3 Synthesizer inklusive
Mit der Akai MPC Software 2.3 gibt es ein umfangreiches Soft- und Firmware-Update für die Besitzer von MPC X, MPC Live und MPC Software 2, deren ausführlichen Test ihr HIER findet.
Die auffälligste Neuerung sind drei Synthesizer, die mit dem Update zum festen Bestandteil der MPC werden. Die Synthesizer TubeSynth, Bassline und Electric wurden von AIR Music Technology entwickelt.
Tube Synth
Der Tube Synth emuliert einen klassischen Vintage Polysynth. Er basiert auf der gleichen Analog Modelling Technologie wie das Plug-in AIR Vacuum Pro und besitzt zusätzlich fünf AIR Effekte. Das Layout wurde für eine Bedienung über die MPC Q-Links angepasst und er ist mit einer großen Preset-Library an Flächen, Bässen und Lead-Sounds ausgestattet.
Features:
• Flexible 3-Oszillatoren-Struktur, inkl. Noise, Saw, Square, Pulse und Triangle
• Zwei unterschiedliche Unisono-Engines
• Harmonics von OSC 2 können mit EQ und Drive variiert werden
• Lowpass-Filter mit stufenlos variabler Slope sowie Pre- und Postdistortion.
• Polyphones Glide/Portamento
• Hüllkurven für Filter und Amp, zusätzliche, frei zuweisbare Ramp-Envelope
• Zwei LFO’s mit Sine, Square, Saw Up, Saw Down, Pump, Sample & Hold und Drift
• Ring Modulation
• AIR Chorus, Delay, Reverb, Compressor und Hype EQ.
• Ca. 300 Patches (Synth, Lead, Pluck, Pad, Bass, Organ, FX-Presets)
• Oszillatoren 1 und 2 mit Filterhüllkurve modulierbar
Bassline
Die ebenfalls von AIR entwickelte Bassline ist ein typischer Monosynth mit ein paar Erweiterungen, wie vier AIR Effekten und zwei Distortion-Algorithmen.
Features:
• Flexibler Oszillator mit stufenlos veränderbarer Wellenform (Octave Saw, Saw, Square, Sine)
• Sub- und Fifth-OSC für dickere Sounds
• Lowpass- und Highpass-Filter
• Über 150 Presets
Electric
Electric ist eine Emulation von E-Pianos.
Features:
• Dedizierte Parameter für Pickup, Envelope, Bell und Noise für große Flexibilität
• Fünf AIR-Effekte: Tremolo, Tube Distortion, Chorus, Delay und Spring Reverb.
• Über 80 Presets
Außerdem gibt es noch ein paar Verbesserungen der Akai MPC Software 2.3:
• Autosampler – automatisches Samplen von Plug-in-Presets bzw. Konvertieren in ein Key Group Sampler
• Crossfade Looping – Realtime Crossfade Looping wurde als Optio zum Sample-Playback hinzugefügt
• Arpeggiator
Das Update ist für Besitzer der Akai MPC Software 2 (2.0 – 2.2) kostenlos.
Für Neukunden kostet die Akai MPC Software 2.3 $199,99.
Das Upgrade von MPC Software 1 bzw. MPC Essentials kostet $99,99.
Der MPC Workflow ist einfach cool um flott zu einem fertigen Song zu kommen ohne sich in Details zu verlieren, inzwischen meine Lieblings DAW.
Zudem echt klasse Produktpflege seitens Akai.
…klasse Produktpflege? Kann die MPC live denn inzischen auch als gesyncter Midi-Slave recorden. Als ich die live hier mal angetestet hab, konnte die noch nichtmal ein Pattern vom Roland JDXI aufnehmen als Midiclock-Sklave. ?
Also wirds ne tragbare DAW. Sehr schön was heute alles möglich ist.