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Top News: Pioneer DJ DJS-1000, Performance-Player

Pioneers neuer Performance-Player geleaked

10. Oktober 2017

Ihr wollt nicht nur die News, sondern den ganzen Test? HIER geht es zu unserem ausführlichen Testbericht.

Video-Leaks sind doch immer etwas Schönes. Gerade vor einigen Tagen kam eine Info in meine Richtung geflattert, dass bald, man sagt am 18.10. diesen Jahres, etwas Neues kommen wird, was eine Alternative zum Pioneer DJ Toraiz SP-16 sein könnte. Nun ist ein Video aufgetaucht, wo vermutlich genau diese Alternative zu sehen ist. Twitter ist Schuld, ebenso wie der Kanal vom Label elektronischer Musik Dirtybird, dem Label von Claude von Stroke. Geplant war das sicher nicht, aber man kann anhand des Videos von einem Auftritt von Walker & Royce schon ganz gut erkennen, was die neue Maschine bringen wird.

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Ein erster Blick: Pioneer DJS-1000

Gerüchten nach wird sie Pioneer DJ DJS-1000 heißen und ein Pioneer DJ Toraiz SP16 im Player-Format sein. Das hatte ich tatsächlich nicht erwartet. Klar war, dass der Ruf nach mehr Performance-Möglichkeiten bei den Pioneer Playern besteht, bei einer Alternative für den SP16 hatte ich aber eher an eine kleinere Version gedacht. Bei mehr Performance-Möglichkeiten wiederum hatte ich mehr an einen Player mit Pads gedacht, was ja nun auch der Fall wird, platzmäßig aber größer und damit fällt das Jog-Wheel weg.
Irgendwie konsequent, denn für eine Maschine im Stile von Sampler und Step-Sequencer gibt es ja bereits den SP16, wobei ich vermute, dass diese vielen DJs fälschlicherweise zu kompliziert erscheint.
Der DJS-1000 wird das nun ändern, denn er kommt im vertrauen Format, so wie es scheint in der gleichen Größe wie ein CDJ-2000NXS2, im selben Gehäuse, steht sogar auf denselben Füßen.

USB-Slot, Play- und Cue-Taste, Pads und Step-Sequenzer

Die Maschine wird nach wie vor klassischer Player sein, besitzt demnach das große Display, Play und Cue-, wie auch Master- und Sync-Tasten. Ohne Jog-Wheel braucht es diese auch. Dort, wo der normale Player das Jog-Wheel hat, sitzen nun 16 Performance-Pads, wie man sie vom SP-16 kennt.

Gummiert, farbig codiert und für verschiedene Modi nutzbar. Darauf weisen zumindest die vier Tasten über den Pads hin, sicher für Track, Mute, Slice und Scale. Über den vier Tasten finde sich sechs Potis, die sicherlich wie bei dem SP16 genutzt werden können für unterschiedliche Parameter, Level, Send oder Hüllkurven-Einstellungen der Samples oder Effekt-Settings.

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Über den Pads sitzen vier Mode-Tasten, 6 Encoder und das große Display

Links über den Cue- und Play-Tasten findet sich ein FX-Strip. Schwierig zu definieren, ob sich darüber die Taste für die Modi des Strips befinden und ob sich auch hier wieder Pitch, Repeat und zwei User-Modes befinden, aber es scheint so zu sein.
Rechtsseitig befindet sich, das ist interessant, ein klassischer Pitch-Fader. Sicherlich dann zu nutzen, wenn der DJS-1000 als Master läuft.
Verbunden wird der DJS-1000 mit Sicherheit klassisch per ProDJ-Link, also per Ethernet-Kabel.

Mehr Infos kommen sicherlich am 18. Oktober, vielleicht dann auch schon der Preis und ein Datum.

Ein kleiner Überblick über die Funktionen wie vermutet:

    • 16 gummierte und farbig codierte Performance-Pads
    • 16-Step-Sequencer unter den Pads
    • FX-Strips
    • 7“ vollfarbiges Touch-Display
    • 6 Potis unter dem Display für verschiedene Parameter
    • Klassischer CDJ-Funktionen: USB-Slot, Play & Cue-Taste, Master- und Sync und
    • Pitch-Fader

Der DJS-1000 im Setup (Screenshot von PoopyFace Killah /himynameissaul – Instagram)

Die Screenshots stammen aus einem Video, veröffentlicht auf dem Twitter-Kanal des Labels Dirtybird, HIER zu finden.

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Forum
  1. Profilbild
    glain

    Der Leak in der Toraiz Gruppe auf Facebook für richtig Stress gesorgt.

    Die SP-16 User, ist inklusive mir, sind richtig angepisst, weil kein neues Update kommt, dafür ständig neues Equipment angekündigt oder zumindest geleakt wird von Pioneer.

    Ich hatte auf eine kleine SP-16 gehofft mit der ähnlichen Software, wo durch sich der User Kreis vergrößert und somit auch die Priorität bei Pioneer.

    Aber mit dem Namen glaube ich das nur noch bedingt und mit dem SP-16 ist kein richtiges Arbeiten möglichen, obwohl er soviel Potential hat.

    Wollte ich mal loswerden, ohne mir über Englusche Formulierungen den Kopf zu zerbrechen.

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      @glain Keine Ahnung wer du bist Glain, aber du bist mir direkt sympathisch. DANKE!
      Ich nutze den SP-16 auch und hatte schon beim letzten Update gehofft, dass sie es auf die Kette bekommen z.b. zwischen einem Live- und Studio-Mode zu unterscheiden.
      Dass z.b. Samples im Track-Mode nicht beim ersten Drücken gespielt werden, dass es eine Hardware-Beschleunigung für die Potis gibt (schonmal versucht den Send on point rauszudrehen) und und und.

      Ein Major Update ist für November angekündigt gewesen, wer weiß, ob das wirklich kommt. Wehe wenn nicht. Ich raste aus :)

      • Profilbild
        glain

        @Bolle / Johann Boll Danke?

        Ja, dass mit dem Track-Trigger-Problem habe ich in das Forum von Pioneer geschrieben. Genauso mit dem Mute Problem. Warum wird alles gemutet und nicht nur der Track.

        Bei den Drehreglern frage ich mich sowieso warum die keine mit Push.

        Und das fehlen von fast jeglicher Copy Möglichkeit.

        Send sollten sie gegen Groups tauschen, habe ich auch ins Forum geschrieben.

        Ach, wenn es nicht so tolle Features hätte.

        Ich hoffe es kommt was und es wird erfolgreicher.

        Momentan sind die Gebrauchtpreise unten, was immer gegen einen Erfolg spricht. Leider.

        Ich mag es auf Grund seiner Simpelheit im Gegensatz zur Konkurrenz.

        • Profilbild
          Bolle / Johann Boll RED

          @glain Die fehlende Copy-Möglichkeit geht mir auch komplett auf den Senkel. Wenn mal ne Kleinigkeit umstellt muss man alles neu im neuen Track basteln – nur damit der ganze Kram auf nem anderen Track liegt.
          Da ist noch Luft nach oben und es wäre an der Zeit, hier zu Liefern.

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