In Europa erstmalig in Amsterdam im Septemberzu sehen
Roland stellt weltweit sein neues Digital-Mischpult M-5000C vor. Dieses Pult ist das Zweite der bereits preisgekrönten O.H.R.C.A-Serie, nach erfolgreicher Vorstellung des ersten Digital-Pults M-5000 Anfang dieses Jahres. Der M-5000C ist nur 74 cm breit, wiegt nur 32 kg und ist damit kompakter und leichter als der große Bruder M-5000 – ideal für Tourneen, Studios, Theater und alle Formen von Live-Aufführungen. Der M-5000C wird in Europa das erste Mal bei der IBC Exhibition (Amsterdam RAI, vom 11. bis 15. September 2015) zu sehen sein.
Der M-5000C verwendet die gleiche O.H.R.C.A-Technologie (Open High Resolution Configurable Architecture) wie der M-5000, ist aber preisgünstiger. Die O.H.R.C.A.-Plattform bietet 128 frei definierbare Audiowege, erweiterbare Audio-Protokolle, I/O-Optionen in mehreren, verschiedenen Formaten, ein sehr flexibles User-Interface mit optimalem Workflow und 24-Bit/96 kHz Soundqualität. Der M-5000C unterstützt sowohl die Audio-Protokolle Dante, MADI, Waves Sound Grid und REAC als auch Audiodaten der Videoschnittstellen SDI, DVI und SFP.
Des Weiteren besitzt der M-5000C einen 72-bit (fixed Point und zusammengefassten Bus), neu entwickelte analoge Schaltkreise und eine redundante Stromversorgung. Zusätzlich zu den 16 Eingängen und acht Ausgängen an der Konsole besitzt der M-5000C zwei Expansion-Interface-Anschlüsse für Erweiterungskarten der Formate REAC, Dante, MADI, Waves SoundGrid und der XI-Serie.
Kernstück der intuitiven und flexiblen Bedienoberfläche des M-5000C ist das 12-Zoll Farb-Touchscreen mit Multifunktionsreglern unterhalb des Bildschirms. 16 der 20 Fader sind in zwei Bänke à acht Fader aufgeteilt, die entweder kombiniert oder einzeln verwendet werden können. Jeder der Fader kann frei mit einem der vier Arbeitsabläufe belegt werden: Scroll, Spill DCA, Anchors und User Assignable Layers. Die weiteren vier Fader können vom Anwender in ihrer Funktionalität frei belegt werden. Ebenfalls frei zuweisbar sind drei Bänke, jede mit vier Reglern und acht Tastern (diese entsprechen zwölf Reglern und 24 Tastern). Damit stellt der M-5000C die Funktionalität zur Verfügung, die im professionellen Arbeitsfeld erwartet wird.
Der M-5000C ist kompatibel zu einer Reihe von Roland-Produkten wie dem M-48 Personal Mixer und dem R-1000 48-Kanal Player/Recorder. Der Roland M-48 Personal Mixer ist eine besonders leistungsfähige Lösung für das Hybrid Monitoring. Dieses erlaubt zu entscheiden, welche Monitorwege vom M-5000C und welche direkt von den Musikern über ihre per REAC-Kabel angeschlossenen M-48 Personal Mixer eingestellt werden sollen. Der R-1000 48-Kanal Player/Recorder ist eine ideale Ergänzung für das Aufzeichnen im Mehrspurverfahren und das Abspielen von Mehrkanal-Aufnahmen.
Der Roland M-5000C ist das neueste Produkt der ständig wachsenden Produktlinie der O.H.R.C.A.-Serie, zu der auch der M-5000 mit seinen 28 Fadern gehört, welcher die internationale Presseauszeichnung “Best Mixing System (Live)” der Pipa/Prolight & Sound International erhalten hat.
Scheint mir irgendwie der versuch zu sein gegen Harman was zu setzen wird sicherlich auch preislich in der nähe vom Vi-1 liegen, aber wie diese neue Roland serie angenommen wird ist abzuwarten; bisher haben alle firmen die ich kenne immer auf Harman, Digico oder Yamaha für desks dieser grösse gesetzt.
Ich weiss das ist etwas offtopic, aber bin ich der Einzige, der bei diesem Anblick sofort an Raumschiff Enterprise denkt!?
Neeee, Marius…. :-)
Es mag ja sein das viele auf Harman oder Yamaha setzen. Jedoch hatte ich letztens das Vergnügen an einem dieser Roland Pulte. Die Pulte können sich wirklich sehen lassen und klingen absolut hervorragend. Die Bedienung geht OHNE Handbuch absolut problemlos. Das Pult hier werde ich mir auf jeden Fall auch anschauen.
@Muckeopa Ich finde das pult auch sehr interessant nur leider etwas verspätet in den markt, denn ich kenn mindestens 10 firmen die sich ein Vi-1 vor nicht allzu langer zeit zugelegt haben. Auf der ProLight&Sound nächstes jahr werd ich mir die aber definitiv anschauen.
wieso werden eigentlich immer die eq buttons gespart
da macht mann doch am meisten
einfach 6 regler pro spur sichtbar um anständig zu mixen
immer dieses ewige pan zeug.
pan stell ich einmal ein das wars
ist mir zu umständlich
der preis naya
Nachdem ich ne Stunde am Roland stand auf der ABTT an dem M5000 verbracht habe kann ich nur sagen, dass es einerseits sehr schnell reagiert (besser als S21, SD10 oder PM10) aber der recall extrem langsam reagiert und maskieren im recall ist eher rudimentär und sogar schlechter als Yamaha, daher ist es für Live sicherlich grossartig aber für Theater überhaupt nicht zu gebrauchen.