Neues Delay-Monster
Auf der NAMM wurde es angekündigt und nun ist das Empress Effects Echosystem auf dem Weg in den Handel. Die Möglichkeiten, die das neue Delay-Flagschiff von Empress bieten soll, lesen sich schon sehr vielversprechend.
- Das Pedal besitzt 12 Algorithmen, alle mit verschiedenen Variationen ausgerüstet. So gibt es beispielsweise vier unterschiedliche Tape Delay Typen. Besonders interessant erscheint dabei das letzte Preset, betitelt mit „Whisky“ – ob es den dann auch vierfach gibt?
- Das globale Tempo sowie das Tempo der gewählten Presets können unabhängig voneinander eingegeben werden.
- Zwei Delaytypen können gleichzeitig genutzt werden, jedes davon mit vollem Zugriff auf seine Parameter und zudem noch seriell, paralell, oder im Stereo-Mode links und rechts im Panorama schaltbar.
- 35 Speicherplätze besitzt das Empress Effects Echosystem und die sind per Fuß anwählbar.
- Eine Lautsprechersimulation kann in manchen Situationen die Sache enorm erleichtern, auch diese befindet sich mit ihren eigenen drei Presets an Bord des Pedals.
- Neben den Stereo Ein- und Ausgängen sitzen an der Stirnseite weiterhin ein SD-Card Slot, der Anschluss für das Netzteil sowie ein Control Port Input, der die Aufnahme eines Expressionpedals, eines Tap-Switch, eines CV-Gate, einer externen Audioquelle und das Anschließen von MIDI-Geräten (die Midibox2 des Herstellers ist dafür Voraussetzung) ermöglicht. Das alles an einer einfachen Stereoklinkenbuchse – wahrlich nicht schlecht!
Thomann hat das Empress Effects Echosystem schon gelistet, erwartet wird es Mitte Mai zu einem Preis von 519,- Euro. Sicher kein Pappenstiel, aber wer die Qualität der Empress Effekte kennt, der kann und dürfte eine entsprechend hochwertige Qualität erwarten. Wir haben das Teil auf jeden Fall dann auch zum Test.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.