USB C-Port für Preisbewusste
Die Studio Serie von Presonus wird in Kürze weiter nach unten abgerundet. Das neue Presonus Studio 24 ist das kleinste Audiointerface der Serie und überrascht mit einer USB-C Schnittstelle und einem sehr attraktiven Preis.
Die Features des Presonus Studio 24 Interface überzeugen auf ganzer Linie. Zwei Kombobuchsen (XLR/Klinke) samt zwei rauscharmen XMAX-L Mikrofonvorverstärkern. Die Eingänge sind von Hi Z auf Line umschaltbar, global für beide Eingangskanäle, gleichzeitig ist eine +48V Phantomspeisung schaltbar. Ein Kopfhörerausgang ist integriert und separat in der Lautstärke regelbar. Zusätzlich verfügt das neue Presonus Studio 24 über einen Main-Volume-Regler sowie einen Mix-Regler für das Verhältnis zwischen Direkt- und USB-Signal. Für beide Eingänge und die Stereosummer bietet das USB-Audiointerface eigene LED-Meter.
Gewandelt wird mit bis zu 24 Bit und 192 kHz, die Dynamik liegt laut Hersteller bei 109 dB. Neben dem Kopfhörerausgang bietet das Interface einen Stereoausgang in Form von zwei symmetrischen Klinkenbuchsen sowie einem MIDI-Pärchen (In, Out). Die Verbindung wird wie gesagt über eine USB-C Schnittstelle hergestellt.
Wie auch die größere Studio Interfaces von Presonus kommt das Studio 24 in einem Vollmetallgehäuse daher. Wie in unseren Tests bereits erwähnt, sind diese extrem robust und solide verarbeitet.
Das Presonus Studio 24 wird mit der Studio Magic Plugin Suite ausgeliefert. Diese erweitert die ebenfalls zum Lieferumfang gehörende DAW Studio One 4 Artist um Plugins namhafter Hersteller wie SPL, Arturia, Plugin Alliance, Lexicon und vielen mehr.
Spätestens Ende November soll das Presonus Studio 24 lieferbar sein. Der Preis liegt mit 139,- Euro vergleichsweise günstig.
Ich habe mich schon über 24 Eingänge in so einem kleinen Format gefreut. Ohne kleinlich sein zu wollen – das müsste wohl eher 2|4 heißen, so wie die anderen Presonus Produkte, über die ihr bisher berichtet habt.