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Top News: Modor Music Modor NF-1, Synthesizer

Virtual Analog is not dead

3. April 2015

Modor Music aus Belgien stellen mit Modor NF-1 einen polyphonen VA-Synthesizer vor.

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Bei der momentanen Flut an (real) analogen Synthesizern scheint man fast zu vergessen, dass es noch andere Möglichkeiten der Klangerzeugung gibt. Bei Modor hat man sich bewusst für eine DSP-basierte Klangerzeugung entschieden, damit NF-1 Sounds auch jenseits des analogen Spektrums erzeugen kann. Ist das wegweisend, gar vorausschauend? Will man dem zu erwartenden Platzen der „Analogue Bubble“ zuvorkommen?

Wie dem auch sei, Modor NF-1 macht mit seiner ungewöhnlich strukturierten Oberfläche mit 42 Reglern zumindest neugierig. Basis des 8-stimmigen Synthesizers sind drei Oszillatoren, die 10 verschiedene Waveforms erzeugen können. Dazu gehören neben den Standards Saw, Square, Triangle und Sync auch Additive Harmonics, Resonant Bandpass Filtered Noise, Wind Instrument Noise, Arcade Game Style Noise, Sinus FM Pair und Feedback Sinus.

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Als Filter kommen ein 12 dB Multimode und ein zusätzliches Formantfilter mit drei Morphing Vowels zum Einsatz, die parallel und seriell betrieben werden können. In der FX-Sektion gibt es noch ein Kamm-Filter für Chorus und Flanger sowie ein Delay. Alle Parameter lassen sich modulieren. Vier Hüllkurven, drei LFOs und eine S&H-Einheit sind entweder ihren Zielen direkt zugewiesen oder können über einen Modulationsmatrix eingebunden werden.

Modor NF-1 kann als Desktopgerät betrieben oder mit 6 HE ins Rack geschraubt werden. Der Synthesizer soll in Kürze erhältlich sein und 995 Euro kosten. Das liest sich alles ziemlich interessant, schauen wir mal, ob der NF-1 das auch in der Praxis halten und der neue Hersteller sich am Markt behaupten kann.

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Preis

  • 995 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Genau das, was die Welt gebraucht hat: Neuer Look und neue Sounds – Vintage-Replikationen haben wir jetzt in allen Formen (digi-anal.) genug!

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      AMAZONA Archiv

      @Filterpad Welche neuen Sounds sind da bitte zu hören. Ich habe mir die Demos angehört und kann nichts Neues entdecken.

      Der Look ist jedoch ganz nett.

      Von den alten analogen Dingern fehlt mir persönlich noch der Jupiter 8 (und vielleicht auch 6). Ich denke darauf hätten Einige richtig Lust.

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