USB-Update der kompakten Klasse
Fast 10 Jahre ist es her, dass wir das Audiointerface UA-4FX, damals noch unter dem Namen Edirol, getestet haben. Der Name Edirol verschwand einige Zeit später vom Markt, jetzt bringt der Hersteller Roland eine neue Version des Audiointerfaces auf den Markt, das Roland UA-4FX2.
Das als Stream Station bezeichnete USB-Audiointerface wird derzeit nur auf der japanischen und der amerikanischen Website des Herstellers gelistet. Roland bewirbt das UA-4FX2 vor allem für den Bereich von Pod- oder Webcasts, doch die Anschlüsse und Funktionen können auch für Singer/Songwriter interessant sein, ebenso denkbar ist der Einsatz als kleines Desktop- oder mobiles Interface für schnelle Aufnahmen.
Das 2 In/2 Out USB-Interface bietet Aufnahmen mit bis zu 24 Bit und 96 kHz, zwei Eingänge stehen zur Verfügung. Eingang 1 ist als XLR-Buchse ausgeführt, Phantomspeisung lässt sich auf Wunsch aktivieren. Eingang 2 ist als Klinke ausgelegt, hier lässt sich die Eingangsempfindlichkeit auf Wunsch auf Hi-Z umschalten. Das UA-4FX2 kann somit von Mikrofon über Line und Gitarrensignalen alles aufzeichnen. Eine 3,5 mm Klinkenbuchse dient zum Zuführen von weiteren Line-Signalen.
Das Roland UA-4FX2 bietet interne Effekte für Mikrofon- und Gitarrensignale, eine Loopback-Funktion erlaubt das schnelle Zusammenmixen des eigenen und dem Computer-Signal. Eine Auto-Level-Funktion samt Pegel-Meter ist ebenso mit an Bord wie Mastering-Funktionen, hinzu kommt, dass das Roland UA-4FX2 sogar als standalone Mixer genutzt werden kann. Je nach Qualität der internen Effekte könnte das Interface somit auch bei kleinen Soloauftritten zum Einsatz kommen.
Zur Verfügbarkeit und dem Preis gibt es aktuell noch keine Informationen, diese reichen wir schnellstmöglich nach.
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