Update des Ur-Controllers
Das scheint die Woche der DAW-Controller zu sein. Nachdem Behringer den X-Touch One vorgestellt und Nektar seine Panorama Controllerkeyboards auf den neuesten Stand gebracht hat, verpasst Presonus seinem Faderport ein Update. Wurde die Produktreihe in den vergangenen Monaten mit Faderport 8 und Faderport 16 konsequent erweitert, erhält nun also der Ur-Faderport sein wohlverdientes Update. Was ist alles neu am Presonus Faderport?
Zunächst einmal hat Presonus die Optik überarbeitet. Passend zu den größeren Faderport Modellen erscheint der originale Faderport nun im neuen Glanz. Die Anordnung der Bedienelemente wurde neu gestaltet, der mittig untergebrachte Encoder ist nun für unterschiedliche Funktionen zuständig, so u.a. Scrollen, Zoomen, das Panning oder zum Wandern zwischen den Markern.
Neben dem Encoder und den beiden Buttons Previous/Next, die zeitgleich als Undo/Redo-Funktionstasten dienen, bietet der Presonus Faderport 16 weitere Buttons, die größtenteils doppelt mit Funktionen belegt sind. Die Bedienoberfläche wird von einer Transportsektion abgeschlossen. Nicht fehlen darf natürlich der namensgebende Fader. Auf ein Display hat man leider verzichtet, das hätten sich viele Nutzer wahrscheinlich gewünscht.
Verstand der Ur-Faderport nur die Protokolle HUI und Mackie Control, bietet die neue Version erweiterte Arbeitsmodi für Studio One, Pro Tools, Ableton, Cubase und Logic. Wie sich das in der Praxis niederschlägt, werden wir hoffentlich bald testen können. Ab Anfang August soll der neue Presonus Faderport erhältlich sein, die unverbindliche Preisempfehlung gibt der Hersteller mit 199,- US-Dollar an.
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