Neues Modul, neues Snare Pad, vieles mehr
Gestern erst haben wir über die Zusammenarbeit von Pearl und Korg gesprochen, die mit dem Pearl e/Merge ihr erstes E-Drumset entwickelt haben. Zur Musikmesse hatten GEWA und DW das GEWA G9 präsentiert, nun legt der Branchenführer Roland mit dem Roland TD-17 nach. Ganze drei Modelle entstammen der TD-17 Reihe, diese unterscheiden sich anhand der Kürzel im Namen, beispielsweise TD-17KVX, KV oder KV-L und bieten dem User unterschiedliche Ausstattungsvarianten.
Die Ankündigung des Roland RD-17 hat der japanische Hersteller mit der Eröffnung seines Artist Relation Center in Los Angeles kombiniert. Diese weltweiten Shows bieten interessierten Künstlern die Möglichkeit, Produke des Herstellers ausgiebig zu testen.
Mit dem TD-17 führt Roland das gleichnamige TD-17 Drummodul ein, ebenfalls neu sind das PDX-12 Snare Pad, das KD-10 Bass Drum Pad sowie die VH-10 Hi Hat. Herzstück ist das neue Roland TD-17 Modul, das 50 Kits enthält, die zum Teil aus dem Flaggschiff Modul des TD-50 stammen. Dieses Kit hatten wir bereits vor einiger Zeit getestet und steht aktuell auf Platz 1 unserer E-Drums Charts. Neben Übungsfunktionen bietet das TD-17 Modul die Möglichkeit eigene Samples zu importieren, Audio kann via Bluetooth gestreamt werden.
Die zwei neuen Pads sowie die VH-10 Hi Hat wurden von Grund auf neu entwickelt. Das 12 Zoll messende PDX-12 Snare Pad ist mit einem justierbaren Dual Mesh Head sowie einem neuen Aussenring für einfachere Rim Shots ausgestattet. Das Bass Drum Pad KD-10 soll laut Roland deutlich weniger Geräusche bei vollem Anschlag produzieren, ebenfalls soll ein realistischeres Spielgefühl entstehen. Die VH-10 Hit Hat Pads lassen sich auf allen herkömmlichen Hi Hat Ständern montieren, eine stufenlose Erkennung der Öffnung der Hi Hat sowie Bow/Edge Spielweisen sollen das Spielgefühl verbessern.
Je nach Ausstattungsvariante bekommt man beim Roland TD-17 lediglich das neue KD-10 Bass Drum Pad (TD-17K-L), zusätzlich das PDX-12 Snare Pad (TD-17KV) oder alle drei Neuheiten zusammen (TD-17KVX). Alle drei Kits sind ab sofort erhältlich, die Preise starten ab 999,- Euro und reichen bis 1.699,- Euro.
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Zeitgleich hat Roland in Los Angeles zweite neue Versionen der Top Modelle TD-50 und TD-25 vorgestellt. Während das Roland TD-50 KVX mit der neuen ull Bass Drum KD-220 (22 Zoll, Marple) ausgeliefert wird, enthält das TD-25 KVX die ebenfalls neue Bass Drum KD-180 (18 Zoll, Marple). Beide Full Bass Drums sind auch einzeln erhältlich und können auf Wunsch mit kompatiblen Sets kombiniert werden.
oh mann, muss ich mich wieder wiederholen?? wann kommen e-drums im neuen jahrtausend an? das ding klingt wie vor 15 jahren….. haben die nie die tollen VSTs gehört, die 8000mal realistischer klingen? speicherplatz ist ja nunmal kein argument mehr…. beim hören der plaste-sounds muss ich mir echt an den kopf fassen….