Paul Stanleys neues Schmuckstück!
In den 1970er Jahren profilierte sich Ibanez als weltweit agierender Gitarrenhersteller mit eigenen Designs und Entwürfen. Eine tragende Rolle dabei spielten der Kiss-Gitarrist Paul Stanley und die unverwechselbare Form seiner Ibanez Iceman Gitarre, die in einer Low-Budget-Variante erst gerade vorgestellt wurde (wir berichteten). Nun hat es keine Woche gedauert, ehe die Japaner nachgelegt haben. Und das so richtig, denn anlässlich des 40. Geburtstags der Iceman erscheint nun die streng limitierte und mit einer UVP von 7999,- Euro nicht ganz billige Ibanez PSD1M auf der Showbühne.
Der Hersteller geht hier in Sachen Optik keinerlei Kompromisse ein und verbaut nur die besten Materialien, so wie es schon immer bei den Stanley-Gitarren war. Dieses Mal aber wurden die Acrylsplitter auf der Decke durch Hunderte von glitzernden Strasssteinen ersetzt, da brauchen die Zuschauer in der ersten Reihe wahrscheinlich eine Sonnenbrille. Dazu kommen fein gearbeitete Acryl- und Abalone-Einlagen für Griffbrett, verspiegelte Oberflächen für das Pickguard und die Abdeckung der Abdeckung des Halsstabes, in die auch die Signatur des Künstlers eingraviert wurde.
Technisch betrachtet soll die neue Ibanez PS1DM das Niveau der Optik halten und setzt auf Pickups von Seymour Duncan (SD 59 und Custom 5), auf die hauseigene Gibraltar-Brücke mit ihrem praktischen QuikChangeSystem, zusätzlich wurde der Hals-Korpus-Übergang speziell abgerundet, um für ein griffiges Gefühl auch in den oberen Lagen zu sorgen.