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TOP NEWS: Fractal Audio Systems Axe-Fx III, Effektprozessor

Version 3 ist am Start!

29. Januar 2018

Fractal Audio Systems Axe-Fx III title

Seit seinem Erscheinen im Jahre 2006 hat sich das Axe-Fx-System von Fractal Audio vom Geheimtipp hin zur zur Standardausrüstung vor allem vieler Gitarristen aus dem Heavylager entwickelt. Nun, kurz vor dem Ende der NAMM präsentiert der Hersteller die dritte Version des Axe-Fx, den Fractal Audio Systems Axe-Fx III. Höher, schneller und weiter lautet natürlich auch dieses Mal die Devise und so schlagen im Innern des neuen Flagschiffs gleich zwei 1,0-GHz-DSPs. Diese Prozessoren sind die leistungsstärksten verfügbaren DSPs, die die doppelte Leistung der DSPs liefern, die in den Geräten der vorherigen Generation verwendet wurden.

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Um die neuen Prozessoren würdig zu versorgen, werden vier Gigabyte  PC1600 DDR3 sowie FLASH-Speicher verwendet, die erhöhte Leistung zeigt sich aber auch in Form des neuen Displays, das eine 30-mal bessere Auflösung als sein Vorgänger bieten soll. Das beeindruckende Farbdisplay wird von einem dedizierten Grafikprozessor gesteuert, während der USB-Bus und die Benutzerführung von einem 500-MHz-16-Kern-Mikrocontroller bewältigt werden, der einen reibungslosen Betrieb der USB-Funktionen gewährleistet.

Fractal Audio Systems Axe-Fx III display

— Display mit 30-mal so hoher Auflösung gegenüber dem Vorgänger —

Eine LED-Anzeige auf der Vorderseite bietet jederzeit einen visuellen Über den Status der Ein- und Ausgänge. Das Effektmatrix verfügt auch über ein intuitives „Meter“ -Display, das die Ein- und Ausgangspegel jedes Effektblocks auf einen Blick anzeigt. Zusätzlich bietet ein eigenes „Meters-Menü“ den Überblick über alle analogen und digitalen Ein- und Ausgänge zur schnellen und einfachen Fehlersuche bei Verbindungsfehlern.

Fractal Audio Systems Axe-Fx III meters

— Alle Ein- und Ausgänge im Überblick —

Ein und Ausgänge des Fractal Audio Systems Axe-Fx III

Fractal Audio Systems Axe-Fx III rear

Das neue Fractal Audio Systems Axe-Fx III verfügt über deutlich erweiterte Eingangs- und Ausgangsoptionen, spendiert wurden sechs zusätzliche Eingänge, 2 in XLR- und 4 in Klinkenform. Die analogen Ausgänge sind ebenfalls mit mit vier völlig unabhängigen Stereopaaren in mehr als ausreichender Anzahl vorhanden : Ausgang 1 bietet sowohl XLR- als auch Klinkenbuchsen für den Anschluss an FOH, Monitore oder andere Line-Level-Geräte. Ausgang 2 verfügt über ein zweites Paar XLR-Buchsen, Ausgänge 3 und 4 bieten jeweils ein Paar Humbuster Klinkenbuchsen. Die Ausgänge 3 und 4 sind für Unity-Gain-Anwendungen, wie die „Vier-Kabel-Methode“ oder Dual-Stereo-Inserts ausgelegt und können auch als Allzweck-Outputs verwendet werden. Digital Audio I/O befindet sich in Form von AES- und SPDIF Ein- und Ausgängen ebenso an Bord.

Zwei Expression-Pedal-Eingänge ermöglichen die Echtzeitsteuerung der Parameter. Das neu entwickelte FASLINK II bietet Phantomspeisung und bidirektionale Kommunikation mit den bald erscheinenden Fußschaltern FC-6 und FC-12 über ein Standard-XLR-Mikrofonkabel. MIDI-IN, MIDI-OUT und ein dedizierter MIDI-Thru ermöglichen eine einfache Integration mit anderen „Midifizierten“ Geräten. Umfangreiche MIDI-Unterstützung zusammen mit einem dedizierten MIDI-Block sollen es dem Fractal Audio Systems Axe-Fx III ermöglichen, der zentrale Hub eines MIDI-Setups zu sein.

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Input & Output Routing

Die Routing-Flexibilität wurde durch die nun uneingeschränkte Platzierung von Ein- und Ausgangsblöcken an beliebiger Stelle innerhalb der Routing-Matrix verbessert. Externe Geräte an verschiedenen Stellen des Signalwegs einfügen und gleichzeitig diskrete Stereo-Ausgabe für akustische und elektrische Gitarren verarbeiten soll von jetzt an ganz einfach möglich sein, die erhöhte DSP-Power scheint wohl auch hier zu wirken. Jedes Ausgangspaar verfügt zudem über einen eigenen LEVEL-Regler auf der Frontplatte für eine bequeme Steuerung.

