Neue Farben, Funktionen und Pattern
Erst gestern hatten wir von der Online-Petition berichtet, mit der Electribe-User Korg dazu bewegen wollen, das Betriebssystem nachzubessern. Heute nun die Meldung, dass Korg Electribe 2 und Electribe 2 Sampler in einer überarbeiteten Version bringt.
Mit der neuen Farbgebung in Metallic-Blau und Metallic-Rot orientiert Korg sich an den immer noch populären Vorgängermodellen Electribe MX und Electribe SX. Aber mit einem frischen Anstrich ist es ja nicht getan.
Die Online-Petition führte ganze 7 Probleme und 30 Verbesserungswünsche auf, die den Usern dringlich erscheinen. Korg verkündet mit den neu gestalteten Modellen auch ein überarbeitetes Betriebssystem mit (Zitat) „vielen neuen Funktionen“. Tatsächlich werden aber nur drei Verbesserungen genannt: Pattern Chain, Undo-Funktion und Original-Value-Anzeige. Ob das den Anwendern ausreichen wird? Dass Korg einen Schwung neuer Pattern zum Download bereitstellt, wird unzufriedene Anwender vermutlich nicht beruhigen.
Leider gibt es auch keine genauen Informationen zur Beseitigung von Fehlern, wie den Glitches bei Retrigger und Save-Operationen oder dem Noise am Audioeingang. Lediglich das obligate „A few minor bugs have been fixed“ wird vermeldet.
Jedenfalls können die OS-Updates natürlich auch in die grauen bzw. schwarzen Modelle des Electribe 2 bzw. Electribe 2 Samplers, die momentan günstig abverkauft werden, geladen werden. Dabei ist das bestehende Betriebssystem zu beachten. Wer noch 1.15 installiert hat, muss erst auf 1.16 zwischen-updaten und kann danach die Version 2.02 laden.
Der Diskurs zwischen Korg-Entwicklern und Electribe-Usern wird vermutlich noch weitergehen.
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Außerdem:
• Reduced the time required to load samples when the memory card contains an exported “e2sSample.all” file at startup.
• Reduced the time required to export all samples when using the DATA UTILITY “EXPORT ALL SAMPLE” function.
Ich habe 2.02 auf meinen Sampler aufgespielt, und All-Samples von der Karte werden nach dem Einschalten tatsächlich viel schneller geladen.
Ich bin ja nicht so ein Groovebox-User, daher die Frage an die Gemeinde: Waren die Electribes MX und SX nicht viel geiler? Rein optisch und von der Haptik, machen die Vorgänger einen deutlich besseren Eindruck auf mich.
@Tyrell Also mir gefällt das neue Design sehr. „Klassisch Zurückhaltend“
Habe den Sampler. In Rot wiederum finde ich ihn nicht so schick. Meinetwegen hätten sie mehr am OS-Update und nicht an den Farben arbeiten sollen. Wenn es innen noch hakt sollte man das doch erst mal beheben. Auch hätten sie gern die Discobeleuchtung weglassen sollen und stattdessen die Disharmonie zwischen den Pads und dem Gehäuse ausgleichen können. Spielt sich zwar einwandfrei sieht aber trotzdem nach „egal, wir lassen das jetzt so“ aus.
@Tyrell Ich habe eine „alte“ MX mit SmartMedia-Cardslot. Ob „viel geiler“ kann ich nicht beurteilen, sicher ist, dass das Gehäuse einiges aushalten könnte. Zudem gibt’s ja noch die Röhre, die ich aber für overrated halte. Was mich stört, ist, dass ich die Sequencer-Tracks nicht realtime transponieren kann. Das hat sich anscheinend bis heute nicht geändert. Ist für DJs wohl nicht so wichtig…
@Son of MooG tranponieren funktioniert by der electribe 1.
auch in echtzeit.
schau Dir mal die Bedienoberfläche an & Handbuch.
@Tyrell ich hatte die mx. war vor ca. zwei, drei jahren meine erste groovebox. optik und haptik toll, der klang hat mir aber überhaupt nicht gefallen. ganz witzig war der arpeggiator-ribbon-controller. aber unterm strich musste er recht bald wieder gehen, der klang ging fand ich gar nicht…
@Kosh Der Klang ist eigen. Wenn man nur an der Oberfläche der MX kratzte, konnte man sie auch raus hören (manchmal nervig). Es war kein Muss, aber bei 70% der USER irgendwie usus. Es geht auch anders. Gerade im Franchecore-Bereich war die SX vs MX sehr oft gesehen. Schade das Korg hier nicht weiter gemacht hat und die teletubbies Fraktion damit Anfüttern will. Die MX war sau schnell, von der Idee zum Jam, einzig der Sound war mittig-mäßig-spitz . Korg überlässt den Bereich +500€ lieber wieder Roland oder dem derzeitigen Klassenprimus: ELEKTRON …. diese Hilfstribe bekommt für mich die Goldene Himbeere der Groovebox
@Tyrell ja, aber ein Plaste Drum für 333€, das verkauft sich offensichtlich. Ich kann und werde diese Hilfstribe nicht verstehen. Dann lieber Volcaz
@Tyrell Ich kenne nur den neuen Sampler. Die alten hatten mich nicht so angesprochen. Die neuen finde ich aber immer noch ziemlich eingeschränkt. Keine vollständigen Hüllkurven, obwohl das mit vorhandener Hardware leicht machbar wäre. Die Gesamt-Polyphonie reicht in der Praxis für viel weniger Stimmen als theoretisch angegeben – die verwendete Sound-Engine war ja ursprünglich für Sequencer-Multimode gar nicht ausgelegt. Allein für Drums bräuchte ich die doppelte Polyphonie, wenn es in Stereo und mit Insert-Effekten sein soll. Insgesamt wäre eine vierfache Polyphonie wünschenswert. Auch anderes, flexiblers Effekt-Routing mit mehreren Sends usw. Bei mehr DSP-Power stünden dann auch mehr Ressourcen für Effekte zur Verfügung für mehrere Reverbs, mehrere Inserts in Reihe usw. Bei dem Preis kann man das alles aber nicht erwarten. Ich schätze, KORG sieht keine guten Absatz-Chancen für Grooveboxen, wenn sie, sagen wir, doppelt so teuer wären. Die Sound-Struktur sollte für meine Begriffe auch etwas aufwändiger sein – mit mehreren OSC’s pro Sound, mit Multisampling und mehr Sample-Speicher.
