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Top News: Arturia AudioFuse, USB-Audiointerface

Was lange währt, wird (hoffentlich) gut

6. Juni 2017

Was lange währt, wird (hoffentlich) gut, denn der französische Hersteller Arturia liefert endlich sein USB-Audiointerface Arturia AudioFuse aus. Bereits in unserem NAMM Show Report 2015 haben wir darüber berichtet, mehr als zwei Jahre später werden die ersten Kunden das AudioFuse bald erhalten.

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Das Arturia AudioFuse ist ein USB 2.0-Audiointerface, das sowohl für den Studioeinsatz als auch – aufgrund der äußerst kompakten Maße – im mobilen Umfeld zum Einsatz kommen kann. Klein heißt bei Arturia allerdings nicht schlecht oder wenig umfangreich ausgestattet, denn das AudioFuse bietet zwei XLR/TRS- plus zwei Cinch/TRS-Komboeingänge, vier Klinkenausgänge, zwei Inserts sowie ADAT-, Wordclock-, S/PDIF- und MIDI-Schnittstellen.

Zwei Kopfhörerausgänge samt integriertem Talkback-Mikrofon runden das Ganze ab. Ziemlich viel für ein Desktop-Interface mit solch kompakten Maßen. Eine sehr gute Aufnahmequalität verspricht Arturia aufgrund der zwei DiscretePro Mikrofonvorverstärker. Zusätzlich bietet das AudioFuse einen 3-fach USB-Hub, USB-Schnittstellen kann man heutzutage ja nie genug bekommen.

Optisch macht das AudioFuse was her, auch wenn die Bedienoberfläche auf den ersten Blick recht vollgestopft aussieht. Zwei LED-Meter für die beiden Eingangskanäle dienen zum Einpegeln, mehrere Status-LEDs lassen den aktuellen Status und das Routing schnell erkennen. Die Funktionen Mono, Mute und Dim bietet das Audiointerface ebenso wie Phasenumkehr, Pad oder 48V Phantomspeisung.

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Erhältlich ist das Arturia AudioFuse in den drei Farben Space Grey, Classic Silver und Dark Black, der Ladenpreis liegt bei 599,- Euro. Damit positioniert sich das AudioFuse im unteren mittleren Segment und könnte bei entsprechender Qualität für eine Menge Kunden interessant sein, auch auf den DJ-Bereich zielt Arturia aufgrund der Cinch-Eingänge sicherlich ab.

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  • Ladenpreis: 599,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    glain

    Hallo,

    wie sieht es eigentlich mit der Anzahl der aufzunehmenden Kanälen aus bei so einem USB 2.0 Interface. Hatte bis jetzt nur FireWire. Und bei meiner Rytm beschwert er sich sehr schnell. Ich glaube bei 8 gleichzeitigen Kanal Verbindungen.

    Und wie sieht es aus, wenn ich dieses Interface hätte auf einem Port meines MacBooks und auf dem anderen die Rytm. Plus noch an diesem Interface Controller und Synths.

    Könnte jmd dazu was sagen.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @glain Hier findest Du u.a. eine Abhandlung über USB2.0:
      https://www.amazona.de/special-audioschnittstellen-von-usb3-0-bis-thunderbolt/

      Ich nehme mal an Du benutzt Overbridge mit 96kHz.
      Bei Mehrkanal-Aufnahmen und jeh höher die Samplerate desto kritischer. Da wird die Festplatte schnell zum Flaschenhals.
      Zwei oder drei separate 7K4 Festplatten, auf die per Round Robin aufgenommen wird, können da abhelfen.
      Auf die Systemfestplatte aufzunehmen wird generell nicht empfohlen.

      Außerdem, wenn Dein Mac noch FireWire besitzt, dann ist er schon recht alt. Das letzte Modell mit FW war Mitte 2012.
      Allein zwischen meinem MacBook frühe 2011 und meinen Mac mini späte 2014 liegen Welten, obwohl sie sich auf dem Datenblatt kaum unterscheiden.
      Klicken Sie hier um zu ändern – 14 Minuten und 48 Sekunden

      • Profilbild
        glain

        @Markus Schroeder Vielen Dank für die Antwort!

        Es handelt sich um das erste i5 MacBook aus dem Jahr 2011. In welches eine SSD und 8 GB RAM nachgerüstet wurden.

        Komisch mit der Rytm, nach dem Bericht müsste das laufen. Und eigentlich nimmt die auf der niedrigsten Samplerate von 48 kHz auf. Momentan ist dies auch mein Audiointerface, weil mein Firepod endgültig das Zeitliche gesegnet hat.

        Also müsste das eigentlich funktionieren. Finde das Interface sehr interessant wegen den USB Ports im Zusammenspiel mit einem IOS Gerät sowie mit dem Adat, so dass ich meine Verkablung stehen lassen kann. Mehr als 14 gleichzeitige Aufnahmen werden eigentlich nicht passieren eher weniger. Aber auch beim MacBook mit den 2 USB Ports ist der integrierte USB top um einen Push2, Subphatty und Controller anzuschließen.

        Bin mal auf den Test gespannt.

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