015 erhältlich sein.

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Mehr Informationen

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Preis

  • US-Listenpreise:
  • Advance 25 – 399 Dollar
  • Advance 49 – 499 Dollar
  • Advance 61 – 599 Dollar
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Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Die Idee finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Allerdings ist das Display für diesen Zweck erheblich zu klein. Sämtliche Hersteller setzen auf viele Controller. Doch braucht man diese wirklich alle auf der Bühne? Wer macht sich schon die Mühe, im Proberaum oder zuhause alles zuzuweisen? Was schnell gehen muss sind Splits und Layer anzulegen, die Lautstärke der einzelnen Parts zu kontrollieren und schnell Patches und Setups abrufen zu können – ohne Blick auf den Rechner. Dafür braucht man weder Farb-Displays noch Touchscreens, sondern Klartext Displays, die mit großen und leuchtenden Buchstaben agieren – so wie z. B. Ensoniq oder auch Kurzweil das viele Jahre gehandhabt haben. Winzig kleine Buchstaben und viele Abteilungen auf so einem Display lassen den User doch wieder nur auf den Monitor schauen. Eigentlich bestätigt doch der massive Erfolg von Nord, dass eben eine gute festgelegte Auswahl im Live-Betrieb wichtiger ist als universelle Controller und aufwändige Displays. Ich bin auf die ersten Tests der Akais gespannt. Die beleuchteten Buttons gefallen mir aber sehr gut.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Markus Galla Hallo Amaros,

      bin auch gespannt. Und mich würde brennend interessieren, wie Akai die Controller verarbeitet hat und wie die Integration in z.b. Mainstage erfolgt, das ist für mich derzeit der Benchmark von der Bedienung und Fernsteuerung.

      • Profilbild
        Filterpad AHU 1

        @TobyB Vor allem bin ich der Meinung, dass der Markt schon gedeckt ist. Jeder der Musikproduzent ist hat doch „mindestens“ schon eine Tastatur im Haus. Ich wollte mir auch schon ein MIDI-Key kaufen aber wenn ich mir die Preise ansehe von einer „reinen“ Tastatur, da tut es mir die alte von Synth (die qualitativ mit Sicherheit an ein gutes MIDI-Key herankommt) doch tausendmal. Da reißen es die VST-Plug-In Controll- Geschichten auch nicht mehr raus! Z.B. bei den neuen Native Controller läuft nichts unter 580€ für ne 49er Tastatur – nur die reine Tastatur – ohne Sound, ohne Filter, ohne Regler!?!??

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          AMAZONA Archiv

          @Filterpad Immerhin haben diese Dinger hier (im Gegensatz zu den meisten anderen kleineren MIDI-Tastaturen) wenigstens Aftertouch.
          Aber davon abgesehen: In der Tat sehe ich hier bei den Dingern auch keinen echten Mehrwert. Das Mäusekino ist ein Gimmick, nicht mehr…..

          • Profilbild
            Filterpad AHU 1

            Punkt für dich Kumpel! Dass mit dem ‚Aftertouch‘ hatte ich ganz vergessen. Das ist ein Argument, wobei ich es aus irgend einem Grund noch nie vermisst habe. Dazu kommt bei den Controllern natürlich noch die oftmals erwähnte Plug-in Kontrolle. Ich möchte damit sagen das die Dinger sicherlich ihren Preis wert sind, aber ob man das braucht ist die andere Frage. Werden die Songs und vor allem der der ‚workflow‘ dadurch wirklich verbessert? Vielleicht kann jemand aus Erfahrung berichten!

            • Profilbild
              TobyB RED

              @Filterpad Hallo Filterpad,

              aus meiner bescheidenen Sicht verbessert sich der Workflow nicht! Im Prinzip flanscht und friggelst du dir aus fertigen Bauelementen eine Umgebung die ständig ein unvollständiges Stückwerk ist und ständig fehlt eine Funktion. Songs werden da durch auch nicht besser oder schlechter. Warum? Die Klangerzeugung wandert in den Rechner, das heisst ich kann nicht spontan anmachen und musizieren/aufnehmen. Die Anzahl der Bedienelemente begrenzt und hält eher auf, warum haben viele Controller nur 8 Kanäle mit x Reglern. Wenn ich 24 Instrumente ansteuere muss ich ständig klicken und umschalten. Ich muss ständig abstrahieren und alles im Kopf haben was ich nicht sehe. Dadurch produziere ich mir im Kopf Verwaltungsoverhead der mich dann wieder bremst. Nächster Punkt, Ermüdungsfreies Arbeiten hier sehr schlecht gegeben. Ich führ mich habe das ausprobiert und komme mit meinem Setup so klar. Habe aber auch eine Weile probiert und programmiert, getestet bis das okay war. Entscheidend ist das man sich sein Setup und die Anordnung entsprechend seiner Arbeitsweise anpasst und hier auch entsprechend z.b. die DAW aussucht. Wenn die DAW eine vollkommen customisebares UI umsobesser. Wenn hinten die Midiimplemtierung anständig ist und alle Butter und Brotfunktionen an Bord noch besser.

