Kleiner Performance-Sequencer
Pittsburgh Modular hat einen neuen Sequencer präsentiert, den Pittsburgh Modular Micro Sequence. Beim Micro Sequence dreht sich irgendwie alles um die Zahl 8, so dass er unter anderem acht Skalen, acht Abspielrichtungen für die Sequenzen und pro Kanal acht Steps ermöglicht. Dazu besitzt er genau 8 Slider. Hier ein erstes Video zum Pittsburgh Modular Micro Sequence:
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Beim Pittsburgh Modular Micro Sequence darf jedes Pattern maximal 8 Steps lang sein, diese lassen sich direkt über die 8 Slider steuern, ein Mute-Button ist in den Slider integriert. Pittsburgh Modular bewirbt den Micro Sequence als einfach und intuitiv aufgebauten Sequencer mit Fokus auf Live-Performances.
Hier die technischen Daten in der Übersicht:
- 8 Step Sequencer
- 8 30 mm Dedicated Channel Sliders with Integrated Mute
- Independent Quantized Pitch and Analog CV Outputs
- 8 Quantized Scale Options (Micro Tuning, Chromatic, Major, Minor, Blues, Phrygian, Lydian, Dorian Scales)
- 8 Sequencer Direction Modes (Forward, Reverse, Pendulum, Stagger, Skip, Transpose, Random, Random With Rest)
- Assignable Pattern Length From 1 to 8 Steps
- Modulation Gate Input Assignable to One of Four Functions (Reset, Hold, Reverse, Ratchet)
- Internal Tap Tempo Clock
- 8 External Gate or Trigger Clock Divider Options (÷1, ÷2, ÷3, ÷4, ÷5, ÷6, ÷7, ÷8)
- 4 Octave Quantized Pitch Output Range
- 0 to 5 Volt Analog CV Output
- 5 volt Gate Output
- 5 Volt Tap Tempo Clock Output
- Run / Stop Transport Button
- Pattern Reset Button
Vorbestellungen für den Pittsburgh Modular Micro Sequence sind ab heute möglich, die ersten Geräte sollen bereits ab nächster Woche ausgeliefert werden. Der Preis liegt bei 199,- US-Dollar.
Aha ein Pianist für den elektronik Musiker. Sehr nützlich!
Das Teil scheint dem Video zufolge komplexer zu sein, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Leider ist es extrem kurz. Es stellt sich nun die Frage, wie akkurat man die 30mm-Fader zur gezielten Noteneingabe verwenden kann. Die Noten-Ausgabe ist zwar quantisiert, geht aber über 4V, was 0,75cm Fader-Weg pro Oktave entspricht. Die gelisteten Features machen mich auf jeden Fall neugierig…
@Son of MooG Schau mal auf der Pittsburgh Seite: http://bit.ly/2AnwTli – Dort findest Du noch weitere Videos.
@Felix Thoma Danke für den Hinweis. Jetzt ist einiges klarer, wie z.B. der „Transpose“-Mode, der im o.g. Video gezeigt wird. Steps 1-4 werden von Steps 5-8 transponiert, die mit 1/4 des Tempos von 1-4 laufen. Genial.
Für mich wahrscheinlich genau was ich gesucht habe. So, und wo kann ich das Teil jetzt live antesten?
@SimonChiChi Das Teil ist sicher interessant für sehr kompakte Setups, wo möglichst viele Funktionen rein müssen. Die sind dann aber eher limitiert. Ein quantisierter CV-Sequencer muss m.M.n nicht unbedingt Trigger ausgeben, das können andere besser. Besser einen zweiten Gate-Input, um mit Hold, Reset oder Direction möglichst viel aus den 8 Steps rauszuholen. Schau dir doch den neuen Varigate+ oder Disting MK4 an, da bist du auch mit einem wachsendem System dauerhaft flexibler unterwegs.
… z.B. bei Thomann, wenn er denn verfügbar ist.
@NicGrey Heute nachgesehen: bei Schneider’s für 209,-€ auf Anfrage; bei Thomann noch nichts.