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Top News: Seelake AudioStation X64

(ID: 120682)

Digital Mixer

8-Bus-Mixer mit einer 20/8/2 Konfiguration. Jeder Kanal hat einen EQ, der unabhängig von VSTs funktioniert.
Dabei sind Kanal 1-8 für Signale aus den acht analogen Eingängen (4 Line- und 4 Mikrofoneingänge, diese mit 60 dB Gain und Phantomspeisung pro Kanal).
Kanal 9/10 nehmen S/PDIF Signale auf.

Bildschirmfoto 2015-10-19 um 20.55.12
Kanäle 11 bis 18 nehmen die VST-Instrumente auf, agieren dabei als 4-Stereopaare.
Kanal 19/20 wird vom integrierten Audioplayer belegt.
Es gibt 4 Aux-Kanäle, um VST-Effekte anzusteuern.
Ein Master-Kanal, in dem auch VSTs gehostet werden können.
Audiostation X64 bietet acht Lineausgänge.

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DAW

Da es sich im Prinzip um eine Embedded-Version des Windows-7-Kernels handelt, kann auf der AudioStation auch eine beliebige Windows-DAW installiert werden. Dabei stehen der DAW auch alle Plug-ins zur Verfügung, die bereits installiert sind.

MIDI-Patchbay

Durch die große Anzahl an MIDI-Ein- und Ausgängen bietet sich die AudioStation X64 geradezu als MIDI-Patchbay fürs Studio an. Sie beherrscht dabei auch MIDI-Thru und MIDI-Merge.

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Bildschirmfoto 2015-10-19 um 21.12.07
4 weitere MIDI-I/Os lassen sich den USB-Anschlüssen oder dem Ethernet-Anschluss zuordnen.
Bietet 5 Routing-Wege für MIDI-Eingänge inklusive verschiedener MIDI-Prozessoren (Filter, Lower Key and Upper Key, Velocity, Transpose and Channel) sowie eine Funktion, um Programm- und BankLSB/MSB-Nachrichten zu senden.

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Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Ich bin froh, endlich mal wieder über ein Gerät im 19″-Format zu lesen. Allerdings wird dies wohl nur noch für Studio-Peripherie genutzt; Synthies oder gar Sampler spielen da leider keine Rolle mehr…

  2. Profilbild
    Everpure AHU

    Äh, was ich wirklich nicht verstehe: Wer ist denn die Zielgruppe für so ein Gerät? Ichsachma, sowohl im Studio als auch auf der Bühne kann man durchaus (geschieht ja vieltausendfach) mit Laptop und entsprechend dimensioniertem Audio-Interface das alles und noch viel mehr machen – und zwar für weniger Geld.

    Und wer keinen Laptop mit auf die Bühne nehmen will, nimmt doch sowieso lieber eine MPC oder einen Octatrack oder gleich einen der vielen neuen Hardwaresequenzer, oder?

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Everpure Ernst gemeinte Frage?
      Überprüfen wir mal MPC/Octatrack auf folgende Anwendungsfälle, insbesondere im Livebetrieb:
      Nutzung als MIDIzentrale mit x I/O (x>2): Nö.
      Nutzung als Mixer für x Spuren, inkl. kompletten Channelstrip: Nö.
      Nutzung als Sequenzer: In engen Grenzen OK, aber schon allein die Ladezeiten sind nicht wirklich bühnentauglich.
      Nutzung als Host für Synth-PlugIns: Nö.
      Ja, das Ding ist primär als Notebook-Ersatz auf der Bühne konzipiert. Je nach Einsatzgebiet/Musikrichtung kann man mit der MPC und dem Octatrack allein gut live arbeiten, aber die technischen Grenzen sind Lichtjahre unterhalb eines solchen Geräts.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Everpure Das sehe ich ähnlich! Das Gerät ist so überflüssig wie ein Kropf.
      Mein Livesetup besteht seit 2008 aus Keyboardcontroller, Macbook Pro (Mainstage) und Interface. Im gesamten Zeitraum gab es nie nennenswerte Probleme.

  3. Profilbild
    Everpure AHU

    Ach ja, und in so einem Gerät im Jahre 2015 keine SSD Harddisk zu verbauen ist meiner Meinung nach ein fundamentales Versäumnis…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Everpure Absolute Zustimmung. Das ist ein ziemlicher Fail, kann aber durchaus der durchaus schon älteren Grundkonzeption geschuldet sein.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also quasi ein aufgebohrter ‚Muse Research – Receptor‘ mit mehr In’s & Out’s + 8 Midi’s :) das wäre schon ziemlich geil :) Wer so etwas braucht? Zum Beispiel Personen mit einem MacBook Pro, die schon ganz gerne noch ein paar PC-Only Plug’s benutzen würden ;) oder auch Leute, die einen PC lieber, wie einen Roland JV benutzen würden. Das geht natürlich am besten, wenn man den seperaten Live-Controller ideal konfiguriert.

    • Profilbild
      TobyB RED

      Hallo Marius,

      wobei die Muse Research Kisten den aufgebohrten Preis haben. Selbst für die VIP2 werden noch 999USD aufgerufen, mit Presonus Breakoutbox sind es knapp 1kUSD mehr. Selbst die Seelake AudioStation X64 liegt noch etwas höher. Ich hab das mal experimentell mit einem miniMac gemacht. Aufgabenstellung, unattended durchstarten und Mainstage aufrufen und per Scripter auf einem Midicontroller ein Lämpchen blinken lassen. Läuft. Herausforderung, dem OS X beizubiegen, dass es keine Tastatur/Maus haben soll und Mainstage immer im Vordergrund laufen muss. Ich denke Seelake AudioStation X64 nimmt man nur wenn , der Mac konzeptionell nicht passt oder man wirklich keine weitere Hardware mehr braucht.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Cool, aber was ist dann mit den ‚PC-Only‘ Plug-In’s die ich angesprochen hab? ;)

  5. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Marius,

    also mit dem betagtem WinXP Embedded würde ich das auch noch hinkriegen, nur ist das nicht mehr zukunftssicher. Bei Win 10 sollte es in der Theorie auch gehen. Allerdings hab ich das noch nie getestet. Linux klar geht unter bestimmten Bedingungen. Soweit ich weiss, laufen die Kisten von Muse doch auch unter Linux. Wie dem auch sei, Kiosksysteme die unattended irgendwas machen sollen, sind lösbar.

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