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          TobyB RED

          @Filterpad Hallo Filterpad,

          deswegen ist es umso interessanter wie Akai das alles gelöst hat. Bis dato schwöre ich noch auf mein Korg Triton Taktile die Einrichtung in Mainstage war eine Sache von Minuten und hier hab ich wenigstens noch einen Plastikbomber der auch ohne Rechner tönt. Für jemanden der Synths und ein klassisches Setup hat sicher uninteresssant, für Leute wie mich mit hybridem Setup schon, nur das ich eben was die Qualität angeht und Spielbarkeit wenig Kompromisse mache. Ich würde auch eher eine gute Midi Master Key kaufen und auf den Schnick Schnack der Sample Libary verzichten. Für Logic User macht das keinen Sinn, da mit dem Apple Loops Tool und ESX24 ein Sampler Instrument in kurzer Zeit erstellt ist (Persönliche Meinung). Und da bekomme ich für das Geld dann eine bessere Klaviatur und mehr Midifunktionen. Guck dir mal den hier an ICON Digital InSpire 5 G2 oder den Icon Digital Inspire 8 G2-88 oder falls Yamaha magst, „den Bruder mit Synth“, Yamaha MX49, letzeren habe ich angetastet, Super Midi und Performance Qualität und sehr spielbar. Den Sound des Sounds muss man mögen. Bei Thomann gabs einen Sternabzug. Es ist ein Einstiegsynth und da geht das okay.

    • Profilbild
      Asio

      @Markus Galla Zumal die ganze Geschichte schon seit Novation mit „AutoMap“ an den Start gebracht wurde. Ich hab´ seit bestimmt vier Jahren das 49er Sl MkII hier und das ist nach wie vor absolut okay und funktioniert tadellos.
      Und ich benutze Automap nicht mal(!),weil
      die manuelle Zuweisung wirklich so schnell geht.
      Und mal ehrlich.. Wer steuert schon einen kompletten CS80 über tausende Untermenüs?

      Der Markt ist so absurd vollgekleistert mit Midicontroller Equipment.Mit Farbe,ohne Farbe,Potis mit LED-Kranz..Hach..Alles!
      Ich versteh´ gar nicht,warum die Nachfrage da immer noch so extrem sein muss im Anbetracht der Tatsache,was Akai da wieder bringt.
      Wer´n Display will,hat doch ohnehin schon ein Ipad o.ä. und darüber hinaus noch mehr Optionen mit einem solchen.

      Ich seh´ das ganz genau so..
      Anständiges Stagepiano und jut ist. Das nicht jeder mal eben 2,5Kilo für´n Nord etc. über hat ist klar,aber die Akai-Hupe hier.Ich weiß ja nicht..Für die 8 leuchtenden Pads gibt es ja wirklich mehr als schöne Alternativen aus gleichnamigen Hause a´ la Push,ApcMkII.
      Zumal die sowieso durch die Waagerechte Anordnung suboptimal für Fingerdrummings sind.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    hm…ich bin da mal auf die ersten Reviews gespannt.
    Besitze selber aktuell komplete s61…ist ein tolles Masterkey.
    So ein Teil mit Drittanbieter-einbindung wäre schon toll.

  3. Profilbild
    Unek_123

    Also wie immer , sehr schöner Beitrag.
    Jedoch finde ich auch dieses Produkt wie erwartet nicht “die Bombe“ .

    Das sieht für mich wie so ne billigere , oder ähnliche Variante einer Firma aus Berlin aus .

    Ich erwarte eher Sehnsüchtig eine MPC mit Win 8 ;)
    danke trotzdem ;)

  4. Profilbild
    waldgeist

    Ich finde das Konzept zwar interessant. Für den Preis der 61er-Version würde ich aber erheblich mehr Knöpfe, Fader, Pads etc. erwarten. Momentan nutze ich live die Kombination aus einem Masterkeyboard und Ableton Push (letzteren rein für das Umschalten der Sounds). Ich finde diese Kombination hervorragend, und dank der Mapping-Funktionen von Live kann ich alle für mich wichtigen Parameter steuern, ohne jemals auf den Laptop-Bildschirm sehen oder eine Maus in die Hand nehmen zu müssen. Dennoch: eine vollintegrierte Lösung (Keyboard und Ansteuerung) hätte was; so wirkt das auf mich aber eher wie ein Spielzeug und weniger wie eine performanceorientierte Lösung.

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