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Musikmesse News 2017: Magix Music Maker, Digital Audio Workstation

Neue Einsteiger DAW gesichtet

21. März 2017

Der Magix Music Maker hat es bisher nicht auf AMAZONA.DE geschafft, weder als News noch als Testobjekt. Aber warum eigentlich? Immerhin hat der Hersteller Magix auch die bekannten Audioprogramme Samplitude und Sequioa im Programm. Und im Videobereich ist die zum Unternehmen gehörende Software Vegas auch kein unbeschriebenes Blatt. Da sollte doch einiges an Know How und Funktionen im Music Maker übernommen worden sein, auch wenn die ersten Versionen der Software als rein Loop-basiertes Programm zum Zusammenstellen vorgefertigter Loops bekannt wurden.

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Schaut man sich die Features der Magix Music Maker Premium Edition an, scheinen diese den Einsteiger-Versionen von Cubase & Co in nichts nach zu stehen.

  • Unbegrenzte Audio-/MIDI-Spuren
  • 12 Software Instrumente
  • 30 Effekte
  • VST3-Unterstützung
  • Live Pad Modus
  • Mastering Paket
  • 8.000 Sounds und Loops

So oder ähnlich lesen sich die Möglichkeiten anderer DAWs auch. Sowohl Audio- als auch MIDI-Spuren könne aufgenommen, arrangiert und bearbeitet werden. Interne Effekt Plug-ins sind vorhanden, eigene können über VST3 Standard ebenfalls eingebunden werden. Eigene Software Instrumente wie Concert Grand (Piano), die Synthesizer Lead Synth, Revolta, Pop Drums für den passenden Beat und sogar ein Vocoder ist mit an Bord. Natürlich sind auch diverse Loop Sammlungen an Bord, die man nach Lust und Laune per Drag & Drop zusammen stellen kann.

MIDI Editor von Music Maker

Rein optisch scheint der Magix Music Maker eine aufgeräumte Bedienoberfläche zu bieten. Preislich unterscheidet sich die Software auch nicht vom Rest der DAWs: Für 129,99 Euro gehört die Premium Edition Euch. Es gibt allerdings auch drei weitere Editione, darunter eine kostenlose, aber dann deutlich eingeschränktere Version.

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Was haltet Ihr davon? Würde Euch ein Test zu Magix Music Maker interessieren? Das könnte doch vor allem für die Einsteiger unter unseren Lesern interessant sein. Wir sind gespannt auf Eure Kommentare und Meinungen.

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Preis

  • Musik Maker: Kostenlos
  • Plus Edition: 59,99 Euro
  • Live Edition: 79,99 Euro
  • Premium Edition: 129,99 Euro
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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    MicKie

    Hi, ich arbeite seit 7 Jahren nur mit dem MMM Premium 15, welches ich für 20 Euro erstanden habe. Die Loops benutze ich seit 6 Jahren GAR nicht mehr. Es ist eine vollwertige DAW. Man kann ohne weiteres Software-Synthesizer und auch sonstige Effektgeräte einbinden (sind bei mir um die 50 Stück). Hardware-Instrumente (Gitarren, Synthesizer) laufen über das USB-Interface rein. Für Einsteiger nur zu empfehlen (übersichtlich, einfach aufgebaut). Ob die neueren Versionen allerdings stabil unter Windows 8 etc. laufen, entzieht sich meiner Kenntnis. Meine Version läuft zu 95% stabil (stets abspeichern, sollte man ohnehin!). Gruß
    Micha

    • Profilbild
      Luis Miehlich

      @MicKie Ich habe meinen einstieg in die digitale Musikproduktion auch mit dem Music Maker 15 Premium gemacht, habe mir dann irgendwann die Version 2013 zugelegt. Rückblickend muss ich aber leider sagen, dass das Programm auf Win 7 bei überhaupt nicht stabil gelaufen ist (crashes, bugs, das komplette Programm halt), ganz im Gegensatz zu Ableton Live, das auf der gleichen Maschine wunderbar gelaufen ist.
      Trotzdem fände ich einen Test super, kann mir gut vorstellen, dass es inzwischen stabiler läuft.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Jo, das scheint generell so’n Magix Problem zu sein: die mangelnde Stabilität. Höre und lese so etwas auch immer wieder über das Problem bei Magix Videosoftware.

  3. Profilbild
    Coin AHU

    Erstellt das Programm denn keine Historie ?
    Bei Ableton Live kann man das Projekt wiederherstellen,
    wenn es mal abgestürzt ist.
    Auch bei Bitwig stellt das kein Problem dar, dank Sandbox.

    • Profilbild
      MicKie

      @Coin Hi, eigentlich schon. Ich habe es aber auch (recht früh, als ich mit dem Programm zu arbeiten begann, und im weiteren Verlauf mehrmals) erlebt, dass das file unwiederbringlich verloren war, seitdem speichere ich regelmäßig unter veränderter Numerierung ab.

  4. Profilbild
    k.rausch AHU

    Music Maker ist absolut empfehlenswert, auch für Leute, die man nicht gerade als Neueinsteiger betrachtet. Obwohl ich StudioOne, Cubase und Logic verwende, habe ich auf einem Rechner seit Jahren Music Maker. Das Programm ist derart simpel, übersichtlich und kindersicher gestaltet, dass es ideal für kleine Skizzen und Audio Demos mit Elementen kurzer Versatzstücke ist. Mit Freude habe ich gesehen, dass es das jetzt auch in neuster Version für Windows 10 gibt, sogar kostenlos. Abstürze gab es bei mir übrigens nie, auch nicht beim Videomaker, mit dem ich bereits über 200 Clips gemacht habe.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @k.rausch Nun ja, hätte vielleicht noch erwähnen können, dass ich selbst mal vor vielen Jahren mit einer früheren Version von Magix Video deluxe Videos machte. Da ging es in Sachen Stabilität in der Regel zwar, aber 100%ig absturzfrei lief es nicht.
      Ich verweise hierbei auch mal auf Kundenrezensionen bei Amazon und Co.
      Zum Music Maker:
      Meinem Sohn habe ich mal Music Maker gekauft. Muss so’ne Version um 2013 rum gewesen sein. Ich fand es auf den ersten Blick okay, inkl. der integrierten Klangerzeuger/Effekte und der VST Schnittstelle.
      Mein Filius verlor aber recht schnell das Interesse dran, das Programm zickte nicht selten rum.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @k.rausch Hallo Klaus,

      für mich fühlt sich MMM etwas an wie Logic auf Windows. Was ich erst mal gut finde. Den Einsteiger nimmt es an die Hand, der Profi kommt schnell zum Ergebnis. Die Stabilität unter Windows ist immer eine Sache der Plattform. Das kann man nicht immer dem Programm zu schreiben. Magix ist ja nun keine Bude, Sequoia, Samplitude und Acid ist schon Know How. Und das wird sich auch im MMM niederschlagen.

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