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Top News: Pioneer DJM-S3, DJ-Mixer

Ey, der sieht ja genauso aus wie...

8. September 2017

Darf ich mit einem ehrlichen Statement in diese News einsteigen? Im ersten Moment dachte ich, es wäre ein Fake, eine Photoshop-Arbeit im Stile von „eine Serato-Version könnte so aussehen“. Erst das YouTube-Video bewies mir dann, der neue 2-Kanal-Mixer, der gerade angekündigt wurde, ist echt.

Pioneer DJM-S3, so nennt sich das neue Modell und der Grund, warum ich so verwundert bin, zeigt sich auf den ersten Blick: Das Ding sieht genau so aus wie der DJM-250MK2. Einzige Unterschiede: die Farbe der Cue-Tasten und die Oberfläche. Der DJM-250MK2 war gerade noch Anfang des Jahres bei uns im Test.

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Pioneer DJM-S3 – ein erster Blick

Der kleine 2-Kanaler ist der kleinste und günstigste Mixer im Angebot von Pioneer DJ – für einen Preis von rund 350,- Euro. Ausgerichtet ist das Modell neben dem klassischen Einsatz als DJ-Mixer in einem Setup mit Zuspielern auf die Nutzung mit der hauseigenen DJ-Software Rekordbox. Daher befindet sich im Lieferumfang eine Lizenz für die Software wie für das DVS Plus Pack. Natürlich hat der Mixer ein eingebautes Interface.

All dies bietet der neue DJM-S3 auch, allerdings ausgerichtet auf die DJ-Software Serato. So besitzt der DJM-S3 ein Serato-zertifiziertes Interface, DVS-ready. Ansonsten sind die Funktionen tatsächlich gleich, inklusive dem Magvel-Fader. Wie genannt, lediglich die Cue-Tasten sind blau, die Oberfläche ist ähnlich der des DJM-S9 mittig farblich ein wenig gesplittet, die Oberfläche wirkt ein wenig glossy – wie ein Sprühnebel.

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Glossy Oberfläche statt schlichtem Schwarz

Größter Unterschied zwischen den Modellen, der bei ein wenig weiterer Information auffällt, ist der Preis. Der DJM-250MK2 kostet rund 350,- Euro, für den DJM-S3 werden gut 200,- Euro mehr fällig. Unter Beachtung, dass die Geräte baugleich sind, kann man feststellen, dass sich Pioneer die Serato-Kompatiblität sehr gut bezahlen lässt – sicherlich, weil sich Serato dies gut bezahlen lässt.
Die Zeiten haben sich geändert und auch wenn Pioneer DJ immer noch viele Produkte für Serato bietet, das Augenmerk wurde mehr und mehr auf die eigene Software gelegt und hier wurden zu sehr günstigen Preisen Kombi-Pakete aus Gerät und Software geschnürt. Das dürfte Serato selbst nicht besonders gefallen – so könnte sich der deutliche Preisunterschied erklären lassen.

Erhältlich wird der Pioneer DJM-S3 Ende September. Interessant wird sicher sein, ob der DJM-S3 auch mit Rekordbox funktioniert. Ich vermute schon, anders herum wird es sicher nicht funktionieren.

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