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Top News: Native Instruments Massive X, Soft-Synth

Das Unbekannte X

6. September 2018

Das Native Instruments mit ihrem Synthesizer Massive ab 2007 Softwaregeschichte geschrieben haben, darüber braucht man sich wohl nicht mehr zu unterhalten, denn mindestens ein ganzes Musikgenre fußt quasi auf der Basis dieses Erzeugers elektronischer Klänge. Seine umfangreichen Klangformungsmöglichkeiten machen NI Massive darüber hinaus auch noch für nahezu alle anderen Anforderungen zu einer mehr als angemessenen Wahl für Klangdesigner oder Produzent.

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Nun wurde im Zuge des Komplete 12 Releases auch ein massives Update für den Massive X (sorry für den Wortkalauer) für Februar 2019 angekündigt, welches dann für alle Komplete 12-Besitzer kostenlos zur Verfügung stehen wird. Besitzer der aktuellen Version müssen kostenpflichtig upgraden.

Native-InstrumNative Instruments-Massive X Teaser-Bildents-Massive-X

Native Instruments-Massive X  (quelle : Teaser-Video)

Was man aber tatsächlich erwarten darf, darüber gibt es praktisch noch keine Informationen. Deswegen wohl auch das X im Namen der kommenden Version.

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Ein bisher bekanntes neues Feature wird, außer unkontrolliertem kristallinem Wucherungen, auch ein Synthesizer für Wavetable-Synthese sein. Das erweitert das eh schon üppige Klangspektrum des Massive X noch ein Stück. Die Audio-Engine des neuen Massive X ist dabei vollkommen neu entwickelt worden und wird mit neuen, „innovativen Effekten“ ausgestattet sein. Da die letzten drei Effekte von Native mit Innovation weniger zu tun hatten, darf man hier wohl gespannt sein.
Es wird sich dann noch zeigen, um welchen Faktor X sich der CPU-Hit mit der neuen Engine verändern wird. Wie dem auch sei, mit dem neuen Massive  X ist man laut Native Instruments für die nächsten X-Jahre auf der Sonnenseite der Zukunft.

Bis dahin, viel Spaß,
XXX

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Forum
  1. Profilbild
    Jens Barth

    Massive X ist klasse, hat aber ein großes Problem. User klagen über Abstürze auf fast allen Systemen. Protools, Ableton ist betroffen. Ich kann das von Logic / Mainstage bestätigen. Projekte bzw. Concerts mit Massive X lassen sich nicht mehr öffnen , sie crashen direkt beim Start. Bis jetzt gibt es auch keine Lösung von NI. Der Support ist dramatisch überlastet. Meine Lösung: Ich habe das Plugin aus dem Plugin – Ordner in der Library temporär auf den Desktop verschoben, dann funktioniert wenigstens die DAW – ohne Massive X.

    Momentan ist Massive X noch nicht mal im Beta – Stadium. Daher – Hände weg.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Jens Barth Logic / Mainstage > Leeres Projekt öffnen > Prüfen ob Erweiterte Werkzeuge eingeblendet sind.
      Wählen von „Logic Pro X“ > „Einstellungen“ > „Plug-In-Manager“, oder wählen Sie „MainStage 3“ > „Plug-In-Manager“ > gecrashte Plugins suchen > Verwenden abwählen.
      Logic Pro bzw. MainStage beenden und erneut öffnen.

      Wenn der Fix dann irgendwann vorhanden ist, umgekehrter Weg und Plug-In erneut scannen.

      Hast du dir mal mit CHMOD o.ä. die Rechte des Plugin Ordners und des Ordners für die Settings angesehen? Die sollten zu anderen Plugins identisch sein. NI vergisst sowas gerne und setzt voraus das Adminrechte vor dem Mac sitzen.

  2. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Ich würde mir wünschen das dieses schöne Plug-in endlich mal zu Ende gereift ist. Nahezu seit Veröffentlichung erscheint im Schnitt pro Quartal ein (kostenloses) Update nach dem anderen. Dinge die mir aktuell noch negativ aufgefallen sind: Das z.B. beim öffnen und schließen des Plug-ins die ausgewählte Kategorie verschwindet. Man möchte doch beim Presetstöbern eigentlich in der Kategorie bleiben: Bässe, Leads, SFX usw. Des weiteren hatte ich mal einen Presetklang (Peter Pan), der plötzlich sehr leise geworden ist. Jedes Mal bei Neuöffnung des Projektes (Cubase 11) musste ich dieses Preset neu laden. Ultranervig! Im Vergleich zum „alten“ Massive ist der „Massive X“ einfach noch nicht ganz fertig. Hervorzuheben ist eine kontrastreiche Oberfläche, wobei man die „2-D-Schlichtheit“ mag oder eben nicht. Ich bin eher 3-D. Die Schriftgröße und Sortierung der Presetnamen ist gut gelöst. Der Klang geht in Ordnung und die Bedienung ist ähnlich dem alten Massive. Heißt im Klartext: Ausgefuxt und mit ordentlicher Lernkurve. Falls man sich überhaupt damit auseinandersetzen möchte. Die Drag’n’Drop-Methodik ist dieselbe wie beim Ur-Massive. Die Auswahlregler der LFO-Waves gefallen mir am besten: Rund, groß und simple. Also ran an den „X“ – Es lohnt!

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