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Top News: Roland SPD One Electro, Kick, Percussion, Wav Pad, E-Drumpads

Vier Mal neue Sounds bitte

26. Mai 2017

E-Drumpads

Das Wochenende steht vor der Tür und die Firma Roland beglückt uns bald mit vier neuen E-Drumpads, kurz Roland SPD One. Aufgeteilt in die vier Modelle Electro, Kick, Percussion und Wav Pad soll klanglich und stilistisch für jeden was dabei sein.

E-Drumpads

Roland SPD One Electro

Die vier Modelle der neuen Roland SPD One Serie sind mit den Maßen 140 x 160 x 56 mm und einem Gewicht noch rund 900 Gramm sehr kompakte E-Drumpads. Gegenüber den größeren SPD-Modellen bieten sie jeweils nur eine Anschlagsfläche, die mit einem von insgesamt 22 internen Sounds belegt werden kann. Wie der Name es bereits vermuten lässt, bietet das SPD One Kick vorwiegend Kick-Drum-Sounds und das Modell SPD One Percussion entsprechende Percussion-Sounds wie Shaker, Cowbell oder Gong wobei die Auswahl auf den ersten Blick nicht ganz konsistent erscheint, denn im Modell Kick kommen ebenfalls einige Percussion-Sounds vor.

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E-Drumpads

Roland SPD One Percussion

Das SPD One Electro ist nicht zu 100% auf eine Soundgruppe fixiert, sondern bietet laut Roland eine zum „Electro“-Begriff passende Auswahl an 808 Kick-Sounds, fetten Snares oder knackigen Hand-Claps.

Alle Modelle bieten dazu die Möglichkeit, einen (!) eigenen WAV-Sound über USB in das E-Drumpad zu laden. Betrieben werden die vier Modelle entweder per Batterien oder optional erhältlichem Netzteil. Die kompakte Größe soll dafür sorgen, dass man die Roland SPD One Pads sowohl in jedes akustische oder elektrische Drumset integrieren kann. Ebenso gut lassen sie sich laut Hersteller auch zum Fingerdrumming auf dem Tisch oder auf dem Boden platzieren, daher wurden die Vorderseite der Pads auch nach vorne geneigt.

E-Drumpads

Entgegen der Modelle Electro, Kick und Percussion ist das Roland SPD One Wav Pad für eigene Sounds gedacht, d.h. der interne Speicher von 4 GB kann für maximal 12 Sounds genutzt werden, diese werden wie bei den anderen drei Modellen per Drehregler umgeschaltet.

E-Drumpads

Roland SPD One Wav Pad

Die Bedienung aller vier Modelle scheint sehr intuitiv und direkt zu sein, alle Funktionen werden über vier Drehregler gesteuert. Der erste wie gesagt für das Umschalten der Sounds, der zweite für deren Tuning, der dritte steuert eine kleine interne Effekteinheit mit Reverb/Delay, der vierte regelt die Gesamtlautstärke, die an der rückseitigen 6,3 mm Klinkenbuchse ausgegeben wird. Zusätzlich bietet die Rückseite einen Kopfhörerausgang, ein Power-on/off, einen Kensington Lock sowie den Anschluss für das Netzteil. Darüber hinaus gibt es zwei kleinere Regler, die für Sensitivität und Threshold zuständig sind.

E-Drumpads

Roland SPD One Kick

Über eine Micro-USB-Buchse lassen sich neben den WAV-Daten auch MIDI-Daten zur Einbindung in das eigene Setup senden und empfangen.

Zur Verfügbarkeit können wir leider noch nichts sagen, die Ladenpreise werden bei rund 230,- Euro für Electro, Kick und Percussion liegen, das One Wav Pad soll für 279,- Euro zu haben sein.

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E-Drumpads

 

 

Hier ein erster Eindruck des Roland SPD One Electro:

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Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Die Idee an sich gefällt mir; als Synthesist hätte ich mir noch MIDI-Buchsen gewünscht, nicht nur zur Sequencer-Einbindung der internen Sounds, sondern auch zum Triggern externer Quellen. In Verbindung mit dem sehr flexiblen Footswitch/Trigger-Input des DeepMind 12 sähe ich einige interessante Anwendungen. Mal sehen, was die Teile kosten werden, und was Roland am 20.7. an Synth-Neuheit(en) bietet…

  2. Profilbild
    dflt

    4gb für 12 sounds? soll man da ganze konzerte abspielen? :D
    sieht ja an sich ganz interessant aus, so als ergänzung zu nem liveset. an anderer stelle hab ich allerdings was von 249$ für den wav und 199 für die anderen gelesen. das wäre mir zu viel des guten…

  3. Profilbild
    Musell

    Ich besitze das Wav und benutze es für unterschiedliche Anwendungen. Zum einen durch den parallel speicherbaren Klick für Keyboardpassagen, dann einfach mit gesampelten Chimes oder mit Studiochören für Refrains. Das funktioniert prima. Was ich mir wünschen würde, ist eine Programm zum Runterladen mit dem ich einen beliebigen Klick, als Wav speichern kann und nicht immer den Umweg über Cubase machen muss. Die Bedienungsanleitung hat in der Übersetzung englisch deutsch Fehler. Es steht in englisch, dass ich das Gerät als MIDI Pad nutzen kann, wenn ich während des Anschließen via USB eine Taste drücke. In deutsch steht es anders und das funktioniert so nicht. Alles in Allem ein vielseitiges Pad, das, wenn man brav bei 44Khz und 16bit bleibt prima arbeitet.

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