@Tyrell Ich hatte mal für einig Zeit eine MX mit Röhre. Hat durchaus Spaß gemacht und ja, die Kiste sieht super aus und fühlt sich auch gut an. Aber letztendlich bin ich auch nicht geduldig genug gewesen, um tief genug in die Materie einzudringen und über die unfassbar cheesigen Drumsounds hinweg zu kommen… War vielleicht ein Fehler, aber ich bin dann letztlich mit einem anderen Setup produktiver gewesen.
Heute habe ich einen Octatrack hier stehen und bin sehr glücklich damit. Die neuen Electribes machen mich überhaupt nicht an, obwohl ich die neuen Farben schon besser finde, als das olle grau.
Was bei der alten SX gar nicht geht, sind die Kunststoffachsen der Potis. Das Metallgehäuse mag zwar sehr stabil sein, aber der ein oder andere Knopf ist, dank mancher Fluggsesellschaften schon abgebrochen…
3,25€, pro Encoder und so ähnlich wohl auch ein Poti. 1h Arbeit…ich fand das toll, alles selber machen zu können…gar mit der Option, zum Röhrentausch. Ich war schon immer vom Preis-Leistungsverhältnis, was die „Reparaturpolitik“ einer Tribe anbelangt positiv überrascht.
Sound ist eben, Geschmackssache und etwas Hörtraining. Die EMX musste der TR8 weichen…einfach überhört, irgendwie und volca ist die polka :)
etwas spaß…o.w.
https://www.mixcloud.com/kette8/knick-knack/
Man kann die Electribes durchaus so einsetzen, dass nicht gleich alles nach den Plastikpresets klingt. Sehr schönes Beispiel:
http://www.....13/010144/
https://www.discogs.com/de/Ada-Blondie/master/74765
Das ist ja so ein schlechtes Demovideo, dass man davor weglaufen möchte. Was für ein furchtbarer Song. Wer soll so was kaufen? Soll das inspirieren? Können die neuen Electribes nichts anderes? Die alten waren finde ich wenigstens hübscher anzusehen und sahen unzerstörbar aus. Diese hier finde ich unübersichtlich und zu minimalistisch.
@patchpoint Man kann natürlich eigene Sounds und Patterns machen. Trotzdem bleibt es bei minimalistisch, unübersichtlich und reduziert. Da kann man nix machen, außer zu anderen Kisten zu greifen bzw. zu einer DAW-Lösung.
Da bin ich ja froh mich für die Novation Circuit entschieden zu haben!
Die größten Kritikpunkte die Anfangs bestanden wurden durch die Updates behoben und ich hoffe das die Kunde davon sich auch weiter verbreiten wird, denn mit dies sollte ein Beispiel für die anderen Firmen sein.
Beschränkung auf 4 takte nervt am meisten.
Grade bei automation möchte ich 8 bis 16takte .
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Samples einbauen ohne vorhören.?
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Fehlende amp-release bei gate sounds –
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Midi cc automation (motion sequence)wird auf midi out nicht übertragen.
Also nur töne um externe synths oder vst instrumente anzusteuern.
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arrangieren ist nicht möglich ohne computer.
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send fx, mutes und sound lautstärke nicht im audio export enthalten. der mix ist hinüber.
wenn das gelöst würde, hätte das teil professionellen charakter.
7 zusätzliche features damit er zum profi wird
…
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sequencer……..
1.
16 takte für lange automationen und längere melodien chords etc vielleicht über patterenverbund im rec modus
2.
aufgenomene motion sequence über midi out ,,
damit der ein sequencer auch für extern wird
3.
songmode spur mit automation aller bewegungen wie früher
……
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sound…….
4.
vorhör funktion von samples
keiner macht kits ohne musik.
5.
richtiger adsr -melodie bass und gate sounds brauchen release zeit
sonst klingst scheise und unnatürlich .
6.
preset speicher -wiederverwendung und sammlung
7
2ter osc
8
mehr ram sample speicher