Quantum-Speed mit Vollausstattung
Der amerikanische Hersteller Presonus hat ein neues Thunderbolt Audiointerface vorgestellt, das Presonus Quantum 4848. Das für die Ansprüche von professionellen Recording-Profis entwickelte 4848 bietet eine hohe Anzahl an Kanälen, die mit bis zu 192 kHz und 24 Bit wandeln können. 32 Eingangskanäle, allesamt über D-Sub Schnittstellen realisiert, bietet das Presonus 4848. Hinzu kommen weitere 16 ADAT-Kanäle, womit die Zahl 48 im Namen des Interfaces erklärt ist. Zusätzlich bietet das Quantum 4848 jeweils einen Wordclock Ein- und Ausgang.
Aufgrund der hohen Kanalzahlen eignet sich das Presonus Quantum 4848 somit als perfekte Schnittstelle zwischen analogem und digitalem Equipment, beispielsweise beim Live Einsatz zur Aufnahme von Konzerten im Mehrspurverfahren oder aber im Tonstudio, wenn viele Kanäle gleichzeitig aufgezeichnet werden sollen. Das wird um so deutlicher, wenn man liest, dass bis zu vier Quantum 4848 Interfaces kombiniert werden können, was 192 simultanen Ein- und Ausgangskanälen entspricht. Dank der Thunderbolt-Schnittstelle verspricht Presonus für das 4848 ultrakurze Latenzen. Davon konnten wir uns u.a. bereits im Presonus Quantum Test überzeugen.
Ausgeliefert wird das Presonus Quantum 4848 zusammen mit der hauseigenen DAW Studio One 4, dessen Test ihr hier findet. Somit erhält man mit dem Interface auch gleiche die passende Aufnahmemöglichkeit hinzu. Interessant erscheint dabei das Plugin Pipeline XT, mit dem Hardware Prozessoren auf eine geschickte Art und Weise in Studio One integriert werden können.
Ab wann das Presonus Quantum 4848 erhältlich sein wird, ist leider noch nicht bekannt. Bei amerikanischen Händlern ist es derzeit vorbestellbar, gelistet ist es für 1.499,- US-Dollar.