Jetzt auch mit 16 Kanälen erhältlich
Nach unserem Test des DAW-Controllers Faderport 8 hatten sich viele unserer Leser gewünscht, einen baugleichen, jedoch deutlich größer dimensionierten Controller zu bekommen. Und da ist er, der Presonus Faderport 16.
Wie der Name bereits verrät, bietet der Presonus Faderport 16 berührungsempfindliche sowie motorisierte 100 mm Fader, einen Masterfader gibt es allerdings – wie auch beim Faderport 8 – nicht. 89 hintergrundbeleuchtete Taster sollen bis zu 104 DAW-Funktionen steuern können, das ist eine ganze Menge. Wie auch der kleinere Bruder Faderport 8 verfügt jeder der 16 Kanäle über ein eigenes kleines Display. Hier können entweder die anliegenden Funktionen des Kanals oder – verteilt auf mehrere Displays – komplexere Parameter wie Equalizer sichtbar gemacht werden.
Die Navigation innerhalb der DAW erfolgt mit der mehrteiligen Transportsektion, mit Hilfe derer man auch scrollen oder zoomen und sogar Marker setzen kann. Zum Lieferumfang des Presonus Faderport 16 gehört natürlich die hauseigene Studio One Artist DAW, mit dieser Software wird der Faderport 16 wahrscheinlich auch mit Abstand am liebsten zusammen arbeiten bzw. hier wird die Implementation am Größten sein. Kompatibel ist der Presouns Faderport 16 aber mit allen gängigen DAWs. Die Verbindung zum Computer wird über die USB-Schnittstelle hergestellt, zusätzliche Aufgaben kann ein anschließbarer Fußcontroller übernehmen.
Ab Ende November soll der Presonus Faderport 16 erhältlich sein. Der Preis wird bei 1.099,- Euro (UVP) liegen, im Laden sollte es also voraussichtlich für 999,- Euro zu haben sein. Sicherlich kein Schnäppchen, aber dafür bekommt man auch 16 Kanäle im direkten Zugriff geboten. Der Faderport 8 liegt aktuell bei 519,- Euro.
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LOL… bei Betrachtung der Transporttasten muss ich an den seligen Houston Controller von Steinberg denken.