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Top News: Antelope Audio Zen Studio+, USB-/Thunderbolt-Audiointerface

Profi-Interface mit allerlei Anschlüssen

17. Februar 2017

Obwohl Antelope Audio hierzulande noch zu den unbekannteren Herstellern der Branche gehört, mausert sich der vermeintliche Underdog langsam und erweitert stetig sein Produktrepertoire. Ganz neu im Programm ist das Audiointerface Antelope Audio Zen Studio+. Durch USB- und Thunderbolt-Verbindungen ist das Audiointerface für eine Vielzahl von Musikern, Produzenten und Bands interessant.

Antelope Audio Zen Studio+

Das Antelope Audio Zen Studio+ bietet zunächst vier kombinierte XLR/Klinkeneingänge auf der Vorderseite, auf der Rückseite kommen nochmals acht Kombobuchsen XLR/Klinke sowie acht über ein DB25 Breakout-Kabel realisierte Eingänge hinzu. Macht zusammen 20 Eingänge, sprich: Mit dem Zen Studio+ lassen sich auch größere Aufnahmeszenarien realisieren. Ein Klinkenpärchen dient als Line-Ausgang für Studiomonitore, weitere acht Line-Ausgänge werden wiederum über ein Breakout-Kabel ausgeführt. Zusätzlich bietet das Antelope Audio Zen Studio+ jeweils zwei Kopfhörer- und ReAMP-Ausgänge (zum Ausführen des Signals an externe Gitarren- und Bassverstärker), schaltbare Phantomspeisung, integriertes Talkback, zwei Klinkenbuchsen zum Einschleifen von externem Equipment (Inserts), jeweils ein S/PDIF und WordClock Ein-/Ausgang sowie zwei seitlich angebrachte ADAT-Schnittstellen.

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Funktional ist das Antelope Audio Zen Studio+ somit sehr gut aufgestellt und wie eingangs bereits erwähnt, lässt es sich sowohl über USB als auch über Thunderbolt ins eigene Setup einfügen. Das erweitert den Kundenkreis gegenüber reinen USB-/Thunderbolt-Interfaces natürlich enorm. Zur Bedienung des Interfaces wird es laut Hersteller eine Software für PC und Mac geben, eine passende iOS/Android App soll zumindest das Einstellen der Mic-Preamps ermöglichen, ohne direkt am Interface/Rechner sein zu müssen.

Wichtiger Bestandteil des Zen Studio+ ist die hauseigene FPGA Technologie, die neben nahezu latenzfreiem Audio Processing auch detaillierte Emulationen von Equalizern, Kompressoren, Gitarren Effekten etc. ermöglicht, ohne dass die CPU des Computers dabei beansprucht wird. Aktuell sind bereits über 30 Effekte verfügbar und die Library wird laut Hersteller ständig erweitert.

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Dass das Zen Studio+ für den mobilen Einsatz konzipiert ist, zeigt der fest montierte Griff an der Seite des Interfaces. So lässt es sich schnell in der Hand von Ort zu Ort transportieren. Ob damit ein Rack-Einbau für reine Studioanwendungen möglich ist, werden wir hoffentlich bald in einem Test überprüfen können. Unüblich ist die seitliche Anbringung der ADAT-Anschlüsse, auch dies könnte unter Umständen zu Problemen bei einem fest installiertem Rack-Betrieb führen.

Hinsichtlich des Betriebssystem wird Windows 7, 8 und 10 bzw. OSX ab Version 10.9 vorausgesetzt. Das Antelope Audio Zen Studio+ soll ab März zu einem Preis von 2.495,- US-Dollar erhältlich sein.

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Forum
  1. Profilbild
    Kutscher

    Hallo.

    Welche Verbesserungen bietet das Plus Modell gegenüber dem normalen Zen Tour?

    Ich finde die Antelope Produkte fast alle spannenden und auch finde ich die Preis Leistung fair. Natürlich ist der Preis hoch und so was kauft man sich nicht mal so.

    Aber Kritik an den Antelope Produkten ist die Treiberanbindung. Leider ist Thunderbolt nur Mac only znterstüzt. Klar gibt es USB, und nur 2.0, dann aber mit Reduzierten Kanälen. Bein Zen Studio plus 32th und 24usb. Was mich stört ist dass die Hauseigenen Orion Geräte über USB 32 unterstützen. Sollte ein größerer USB Chip nötig sein sollte der Preislich wohl kaum Spürbar ins Gewicht fallen.
    Auch sollte es möglich sein bei der Verbreitung von Thunderbolt auf Windows Systemen auch einen Vernünftigen Treiber zu schreiben. Da sind auch alle Hersteller selbst gefragt Ihren Absatztmarkt selbst zu erweitern.

    Gruß Kutscher

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Kutscher Hi Kutscher, das neue Plus-Modell bietet USB- und Thunderbolt-Anschluss, das Vorgängermodell lief nur über USB. Neu hinzugekommen sind die zwei ReAMP-Ausgänge, ansonsten lesen sich die Spezifikationen 1:1. Werden wir aber hoffentlich bald in einem Test klären können :-)

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