Über 2000 Speaker-Cab-Simulationen und noch mal die gleiche Anzahl an Effekten hat man dem neuen Fractal Audio Systems Axe-Fx III mit auf den weg gegeben. Und diese sollten sich doch spürbar von den Sounds der Vorgänger abheben, da sie natürlich von der erneut deutlich erhöhten Prozessorleistung profitieren. Dazu mal eine Grafik, die die Entwicklung der letzten Jahre und den Performancegewinn der Axe-Fx-Baureihe darstellt. Wie man sehen kann, ist die Rechenleistung des neuen Fractal Audio Systems Axe-Fx III geradezu ein Quantensprung!

Fractal Audio Systems Axe-Fx III Performance

Bislang kann das Axe-Fx III nur vorbestellt werden, der Preis befindet sich mit rund 2500,- USD in einer Klasse, die zu erwarten war.

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Preis

  • 2499,- USD
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Irgendwie frage ich mich warum ein Gitarrist mit 2 Händen 7 Eingänge und 8 Ausgänge am Gerät braucht. 2000 Lautsprecher und 2 super Hammer DSPs? Ist das überhaupt für Gitarren geeignet? Und wie klingt der Verzerrer? Wo ist die Röhre und sein Glaskolben.? Fragen über Fragen. Als Metaller geb ich auch mal Geld fürn Amp aus, aber was wird das hier? Ich bin gespannt.

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      Na ja, wenn man Studio, Live und Proben spielt, machen so viele Optionen schon auch Sinn. Ich für meinen Teil bräuchte das aber auch nicht, ich bin vollkommen glücklich mit meinem Orange Micro Dark, meiner Silhouette und mit meinen Händen ;)

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      AMAZONA Archiv

      Das mit den vielen Eingängen/Ausgängen ham die von Eventide abgeschrieben (H8000, 9000, etc.). Eindeutig so ’n Konkurrenz Ding. Mach eigentlich wenig Sinn, auch im Studio nicht unbedingt.
      Es sei denn man will das Teil als Audio Interface einsetzen.

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      bagotrix

      Die Ein- und Ausgänge sind zwar üppig, aber mMn durchaus nicht sinnfrei. Je ein Input hinten und vorne macht im Rack immer Sinn. Input und Output 3 bzw.4 L/R werden in erster Linie als FX-Weg für externe Lieblingsteile dienen, oder mittels 4-Kabel-Methode zum Einschleifen externer Preamps. So mancher will ja zwar die Stompbox-Simulation, aber eben doch seinen Lieblingsamp/Preamp nutzen. Getrennte Output-Pärchen für die PA und die eigene Abhöre (ob FRFR oder mit Endstufe und Gitarrenbox(en), vielleicht sogar eine Wet/Dry/Wet-Gitarrenanlage – das sind für mich alles nicht nur sinnvoll nutzbare Optionen, sondern sie gehören bei einem Produkt dieser Preisklasse heute schon zum Pflichtprogramm. Im Studio braucht man sowas mMn sogar am wenigsten, aber für komplexere Rackanlagen im Livebetrieb eben schon. Selbst ich als Hobbymucker habe schon vor 20 Jahren zwei Röhrenpreamps mit einem Roland GP-100 benutzt. Die vielen Anschlüsse ersetzen externe Geräte wie Looper, sparen Rackspace und Gewicht, machen aber auch die Programmierung wesentlich einfacher. Von daher: Tolles Gerät, wenn alles so funktioniert.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @bagotrix Es gibt immer wieder Gitarristen die an solcher Ingenieurskunst interessiert sind, aber die meisten Kerle da draußen mit ihrer Axt in der Hand wollen mit ihrer Metallkreissäge eher Stahlbäume erlegen und benötigen dafür althergebrachte Vollröhrenbetriebene Elektro Kraftwerke einfachster Art. Dafür konzentrieren sie sich auf das Gitarrenspiel, und so mancher wundert sich mit wie wenig Technik man so geile Töne generieren kann. Aber jeder ist da anders. Für mich zumindest steht fest, der wahre Gitarrenkünstler konzentriert sich auf das wesentliche und verzettelt sich nicht mit überbordender technischen Apparaturen.

        Musik ist jedoch Kunst und in der Kunst ist natürlich alles erlaubt.

    • Profilbild
      SickOfSound

      Ich habe das Gerät seit ca. 1 Jahr in meinem Studio (bin spezialisiert auf Metal und Heavy Musik) und kann dir sagen, dass man die Eingänge allesamt nutzen kann wenn man möchte. Oder man lässt seine komplette Band im Proberaum oder Live drüber spielen. Damit sparst du dir die Schlepperei.

  2. Profilbild
    griottier

    Die DSP Leistung muesste eigentlich ausreichen, um Audio als Modulationsquelle fuer einzelne Parameter zu verwenden, oder? Stelle mir vor, dass das neue Moeglichkeiten im Sounddesign eroeffnet, nicht nur mit den Synth Blocks.

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